Das Meer, berauschend schön und in s/w fast mystisch dargestellt. Den wundervollen Text musste ich zweimal lesen um ihn richtig zu genießen.
Großartig, Kerstin!
Herzliche Grüße, Hanne
Das Meer...
Je weiter ich davon entfernt bin, desto mehr zieht es mich quasi dorthin.
Aber Küstenbewohner, die das Tag für Tag vor Augen haben denken da möglicherweise anders. Für sie ist es Bedrohung und Broterwerb gleichzeitig. Seien es Fischer, die oft ihr Leben riskieren, weil die Nordsee auch gerne Mordsee genannt wird... oder Leute die vom Besucherstrom leben aber sich um ihre Deiche sorgen.
Bemerkenswert auch, daß alleine die Vorstellung und erst recht der Anblick des Meeres zu literarischen, malerischen oder fotografischen Höhenflügen anregt.
Phantasieanregend geradezu. Ich höre beinahe die Möwen schreien und versuche mir den Duft des Meeres vorzustellen...
Danke für die Anregung
einen schönen Gruß aus dem (noch) meeresfernen Binnenland
Peter
Ineinanderfließen und Stille verströmen! Ein Bild in dem nur die Farbe Ruhe vermittelt - der Rest ist Bewegung - Leben.
Schade, dass es offenbar im Voting immer noch solche Hirnis gibt - ich habe alle Bilder daher gesperrt!
liebe kerstin, ich geniesse diese weite, das licht und eine zarte brandung, ich liebe das meer...... danke für dies schöne bild! ganz liebe gruesse manfred
Gern geschehen, lieber Manfred! :) Ich hätte noch ein paar davon, will euch aber nicht mit Sonnenuntergängen quälen. Leider war das Wetter zu gut, so dass es jeden Abend welche gab und wenn man die Kamera dabei hat, muss man sie natürlich auch fotografieren. :)
Danke und viele Grüße. Kerstin
Du traust uns sehr anspruchsvolle Kost zu. Erstaunt bin ich immer wieder darüber, wie sehr sich Sprache mit der Zeit verändert hat. Das Meer kann noch immer nicht reden ...
Gruß Horst
Ein Bild von tiefer Sinnlichkeit - wobei mir die Worte von Neyhart mehr zusagen als Nietzsches Worte - sie passen zu unserer Zeit - Nitetzsche hin oder her :)
Ich habe lange auf einer Nordseeinsel gewohnt und wenn ich auf Dein Bild schaue,
so höre ich das sanfte Geräusch, wenn das Wasser über den Sand ausläuft, wenn
die schwache Dünung auf mich zukommt und meine Füße umspielt. Hin und wieder
Möwen, die auf die Flut warten - und man geht nach
Hause, gestärkt, ruhig und gefaßt, um es mit der modernen Geräuschkulisse aufzu-
nehmen - und das hat jeder selbst in der Hand, was er zuläßt und was nicht.
lg gabi 44
genau - jeder ist für das, was er zuläßt oder auch nicht, selbst verantwortlich - also bauen wir uns unsere unmittelbare Umgebung selbst - *smile
LG Brigitte
Ist das Meer ....... weiblich ?
Immerhin hat es alles Leben geboren, ausgespuckt, sozusagen;
uns auf den Weg geschickt.
Wie heisst es doch: das höchste Gut einer Frau ist ihr Schweigen.
Und der Volksmund meint: reden ist Silber, schweigen ist Gold.
Nietzsche hin, Nietzsche her ..... das Meer war vor diesem Manne
und peitschte überschäumend vor purer Lust seinen Willen gegen
jede Feste, ob menschlichen oder natürlichen Ursprungs.
Das Meer lässt sich nicht zivilisieren und in aufoktruierte Bahnen
lenken, der Mensch schon, um seiner Existenz willen.
Es ist dieses ungezügelte, dieses ewig unbeherrschbare und doch
immer auch meditative Meer, das uns lockt, dass uns an unser
gebändigtes Tier in uns erinnert, an unseren gezähmten Freiheits-
drang, an den geketteten Prometheus in uns, selber legten wir ihm
die Ketten an, der gesicherten Rente wegen, den Flachbildschirm
nicht vergessen und auch den stinkenden Diesel .... und so weiter.
Das Meer bleibt sich alle Zeiten treu, der Mensch ....... nicht.
Hanne L. 18/06/2018 16:08
Das Meer, berauschend schön und in s/w fast mystisch dargestellt. Den wundervollen Text musste ich zweimal lesen um ihn richtig zu genießen.Großartig, Kerstin!
Herzliche Grüße, Hanne
peju 18/06/2018 12:16
Das Meer...Je weiter ich davon entfernt bin, desto mehr zieht es mich quasi dorthin.
