„Kämmen ließ er nicht sein Haar. … Pfui! ruft da ein jeder: Garst’ger Struwwelpeter“
Dies fällt einem sofort ein, wenn man den bilddominanten Hinterkopf erblickt.
Wer kennt es nicht, das Buch vom Struwwelpeter des Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann aus dem Jahr 1844. In mehreren Geschichten erleiden Kinder nach unvorsichtigem Verhalten drastische Folgen, die bis zum Tod reichen.
Die Folgen beim Besuch einer Galerie oder Ausstellung sind weniger drastisch, dafür kann man vieles entdecken. Nicht nur die Exponate, oft sind auch die Besucher kleine Kunstwerke und interessant anzusehen. Hier wurde weitwinklig eine junge Frau von hinten aus leicht überhöhter Perspektive aufgenommen. Die Frisur, so struwwelig sie auch ist, scheint bewusst gestylt und mit Haarspray gefestigt zu sein.
Die Komposition im Quadrat zeigt links und rechts von ihrem Kopf zwei Gemälde, dadurch entsteht ein Bezug wie ihn auch der Bildtitel herstellt.
Die weiße Vignette lässt alles etwas unreal erscheinen und die schemenhafte Figur rechts im Bild bringt Spannung ohne zu sehr vom Hauptmotiv abzulenken.
ShivaK 01/05/2019 22:42
mein Kommentar von damals gilt noch :-) ... und auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Einzug in die EC-Galerie.DorotheH 01/05/2019 21:06
Klasse !westfalia 01/05/2019 10:47
großartig finde ich das!† arborfish 01/05/2019 9:00
feines BildGlückwunsch
Editors' Choice 30/04/2019 17:28
„Kämmen ließ er nicht sein Haar. … Pfui! ruft da ein jeder: Garst’ger Struwwelpeter“Dies fällt einem sofort ein, wenn man den bilddominanten Hinterkopf erblickt.
Wer kennt es nicht, das Buch vom Struwwelpeter des Arztes und Psychiaters Heinrich Hoffmann aus dem Jahr 1844. In mehreren Geschichten erleiden Kinder nach unvorsichtigem Verhalten drastische Folgen, die bis zum Tod reichen.
Die Folgen beim Besuch einer Galerie oder Ausstellung sind weniger drastisch, dafür kann man vieles entdecken. Nicht nur die Exponate, oft sind auch die Besucher kleine Kunstwerke und interessant anzusehen. Hier wurde weitwinklig eine junge Frau von hinten aus leicht überhöhter Perspektive aufgenommen. Die Frisur, so struwwelig sie auch ist, scheint bewusst gestylt und mit Haarspray gefestigt zu sein.
Die Komposition im Quadrat zeigt links und rechts von ihrem Kopf zwei Gemälde, dadurch entsteht ein Bezug wie ihn auch der Bildtitel herstellt.
Die weiße Vignette lässt alles etwas unreal erscheinen und die schemenhafte Figur rechts im Bild bringt Spannung ohne zu sehr vom Hauptmotiv abzulenken.
pixel knipser 17/04/2019 12:10
So wird der Betrachter selber zum Kunstobjekt, was für eine Aufnahme, absolut gelungen und sehenswert.VG
PK
Stephan Rückert SR 01/04/2019 14:51
Bilder einer Ausstellung so zu fotografieren ist einmalig.Liebe Grüße von Stephan
Gerhard Körsgen 15/03/2019 23:59
auch trés schiqueNorbert Kappenstein 03/03/2019 13:25
Eine starke Fotoarbeit, sehr gut gemacht.LG Norbert
Anne Berger 12/02/2019 16:42
Klasse Arbeit von dir!LG Anne
Rpix 11/02/2019 19:33
Toll bearbeitet. Gruß RolfCaroluspiel 02/12/2018 10:25
;-))) ***ciao Philipp
Kerstin Stolzenburg 25/11/2018 10:37
Die Kunst scheint haarsträubend zu sein! :))Klasse!
LG. Kerstin
Granny Smith 18/11/2018 11:26
Die Haare der Betrachterin stehen zu Berge - das ist Kunst, die bewegt.Ein wunderbares Foto ! LG Martha
Brigitte BB 18/11/2018 10:06
Ich finde, auch die Frisur der Betrachterin ist Kunst ...Mir gefällt das :-)!
LGBrigitte