Ein gutes Thema, das Du hier ansprichst. Ich glaube, dazu könnte jeder, der auf ein langes Berufsleben zurückblickt, etwas beitragen.... Und das Bild, das Du hierzu eingestellt hast, spricht eine eigene Sprache, versinnbildlicht es doch quasi alles, was Du hier über diesen Mann erzählst.
LG Ursula
Liebe Brigitta,
zu deinem Themenbeitrag:
ich war viele Jahre in der Kosmetischen Industrie beschäftigt und der Standort wurde geschlossen. Zunächst habe ich dies natürlich bedauert, war dann aber glücklich und froh, nicht mehr arbeiten zu müssen, also mit 58 ausgedient zu haben, denn es war auch eine sehr stressige Zeit für mich.Der von dir beschriebene Mann wir diese Freiheit.. hoffentlich auch bald zu schätzen wissen...und es gibt ja auch immer Aufgaben, bei denen man sich engagieren kann.
Lieben Gruß
Rike
ein aktuelles thema,
das jeder allerdings für sich anders sieht.
diese geschichte ließe sich auch komplett
positiv schreiben:
viele wären glücklich sie könnten
nach einem erfüllten arbeitsleben mit guter honorierung ,
am ende mit einer dicken abfindung etwas früher in den ruhestand gehen,
der sich vor allem dann genießen lässt, wenn man finanziell abgesichert ist.
ausgedient zu haben, dieses gefühl entsteht doch wohl eher bei menschen,
die außer ihrer arbeit nichts anderes hatten oder haben.
es gibt so viel, was man tun kann im ruhestand, vor allem dann,
wenn man noch relativ jung in den ruhestand gehen darf.
viele menschen die über die rente hinaus arbeiten MÜSSEN
um über die runden zu kommen, wären dankbar und froh, sie wären in dieser komfortablen situation!
du siehst, es gibt immer zwei betrachtungsweisen und vor allem gibt es weiß gott tragischere altersschicksale als das hier beschriebene!
:-))
ganz liebe grüße
wolf
Lieber Wolf, da hast Du zu 100% recht. Ich befinde mich auch in einer privilegierten Situation, die ich sehr zu schätzen weiß! Das vorgegebene Thema hieß "ausgedient"! und ich habe in meiner Geschichte beschrieben, wie ein Einzelner in seiner Gefühlswelt es empfinden kann- quasi der Ausgangspunkt für ein Psychogramm.(ich könnte Dir sofort die Lebensgeschichte dahinter erzählen- frei erfunden natürlich) Und das "So ist das im Leben" ist aus der Gedankenwelt des Mannes. Die Geschichte kann weiter gehen und der Mann eine Entwicklung nehmen wie Du sie beschrieben hast- quasi ein Ankommen in der dritten Lebenshälfte. So wie es die Lebensaufgabe für diese Phase ist:))
Hans hat schon alles gesagt, was ich hier schreiben wollte. Ich schließe mich an.
Ein großes Lob für dein zunächst irritierendes Foto, dessen Symbolik man erst nach dem Lesen des Begleittextes begreift. VG Klaus
Und trotzdem hat diese Geschichte aus meiner Sicht auch etwas Positives. Als jemand, der auch meinte, unbedingt so lange wie möglich noch im Beruf sein zu müssen, merke ich jetzt im Ruhestand, wie schön das Leben ohne beruflichen Stress und Verantwortung sein kann. Man sollte diese Zeit nach Herzen genießen und nicht der beruflichen Tätigkeit nachtrauern. Es gehört halt auch dazu, diese Zeit mit einem anspruchsvollen Hobby zu füllen, z.B. wie wir mit der Fotografie.
Hi Brigitta, ich dachte bei Deinem Foto erst mal an einen Dummy.. Deine Geschichte könnte man auch hiezu 1 zu 1 übernehmen. Nur das er nicht redet sondern nur die Sensoren fühlen lässt :-) Ein Beitrag zum Nachdenken.
... in dieser Weise habe ich das Wort vorher noch nicht betrachtet - und es ist sehr berührend, wie du es umschreibst. Deine Arbeit hier ist sehr stimmig in Foto und Text - ... und es bringt zum Nachdenken.
Hoffen wir für "ihn", deinen Protagonisten hier, dass er seine Freiheit erkennt, nachdem er für ein Unternehmen ausgedient hat. Fortan kann er sich selbst dienen - womit er sich, seinen Gedanken und seiner Gesundheit sicherlich einen Gefallen tun wird.
Sehr gut so, liebe Brigitta.
