Eine sehr gute Aufnahme und eine sehr gute Wahl seitens der FC-Editoren.
Meine Gratulation auch an den Bildautor, der hier immer wieder sehr gute Arbeiten hochlädt.
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Beim Betrachten des Fotos und den Anmerkungen dazu fällt mir auf, dass die fc-Macher hier wieder einmal mit einer Neurung "zugeschlagen" haben:
Die Datums- und Uhrzeitangaben zu den Postings sind nicht mehr sichtbar, außer man fährt jeweils einzeln mit dem Mauszeiger über sie.
Mir persönlich gefällt das nicht. (was jedoch unwichtig ist, so selten wie ich noch hier bin. . .)
Eine Verbesserung in der Kommunikation ist jedoch die Möglichkeit der direkten Antwort unter ein jeweiliges Posting.
Hände sagen sehr viel aus, oft mehr als Gesichter, sie geben sich unverstellt und tragen keine Masken. Deren Gesten haben einen starken Ausdruck, wir kennen dies vom Pantomimen Samy Molcho, asiatischen Tänzen, aber auch vom Stinkefinger her.
Hier im Bild erzählen drei Hände die Geschichte von drei Schwestern. Die Jüngste ist zu sehen, eine andere hält ihre Hand, jedoch nicht liebevoll oder partnerschaftlich, sondern bestimmend von oben. Die dritte streicht ihr die Haare zurück und richtet das Äußere. Diese Hände sind zwar nicht sehr kraftvoll aber doch auch bestimmend.
So zieht sich das Mädchen in sich zurück, der Ausdruck ihrer Augen zeigt sich leer. Wo bleibe ich, scheint sie sich zu fragen.
Das Bild lebt von der subtilen psychologischen Dynamik, auch wenn es äußerlich Ruhe ausstrahlt.
@K.P.G., was Du beschreibst, das Trügerische, sehe ich auch, finde es im Unterschied zu Dir gerade gut im Zusammenhang mit einem Geschwisterbild. Denn Familie ist eben nicht nur Liebe, Zuneigung und Vertrautheit - gewiss, das auch -, aber, oft unausgesprochen, deshalb nicht weniger wirksam, auch oft Erfahrung trügerischer Sicherheit, Übergrifflichkeit, Rivalität, Manipulation - wobei ich den letzten Begriff im Hinblick auf das Bild besonders aussagekräftig finde, nicht nur der lateinischen Wurzel des "Hand"anlegens wegen. Der Blick der vermutlich jüngsten Schwester bleibt unverbunden, er geht ins Leere, zumindest ohne Kontakt, bleibt (in sich) gefangen, was mir eine Art Flucht aus dieser Situation bedeutet. Mich berührt dieses Bild gerade wegen seiner äußerlichen Ausdruckslosigkeit, da es mir als eine bildliche Übersetzung innerer Vorgänge erscheint. Aber ich denke auch, dass dieses "Mitschwingenkönnen" mit einem eigentlich verkapselten Ausdruck in meinen Erfahrungen gründet. Ich verstehe, dass andere Betrachter durch jeweils ihre "Brillen" schauen.
Aufgrund Deiner Kritik habe ich mir den Hintergrund noch mal angeschaut. Und ja, man dort so etwas wie eine "Wischspur" erkennen. Ich denke aber, dass es nicht eine Bearbeitungsspur ist, sondern die (außerhalb des Fokus) unscharfen Falten eines im Hintergrund aufgehängten Tuchs sind.
Ich will ja nicht kritisieren, aber ich tu es doch einmal, der Blick der kleinen Schwester erzählt mir alles mögliche, nur nicht Liebe, Zuneigung und Vertrautheit, ich sehe eine trügerische Geschichte in diesem Bild. Meine Interpretation natürlich, nicht fotografisch beurteilt, sondern inhaltlich. Fotografisch gibts kaum zu meckern, ausser der überflüssig verwischte Hintergrund, naja doch, je länger ich hin sehe um so mehr finde ich, aber mehr sag ich nicht ;-) Freundliche Grüsse
Koralie 14/06/2017 6:51
Eine sehr gute Wahl.Ich gratuliere
LG Kora
Frau Ke 13/06/2017 23:07
Glückwunsch!Max Stockhaus² 13/06/2017 22:48
Eine sehr gute Aufnahme und eine sehr gute Wahl seitens der FC-Editoren.Meine Gratulation auch an den Bildautor, der hier immer wieder sehr gute Arbeiten hochlädt.
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Beim Betrachten des Fotos und den Anmerkungen dazu fällt mir auf, dass die fc-Macher hier wieder einmal mit einer Neurung "zugeschlagen" haben:
Die Datums- und Uhrzeitangaben zu den Postings sind nicht mehr sichtbar, außer man fährt jeweils einzeln mit dem Mauszeiger über sie.
