zunächst erstmal: Ein tolles Bild! Das Auge streift darüber, verweilt an spannenden Stellen, wandert weiter, bleibt wieder hängen. Das finde ich spannend und reizt mich beim Betrachten.
Wie kommt es zu so schönen Kompositionen? Oft spielt hierbei die Bildbearbeitung eine bedeutende und manchmal auch die entscheidende Rolle.
Wo hört Bildbearbeitung auf und wo fängt Bildmontage an? Man kann es technisch beantworten, nämlich genau dort, wo Elemente eines anderen Bildes eingefügt werden. Ist diese Sichtweise zufriedenstellend? Wer sich ein völlig übertriebenes HDR betrachtet wird wohl sagen, nein! Wo zieht man dann aber die Grenze? Das ist schon deswegen schwierig, da jeder einzelne Kamerahersteller seinen eigene Farbstil hat, also nie ein Bild ist wie das andere und selbst (vom Fotografen) unbearbeitete Bilder einen Stempel des Herstellers aufgedrückt bekommen. Oder zum Beispiel auch das menschliche Auge extreme Tiefenunschärfe nicht wahrnimmt - zumindest meines nicht:-)
Geht es dem Fotografen überhaupt darum die Realität möglichst echt abzubilden?
Häufig vermutlich nicht und das ist aus meiner Sicht auch ok, ja sogar gut! (abgesehen von Dokumentationen - wobei auch hier Stimmung erzeugt werden soll). Es wird mit Farbstilen, Schärfe, Aufhellen oder gar mit SW gespielt. Es wird versucht eine Stimmung zu erzeugen, um beim Betrachter ein Gefühl entstehen zu lassen.
Wenn ich mich als Betrachter nicht an der Echtheit eine Bildes orientieren kann oder möchte, benötige ich andere Maßstäbe zur Beurteilung eines Bildes. Für mich persönlich habe ich eine Mischung aus Ästhetik und Spannung als den relevanten Maßstab gewählt. Mit diesem Maßstab betrachte ich meine eigenen Bilder als auch die Bilder anderer Fotografen.
Sehe ich die Bilder aus diesem Blickwinke, kann ich ganz offen mit dem Thema Bildmontage umgehen, so wie Du es bei der Darstellung von "Auf den Spuren Peter Mays" auch konntest.
Ein Bild ist mit Montage nicht weniger schön, als hätte man es auch ohne Montage so fotografieren können. Es ist aber vielleicht nicht so besonders. Deswegen denke ich auch, dass ein entsprechender Hinweis auf die Bildmontage fair ist.
Aber wäre das dann nicht auch bei der einen oder anderen Bildbearbeitung fairerweise wünschenswert?
Ich finde die von Dir angestoßenen Diskussion sehr spannend. Ich selbst bin von dem Thema Bildmontage allerdings gar nicht so betroffen, da mir sowohl die technischen Voraussetzungen (PS) fehlen und auch die Fähigkeiten.
Ich bin gespannt wie sich das Thema weiter entwickelt und danke Dir für das Bild und die Diskussion.
Ein klasse Beitrag, Roger und auch ich bin hier ganz bei dir. Deinen Gedanken der Fairness finde ich in diesem Zusammenhang auch überaus wichtig. Danke dir!
Liebe Anne,
du hast nicht nur ein tolles Bild mit der schönen Herleitung und Entstehungsgeschichte gezeigt sondern mit deinem Hinweis auf die Bildbearbeitung eine äußerst konstruktive Diskussion „losgetreten“ mit der du vielen Mitgliedern aus dem Herzen sprichst.
Damit zeigst du zunächst einmal, dass es dir nicht nur um das Einstellen von Bildern und Erhalten von Loben geht sondern dein Interesse für die Fotografie grundsätzlich und zum Zweiten, dass dir die Meinungen der anderen Mitglieder wichtig sind.
Das Thema und die vielen Kommentare sind für uns alle ein großer Mehrwert weil wir nochmals angeregt werden unser Arbeiten und unsere Haltung zu hinterfragen.
Ich zähle mich auch eher zu den konservativen Fossilen und tue mir mit Bildbearbeitung eher schwer. So bin ich gestern über 2 Stunden gefahren in der Hoffnung, dass sich der Himmel zuzieht weil ich von dem Ort ein ganz besonderes Bild im Kopf hatte.
Leider ist das Gegenteil passiert und ich hatte hellsten Sonnenschein und dann aber versucht andere Bilder zu machen und den Ort vielleicht nochmals zu besuchen.
Dein Fall ist natürlich nochmals ein Anderer. Die Reise war weiter und kostenintensiv.
In dem du den Hinweis auf deine Bearbeitung gegeben hast finde ich die Bearbeitung durchaus legitim. Auch unter dem Aspekt, dass wir an der Stelle Hobbyfotografen sind die keinem Leistungsnachweis unterliegen und unser Ziel das Zeigen schöner Fotos und Stimmungen ist.
An der Stelle gefällt mir von daher auch der Kommentar von Verocain sehr gut.
