Ein sehr distanzierter Blick, der durch die Bearbeitung noch verstärkt wird, die meines Erachtens nach auch einen Tick weniger sein könnte. Ich mag normalerweise zwar extreme Bearbeitungen, dies hier ist mir jedoch einen Zacken zu verschwommen.
Die Richtung ist vorgegeben. Irgendwann geben wir unseren jetzigen Körper ab.
Mit der niedrigen Kameraposition hast du die Tiefe gut dargestellt. Der Turm erscheint auch mir ein wenig schief, aber das leuchtend rote Dach hat auch etwas Tröstliches.
LG Elke
Gefühlt n bisschen schief, aber wenn das dahinten wirklich das Nichts ist ist das dann egal - wobei man auf dem laangen Weg besonders ausgiebig "in's Gras beißen" kann ;-)
LG.
Wenn man sich das ansieht, fragt man sich, ob das der Lebensweg ist bis zum Krematorium. Lang, zugewachsen und düster hast du ihn dargestellt. Eigentlich ist man froh, wenn man ihn hinter sich hat.
Die weiche Bearbeitung lässt nicht mehr viel Schärfe übrig, dafür sind die Grüntöne sehr satt. Was den dunklen Charakter des Bildes in meinen Augen noch unterstreicht und es bedrohlicher macht. Die Kirchendächer dagegen stechen in knalligem Rot direkt ins Auge. Drohend oder eher beruhigend, dass da was ist… Passt zu deinem Text. Denn schließlich sieht das wirklich jeder anders.
Ein philosophisch stimmender Beitrag – auch wenn die weiche Bearbeitung nicht meins ist. Mir sind die Farben zu knallig.
Gruß, Anette
Leider ist der Lebensweg immer zu kurz.
Was kommt ist ungewiss. Und ob überhaupt noch was kommt auch.
Ich bin in dieser Frage Agnostiker, kann sein, oder auch nicht
Damit kann ich gut leben, und wenn nichts mehr kommt, ist es auch recht.
Ein sehr guter Beitrag, der das wirkliche "Nichts" nicht ausschließt.
LG. Norbert
Ein Krematorium im Fluchtpunkt symbolisiert sehr passend den Weg ins Nichts.
Wenn es ein langer Weg ist, kann man zufrieden sein, sei er auch noch so beschwerlich.
ja, ein bisschen müssen wir leben, ehe es soweit ist ... die düstere Tonung Deines Bildes zeigt, dass das mühsam sein kann.
Fotografisch tue ich mich ein klein bisschen schwer mit dem Bild; die tiefe Perspektive erschließt sich mir nicht, und der angeschnittene Baum links hätte bei mir nicht überlebt, weil rechts auch kein Anschnitt ist; und das Krematorium scheint mit einen Hauch schief zu stehen (so nach rechts gekippt).
Aber als Idee finde ich es sehr gelungen.
Da muß man erst mal schlucken und deinen Text sacken lassen.....
Aber wahre Worte und gut dargestellt.
Schön aus der niedrigen Perspektive und dem düsteren Himmel.
VG Babs
Sundisk 23/06/2018 23:07
Ein sehr distanzierter Blick, der durch die Bearbeitung noch verstärkt wird, die meines Erachtens nach auch einen Tick weniger sein könnte. Ich mag normalerweise zwar extreme Bearbeitungen, dies hier ist mir jedoch einen Zacken zu verschwommen.Klaus-Peter Beck 23/06/2018 23:05
eine fantastische Lichtstimmung ! GratuliereGruß
Klaus-Peter
Stropp 23/06/2018 21:58
Das düstere Licht unterstreicht die Schwere und die Perspektive ist perfekt. Klasse.LG Ana
LIBOMEDIA 23/06/2018 21:17
Ein unwirkliches Bild, welches den Eindruck des Nichts verstärkt.Zum Glück weiß niemand, was nach dem Tod kommt.
lg*Rainer
Elke Palmer 23/06/2018 20:35
Die Richtung ist vorgegeben. Irgendwann geben wir unseren jetzigen Körper ab.Mit der niedrigen Kameraposition hast du die Tiefe gut dargestellt. Der Turm erscheint auch mir ein wenig schief, aber das leuchtend rote Dach hat auch etwas Tröstliches.
LG Elke
Gerhard Körsgen 23/06/2018 19:28
Gefühlt n bisschen schief, aber wenn das dahinten wirklich das Nichts ist ist das dann egal - wobei man auf dem laangen Weg besonders ausgiebig "in's Gras beißen" kann ;-)LG.
Fotofan9 23/06/2018 19:10
Aus schöner Perspektive aufgenommen. LG HaraldAnette Z. 23/06/2018 18:39
Wenn man sich das ansieht, fragt man sich, ob das der Lebensweg ist bis zum Krematorium. Lang, zugewachsen und düster hast du ihn dargestellt. Eigentlich ist man froh, wenn man ihn hinter sich hat.Die weiche Bearbeitung lässt nicht mehr viel Schärfe übrig, dafür sind die Grüntöne sehr satt. Was den dunklen Charakter des Bildes in meinen Augen noch unterstreicht und es bedrohlicher macht. Die Kirchendächer dagegen stechen in knalligem Rot direkt ins Auge. Drohend oder eher beruhigend, dass da was ist… Passt zu deinem Text. Denn schließlich sieht das wirklich jeder anders.
Ein philosophisch stimmender Beitrag – auch wenn die weiche Bearbeitung nicht meins ist. Mir sind die Farben zu knallig.
Gruß, Anette
Norbert REN 23/06/2018 18:19
Leider ist der Lebensweg immer zu kurz.Was kommt ist ungewiss. Und ob überhaupt noch was kommt auch.
Ich bin in dieser Frage Agnostiker, kann sein, oder auch nicht
Damit kann ich gut leben, und wenn nichts mehr kommt, ist es auch recht.
Ein sehr guter Beitrag, der das wirkliche "Nichts" nicht ausschließt.
LG. Norbert
Nemorino 23/06/2018 18:18
Ein Krematorium im Fluchtpunkt symbolisiert sehr passend den Weg ins Nichts.Wenn es ein langer Weg ist, kann man zufrieden sein, sei er auch noch so beschwerlich.
ShivaK 23/06/2018 18:17
ja, ein bisschen müssen wir leben, ehe es soweit ist ... die düstere Tonung Deines Bildes zeigt, dass das mühsam sein kann.Fotografisch tue ich mich ein klein bisschen schwer mit dem Bild; die tiefe Perspektive erschließt sich mir nicht, und der angeschnittene Baum links hätte bei mir nicht überlebt, weil rechts auch kein Anschnitt ist; und das Krematorium scheint mit einen Hauch schief zu stehen (so nach rechts gekippt).
Aber als Idee finde ich es sehr gelungen.
Olaf D. Hennig 23/06/2018 18:12
Ein Foto mit viel Platz für eigene Gedanken. Die eher dunkle Gestaltung Deines Fotos gibt dabei Richtungen vor.Gruß Olaf
Frau von Bödefeld 23/06/2018 18:08
Da muß man erst mal schlucken und deinen Text sacken lassen.....Aber wahre Worte und gut dargestellt.
Schön aus der niedrigen Perspektive und dem düsteren Himmel.
VG Babs