Aber Küstenbewohner, die das Tag für Tag vor Augen haben denken da möglicherweise anders. Für sie ist es Bedrohung und Broterwerb gleichzeitig. Seien es Fischer, die oft ihr Leben riskieren, weil die Nordsee auch gerne Mordsee genannt wird... oder Leute die vom Besucherstrom leben aber sich um ihre Deiche sorgen.
Bemerkenswert auch, daß alleine die Vorstellung und erst recht der Anblick des Meeres zu literarischen, malerischen oder fotografischen Höhenflügen anregt.
Phantasieanregend geradezu. Ich höre beinahe die Möwen schreien und versuche mir den Duft des Meeres vorzustellen...
Danke für die Anregung
einen schönen Gruß aus dem (noch) meeresfernen Binnenland
Peter
jule43 17/06/2018 19:26
BeruhigendSofort habe ich das plätschern der Welle im Kopf und kann die Seeluft riechen
Sofort werde auch ich ruhiger und friedlich
LG Jule
Marina Luise 15/06/2018 17:39
Ineinanderfließen und Stille verströmen! Ein Bild in dem nur die Farbe Ruhe vermittelt - der Rest ist Bewegung - Leben.Schade, dass es offenbar im Voting immer noch solche Hirnis gibt - ich habe alle Bilder daher gesperrt!
manfred.art 15/06/2018 13:48
liebe kerstin, ich geniesse diese weite, das licht und eine zarte brandung, ich liebe das meer...... danke für dies schöne bild! ganz liebe gruesse manfredCurt Demmler -DGPh- 13/06/2018 22:25
Eine eingefrorene, berauschende und tiefsinnige Bildsprache. Mein Respekt. Lieben Gruß. CurtHorst Schulmayer 13/06/2018 20:24
Du traust uns sehr anspruchsvolle Kost zu. Erstaunt bin ich immer wieder darüber, wie sehr sich Sprache mit der Zeit verändert hat. Das Meer kann noch immer nicht reden ...Gruß Horst
gabi44 13/06/2018 20:22
Ein Bild von tiefer Sinnlichkeit - wobei mir die Worte von Neyhart mehr zusagen als Nietzsches Worte - sie passen zu unserer Zeit - Nitetzsche hin oder her :)Ich habe lange auf einer Nordseeinsel gewohnt und wenn ich auf Dein Bild schaue,
so höre ich das sanfte Geräusch, wenn das Wasser über den Sand ausläuft, wenn
die schwache Dünung auf mich zukommt und meine Füße umspielt. Hin und wieder
Möwen, die auf die Flut warten - und man geht nach
Hause, gestärkt, ruhig und gefaßt, um es mit der modernen Geräuschkulisse aufzu-
nehmen - und das hat jeder selbst in der Hand, was er zuläßt und was nicht.
lg gabi 44
M.Anderson 13/06/2018 19:41
wundersam fließend schönWolf. 13/06/2018 17:04
was für ein bild,welch ein text!
beifall
vom wolf
LIBOMEDIA 13/06/2018 13:04
Eine wunderbare Foto-Arbeit. Da kann man die Seele baumeln lassen beim Anschauen.lg*Rainer
Manfred Jochum 13/06/2018 12:29
!!!!Ob Nietzsche wirklich den Fehler "in's" (statt korrekt "ins") geschrieben hat?? (5. Zeile, zweites Wort)
Neydhart von Gmunden 13/06/2018 11:27
Ist das Meer ....... weiblich ?Immerhin hat es alles Leben geboren, ausgespuckt, sozusagen;
uns auf den Weg geschickt.
Wie heisst es doch: das höchste Gut einer Frau ist ihr Schweigen.
Und der Volksmund meint: reden ist Silber, schweigen ist Gold.
Nietzsche hin, Nietzsche her ..... das Meer war vor diesem Manne
und peitschte überschäumend vor purer Lust seinen Willen gegen
jede Feste, ob menschlichen oder natürlichen Ursprungs.
Das Meer lässt sich nicht zivilisieren und in aufoktruierte Bahnen
lenken, der Mensch schon, um seiner Existenz willen.
Es ist dieses ungezügelte, dieses ewig unbeherrschbare und doch
immer auch meditative Meer, das uns lockt, dass uns an unser
gebändigtes Tier in uns erinnert, an unseren gezähmten Freiheits-
drang, an den geketteten Prometheus in uns, selber legten wir ihm
die Ketten an, der gesicherten Rente wegen, den Flachbildschirm
nicht vergessen und auch den stinkenden Diesel .... und so weiter.
Das Meer bleibt sich alle Zeiten treu, der Mensch ....... nicht.
Kerstin Stolzenburg 13/06/2018 11:13
@Alle: Danke euch allen ganz herzlich! Ich antworte etwas später. :)LG. Kerstin
Joachim Haak 13/06/2018 9:29
hier kann man alles vergessendoch wehe es hört auf zu schweigen, dieses Meer
LG Jo