Ich seh dein Bild, und habe sofort diesen typischen Geruch in der Nase. Du hast da eine ganz besondere Geschichte geschaffen. Wie Sybil schreibt, die Wirkung wäre nicht annähernd so gut, wenn das Bild scharf wäre. Auch das starke Gegenlicht, das die Kontur der Person noch weiter auflöst, ist prima. Klasse! LG Brita
Ein wahrlich sehr ungewöhnliches Motiv von dir, wenn auch passend zum Osterfest - ein Leidensweg. Ein Mann ohne Kopf. Das starke Fensterlicht verstärkt diese besondere Stimmung und Aussage deines Bildes. Starke Arbeit !
Gruß Petra
Finde ich sehr gut, ehrlich. Als scharfe Abbildung würde es nicht halb so gut diese Wirkung erzielen - fast wie der Übergang in eine andere, hellere Welt. Dann wäre es nur ein alter/kranker Mensch, von hinten abgeschossen... durch diese Unschärfe machst du so viel mehr daraus. Es kommt eine Geschichte und ganz viel Atmosphäre dazu. Super gemacht. Großes Lob.
. . . Lang -- Zeit -- Be-Licht-ung, der Sinn des Wortes lang gedehnt ausgesprochen, die fotografische Darstellung und die Situation im Krankenhaus -- alles ist für mich Eins,
sehr treffend umgesetzt das Thema,
Gruß Jooke
Ich finde das Bild klasse gemacht. Wie Gerry schreibt: Sowohl der Mensch mit seiner Gehbehinderung als auch das Klinikgrün kommen gut rüber. Altenheim wäre auch eine Assoziation. Das helle Licht hinten suggeriert für mich schon fast das „Jenseits“ oder den Übergang dahin … Allerdings hätte ich hier ein Quadrat, das links mehr Wand drauf nimmt besser gefunden. Für mein Gefül wirkt das Bild etwas unausgeglichen. Auch wenn es sicher zu konventionell gewesen wäre, links die Flurkante auch als Eckenläufer zu haben ;-)
Was ich toll finde an deinem Bild, ist, wie du das Thema genutzt hast, um die Bildaussage umzusetzen. Die Unschärfe der Langzeitbelichtung lässt die Realität verschwimmen. Macht aus dem Menschen ein Zerrbild. Oft passiert das tatsächlich wenn man alt oder krank wird. Dass man so stark abbaut, dass die eigene Persönlichkeit kaum noch zu erkennen ist.
Von daher ein dickes Kompliment. Du hast etwas fertig gebracht, was ich bisher noch nicht oft gesehen habe diese Woche: Du hast das Thema genommen und eine Umsetzung gefunden, die dazu passt. Nicht einfach die Belichtungszeit hoch gedreht und geschaut, was passiert. Sondern überlegt „WARUM könnte man lange belichten? Wozu ist das gut?“
Einige der technischen Spielereien diese Woche sind auch toll. Aber wie du es geschafft hast, dem Thema „einen Sinn zu geben“ das ist noch eine Klasse für sich – finde ich.
Gruß, Anette
Die Bea passt super... man weiß nicht mehr wo vorn oder hinten ist... zudem rattert mein Kopfkino bei solch schemenhaften Aufnahmen sofort los.
VG Sascha
Bin beeindruckt, wie du in dem Thema mal wieder noch ein anderes untergebracht hast.
Zum Bild kann ich mich sonst nur den Vorrednern anschließen.