Mir persönlich gefällt das nicht. (was jedoch unwichtig ist, so selten wie ich noch hier bin. . .)
Eine Verbesserung in der Kommunikation ist jedoch die Möglichkeit der direkten Antwort unter ein jeweiliges Posting.
westfalia 13/06/2017 22:27
sehr gute Wahl!UAW 13/06/2017 22:04
Ich gratuliere auch! Eine gute Wahl!Morgen-Stern 13/06/2017 21:15
herzlichen Glückwunsch, super Wahl!Toni Toth 13/06/2017 20:07
Gratuliere!Rafael S. 13/06/2017 18:28
sehr gute Wahlchristine frick 13/06/2017 15:40
Super Bildgestaltung!Herzlichen Glückwunsch!
LG Christine
Gerhard Körsgen 13/06/2017 11:19
Bestens gechoiced, nur zu loben und zu beglückwünschen den/der Fotograf und alle an der Ausführung beteiligten !LG.
Editors' Choice 13/06/2017 10:00
Hände sagen sehr viel aus, oft mehr als Gesichter, sie geben sich unverstellt und tragen keine Masken. Deren Gesten haben einen starken Ausdruck, wir kennen dies vom Pantomimen Samy Molcho, asiatischen Tänzen, aber auch vom Stinkefinger her.Hier im Bild erzählen drei Hände die Geschichte von drei Schwestern. Die Jüngste ist zu sehen, eine andere hält ihre Hand, jedoch nicht liebevoll oder partnerschaftlich, sondern bestimmend von oben. Die dritte streicht ihr die Haare zurück und richtet das Äußere. Diese Hände sind zwar nicht sehr kraftvoll aber doch auch bestimmend.
So zieht sich das Mädchen in sich zurück, der Ausdruck ihrer Augen zeigt sich leer. Wo bleibe ich, scheint sie sich zu fragen.
Das Bild lebt von der subtilen psychologischen Dynamik, auch wenn es äußerlich Ruhe ausstrahlt.
Frau Ke 10/06/2017 11:57
@K.P.G., was Du beschreibst, das Trügerische, sehe ich auch, finde es im Unterschied zu Dir gerade gut im Zusammenhang mit einem Geschwisterbild. Denn Familie ist eben nicht nur Liebe, Zuneigung und Vertrautheit - gewiss, das auch -, aber, oft unausgesprochen, deshalb nicht weniger wirksam, auch oft Erfahrung trügerischer Sicherheit, Übergrifflichkeit, Rivalität, Manipulation - wobei ich den letzten Begriff im Hinblick auf das Bild besonders aussagekräftig finde, nicht nur der lateinischen Wurzel des "Hand"anlegens wegen. Der Blick der vermutlich jüngsten Schwester bleibt unverbunden, er geht ins Leere, zumindest ohne Kontakt, bleibt (in sich) gefangen, was mir eine Art Flucht aus dieser Situation bedeutet. Mich berührt dieses Bild gerade wegen seiner äußerlichen Ausdruckslosigkeit, da es mir als eine bildliche Übersetzung innerer Vorgänge erscheint. Aber ich denke auch, dass dieses "Mitschwingenkönnen" mit einem eigentlich verkapselten Ausdruck in meinen Erfahrungen gründet. Ich verstehe, dass andere Betrachter durch jeweils ihre "Brillen" schauen.Aufgrund Deiner Kritik habe ich mir den Hintergrund noch mal angeschaut. Und ja, man dort so etwas wie eine "Wischspur" erkennen. Ich denke aber, dass es nicht eine Bearbeitungsspur ist, sondern die (außerhalb des Fokus) unscharfen Falten eines im Hintergrund aufgehängten Tuchs sind.
Rafael S. 27/05/2017 7:13
KPG: Also deckt sich Deine Interpretation nicht mit Deinen Vorstellungen - aber das hat das Bild ja auch gar nicht versprochen.K.P.G. 27/05/2017 1:02
Ich will ja nicht kritisieren, aber ich tu es doch einmal, der Blick der kleinen Schwester erzählt mir alles mögliche, nur nicht Liebe, Zuneigung und Vertrautheit, ich sehe eine trügerische Geschichte in diesem Bild. Meine Interpretation natürlich, nicht fotografisch beurteilt, sondern inhaltlich. Fotografisch gibts kaum zu meckern, ausser der überflüssig verwischte Hintergrund, naja doch, je länger ich hin sehe um so mehr finde ich, aber mehr sag ich nicht ;-) Freundliche Grüsserahmsdorf ole 27/05/2017 0:52
genialder.ole