LG Connie
Blula 27/03/2019 12:43
Ein gutes Thema, das Du hier ansprichst. Ich glaube, dazu könnte jeder, der auf ein langes Berufsleben zurückblickt, etwas beitragen.... Und das Bild, das Du hierzu eingestellt hast, spricht eine eigene Sprache, versinnbildlicht es doch quasi alles, was Du hier über diesen Mann erzählst.LG Ursula
TacitusRomeo 27/03/2019 12:20
Gute Arbeit.LG
† Rike Gr. 27/03/2019 11:26
Liebe Brigitta,zu deinem Themenbeitrag:
ich war viele Jahre in der Kosmetischen Industrie beschäftigt und der Standort wurde geschlossen. Zunächst habe ich dies natürlich bedauert, war dann aber glücklich und froh, nicht mehr arbeiten zu müssen, also mit 58 ausgedient zu haben, denn es war auch eine sehr stressige Zeit für mich.Der von dir beschriebene Mann wir diese Freiheit.. hoffentlich auch bald zu schätzen wissen...und es gibt ja auch immer Aufgaben, bei denen man sich engagieren kann.
Lieben Gruß
Rike
Wolf. 27/03/2019 10:49
ein aktuelles thema,das jeder allerdings für sich anders sieht.
diese geschichte ließe sich auch komplett
positiv schreiben:
viele wären glücklich sie könnten
nach einem erfüllten arbeitsleben mit guter honorierung ,
am ende mit einer dicken abfindung etwas früher in den ruhestand gehen,
der sich vor allem dann genießen lässt, wenn man finanziell abgesichert ist.
ausgedient zu haben, dieses gefühl entsteht doch wohl eher bei menschen,
die außer ihrer arbeit nichts anderes hatten oder haben.
es gibt so viel, was man tun kann im ruhestand, vor allem dann,
wenn man noch relativ jung in den ruhestand gehen darf.
viele menschen die über die rente hinaus arbeiten MÜSSEN
um über die runden zu kommen, wären dankbar und froh, sie wären in dieser komfortablen situation!
du siehst, es gibt immer zwei betrachtungsweisen und vor allem gibt es weiß gott tragischere altersschicksale als das hier beschriebene!
:-))
ganz liebe grüße
wolf
Rm Fotografie 27/03/2019 10:23
sehr gut....das thema beeindruckend umgesetzt !!!!!!!liebe grüße
ruthmarie
Headless and blind 27/03/2019 10:00
Ein nachdenklich machender Beitrag - wenn ich da auf meinen eigenen beruflichen Werdegang zurück denke....die Geschichte wiederholt sich!Gruß H&b
Bea '67 27/03/2019 9:41
Ein wirklich informativer Beitrag mit Anregung zum nachdenken. Das kann man auf dem ersten Blick eigentlich so nicht vermuten. ,-))GLG Bea
LeBreton 27/03/2019 9:20
Hans hat schon alles gesagt, was ich hier schreiben wollte. Ich schließe mich an.Ein großes Lob für dein zunächst irritierendes Foto, dessen Symbolik man erst nach dem Lesen des Begleittextes begreift. VG Klaus
Hans Pfleger 27/03/2019 8:53
Und trotzdem hat diese Geschichte aus meiner Sicht auch etwas Positives. Als jemand, der auch meinte, unbedingt so lange wie möglich noch im Beruf sein zu müssen, merke ich jetzt im Ruhestand, wie schön das Leben ohne beruflichen Stress und Verantwortung sein kann. Man sollte diese Zeit nach Herzen genießen und nicht der beruflichen Tätigkeit nachtrauern. Es gehört halt auch dazu, diese Zeit mit einem anspruchsvollen Hobby zu füllen, z.B. wie wir mit der Fotografie.Foto Pedro 27/03/2019 8:52
Hi Brigitta, ich dachte bei Deinem Foto erst mal an einen Dummy.. Deine Geschichte könnte man auch hiezu 1 zu 1 übernehmen. Nur das er nicht redet sondern nur die Sensoren fühlen lässt :-) Ein Beitrag zum Nachdenken.GLG Pedro
Mc Toni (Toni Großmann) 27/03/2019 8:52
... und nun gehört er zum alten Eisen,Deine Zeit ist vorbei Du hast gute Diense geleistet.+++ Lg Toni
ConnieBu 27/03/2019 8:27
... in dieser Weise habe ich das Wort vorher noch nicht betrachtet - und es ist sehr berührend, wie du es umschreibst. Deine Arbeit hier ist sehr stimmig in Foto und Text - ... und es bringt zum Nachdenken.Hoffen wir für "ihn", deinen Protagonisten hier, dass er seine Freiheit erkennt, nachdem er für ein Unternehmen ausgedient hat. Fortan kann er sich selbst dienen - womit er sich, seinen Gedanken und seiner Gesundheit sicherlich einen Gefallen tun wird.
Sehr gut so, liebe Brigitta.
LG Connie
Nikonus 27/03/2019 8:27
ein gute Motiv Brigitta zu einer traurigen Geschichte die Heute so an der Tagesordnung istL.G.Rudi
LichtSchattenSucher 27/03/2019 8:24
Starke Aufnahme!In unserer Gesellschaft zählen wirtschaftliche Überlegungen wesentlich mehr als der einzelne Mensch ...
Gruss
Roland
Monasophie13 27/03/2019 8:09
Interessantes Motiv und eine noch interessantere und gleichzeitig traurige Geschichte.LG, Ramona