Liebe Grüße
Lothar
Brita H. 03/04/2018 22:00
Ich seh dein Bild, und habe sofort diesen typischen Geruch in der Nase. Du hast da eine ganz besondere Geschichte geschaffen. Wie Sybil schreibt, die Wirkung wäre nicht annähernd so gut, wenn das Bild scharf wäre. Auch das starke Gegenlicht, das die Kontur der Person noch weiter auflöst, ist prima. Klasse! LG BritaPetra Lubitz 03/04/2018 13:42
Ein wahrlich sehr ungewöhnliches Motiv von dir, wenn auch passend zum Osterfest - ein Leidensweg. Ein Mann ohne Kopf. Das starke Fensterlicht verstärkt diese besondere Stimmung und Aussage deines Bildes. Starke Arbeit !Gruß Petra
Sybil.J 03/04/2018 6:54
Finde ich sehr gut, ehrlich. Als scharfe Abbildung würde es nicht halb so gut diese Wirkung erzielen - fast wie der Übergang in eine andere, hellere Welt. Dann wäre es nur ein alter/kranker Mensch, von hinten abgeschossen... durch diese Unschärfe machst du so viel mehr daraus. Es kommt eine Geschichte und ganz viel Atmosphäre dazu. Super gemacht. Großes Lob.Franz Metzger 02/04/2018 12:19
Sehr schön ,zum nach denken.LG. Franz.
FotoNeuGier 01/04/2018 21:36
Die Gänge scheinen austauschbar zu sein. Der Blick kann sich nicht festhalten. Und so transportierst Du eine Stimmung.LG
sonnenlicht 01/04/2018 19:31
Stark, großartig und bedrückend gemacht.Chapeau! VG
Bildjekerl 01/04/2018 16:34
. . . Lang -- Zeit -- Be-Licht-ung, der Sinn des Wortes lang gedehnt ausgesprochen, die fotografische Darstellung und die Situation im Krankenhaus -- alles ist für mich Eins,sehr treffend umgesetzt das Thema,
Gruß Jooke
Frank Mühlberg 01/04/2018 14:55
Gut umgesetzt !VLG Frank
Lila 01/04/2018 12:27
das ist sehr gut geworden !!!L.G. Lila
Rumtreibär 01/04/2018 10:10
starke Doku - trauriger AnlassHG Dieter
Der Leica - u. Frauenversteher 01/04/2018 9:33
Dir , - und allen Kranken - ein frohes Fest...!.
.
.
LG - Peter
Mei Ge 01/04/2018 1:46
Hier stimmt alles... Respekt.LG Hannah
Anette Z. 31/03/2018 23:38
Ich finde das Bild klasse gemacht. Wie Gerry schreibt: Sowohl der Mensch mit seiner Gehbehinderung als auch das Klinikgrün kommen gut rüber. Altenheim wäre auch eine Assoziation. Das helle Licht hinten suggeriert für mich schon fast das „Jenseits“ oder den Übergang dahin … Allerdings hätte ich hier ein Quadrat, das links mehr Wand drauf nimmt besser gefunden. Für mein Gefül wirkt das Bild etwas unausgeglichen. Auch wenn es sicher zu konventionell gewesen wäre, links die Flurkante auch als Eckenläufer zu haben ;-)Was ich toll finde an deinem Bild, ist, wie du das Thema genutzt hast, um die Bildaussage umzusetzen. Die Unschärfe der Langzeitbelichtung lässt die Realität verschwimmen. Macht aus dem Menschen ein Zerrbild. Oft passiert das tatsächlich wenn man alt oder krank wird. Dass man so stark abbaut, dass die eigene Persönlichkeit kaum noch zu erkennen ist.
Von daher ein dickes Kompliment. Du hast etwas fertig gebracht, was ich bisher noch nicht oft gesehen habe diese Woche: Du hast das Thema genommen und eine Umsetzung gefunden, die dazu passt. Nicht einfach die Belichtungszeit hoch gedreht und geschaut, was passiert. Sondern überlegt „WARUM könnte man lange belichten? Wozu ist das gut?“
Einige der technischen Spielereien diese Woche sind auch toll. Aber wie du es geschafft hast, dem Thema „einen Sinn zu geben“ das ist noch eine Klasse für sich – finde ich.
Gruß, Anette
Lichtjagd 31/03/2018 23:18
...heftig.Die Bea passt super... man weiß nicht mehr wo vorn oder hinten ist... zudem rattert mein Kopfkino bei solch schemenhaften Aufnahmen sofort los.
VG Sascha
Lothar Wulff 31/03/2018 23:12
Bin beeindruckt, wie du in dem Thema mal wieder noch ein anderes untergebracht hast.Zum Bild kann ich mich sonst nur den Vorrednern anschließen.
Liebe Grüße
Lothar