Dein Bild ist auf alle Fälle klasse geworden mit einer ganz besonderen ruhigen Stimmung und dein Kommentar gefällt mir ganz besonders gut und ich werde wohl noch einige Zeit über das Thema nachdenken; auch darüber ob ich mir mal einen Filter zulege wie gestern mit Markus Novak bereits diskutiert haben.
Liebe Grüße Bernd
Danke Bernd! Ich hätte nie gedacht, dass ich damit eine solche intensive Diskussion lostrete. Ich finde es klasse, dass so viele User hier sich doch viel Zeit für ihre Kommentare nehmen. Als Landschaftsfotograf verstehst du jauch, um was es geht. Ich suche auch in Schottland Fotospots mehrmals auf, wenn mir ein Bild wichtig ist. Ist mit einem Wohnmobil auch kein Problem.
Filter sind immer gut. :)
Vielleicht (mit Sicherheit) sind solche Diskussionen genau das was sich viele Mitglieder hier wünschen.
Es wird von vielen sehr viel und schnell auf den Lob Button gedrückt.
Sich wirklich mit einem Bild, der Technik auseinandersetzen und zu hinterfragen machen wenige. So „Anfängern“ wir mir helfen diese Grundsatzdiskussionen, die ausführlichen Erklärungen wie von dir und vor Allem die Meinungen der erfahrenen Mitglieder weiter und sind für mich persönlich ein Mehrwert.
Fotografie ist doch im Prinzip wie früher die Handwerker auf der Walz. Man lernt ständig Neues dazu und neue Meinungen kennen.
Was man davon umsetzt und für gut befindet bleibt am Ende jedem selbst überlassen.
Liebe Grüße Bernd
Danke Bernd, so soll es eigentlich sein. Das ist der Sinn einer Fotogemeinschaft. Ich habe selbst viel hier und auch in einer anderen Gruppe profitiert. Nur so kann man sich weiter entwickeln.
Sehr interessante "BIldzusammenführung",klasse gemacht.!
Ich gebe dir mit deinen Anmerkungen bzw. deiner Kritik völlig recht. Wenn Bildmontage, dann bitte erwähnen.
LG Ute
Ueber deine "Montage" ist ja jetzt schon viel geschrieben worden. Ich bin der Meinung, dass Fotos wenn immer möglich, mit der Kamera und deren Einstellungen gemacht werden sollen. Nachher mit einer gemässigten Nachbearbeitung versehen und veröffentlichen..Aber auch die Montage oder das Composing kann seine Berechtigung haben, nur muss man das auch mit sehr viel Geduld und gutem Auge anwenden. Dazu ist jetzt auch LUMINAR 4 ein gutes Werkzeug dafür.Wenn Bildmontage angewendet wird, bin ich auch der Meinung, dass man das dann kennzeichnen sollte.
Das Bild wirkt auf mich sehr intensiv und hat doch eher das schottische Himmelsmuster.
Im Originalbild ist ein so blauer Himmel zu sehen, dass man auch sagen kann, sowas in den äusseren Hebriden zu erleben, muss auch mit Glück und dem richtigen Zeitpunkt zu tun haben.
LG Hans Peter
Stimmungsvoll auf jeden Fall und mit guter Gestaltung - wie immer - präsentiert.-
Sicher auch für die Meisten als Montage erkennbar - doch bin ich im Wesentlichen bei Dir und Deiner Meinung. Montagen sollten gekennzeichnet werden!
Obwohl ich Verocain durchaus schätze und er mit seiner Meinung teilweise Recht hat, kann ich trotzdem nur darauf verweisen, daß Montagen nicht mit direkten fotografischen Arbeiten zu vergleichen sind. Das zeigen auch die Ausschreibungsvorschriften bei internationalen Naturbildern auf.
Bildbearbeitung - mehr oder weniger - okay, aber komplette- oder Teilmontagen unterscheiden sich nun mal von der normalen Fotografie.
Leider wird das hier unterschiedlich gesehen und Dein Diskussionsbeitrag zeigt das auch auf.
LG Lutz
Ja, Lutz, die Grenzen zu ziehen, ist sicher nicht immer leicht. Aber ich denke, dass ein Composing oder Montage schon klar definierbar ist und man das dann auch ebenso problemlos über Tags und Sektion kennzeichnen kann. Danke dir für deine Gedanken.
Ich will nicht sagen, dass ich deine Montage "gleich auf Anhieb" als solche erkannt habe. Mir gefällt die Stimmung sehr gut, die im echten "Anne-Berger-Stil" gehalten ist, der mir so gefällt! Die Montage habe ich erst nach dem Lesen des Textes erkannt. Trotzdem gefällt mir das "Gesamtwerk" sehr gut. Dass Montagen nichts mit Fotografie zu tun haben, möchte ich aber dennoch nicht unterstreichen. Immerhin sind die einzelnen Teile auch fotografiert worden... Und ist nicht das Stempeln einzelner Bereiche, wenn man es ganz genau nimmt, auch eine Verfremdung?
Du hast hier einen wirklich interessanten Thread "losgetreten", den es Spaß macht zu lesen. Ich finde es erstaunlich und bin hocherfreut, dass sich hier eigentlich alle konstruktiv beteiligen. Das zeigt doch, dass die Mehrzahl der User hier doch sehr vernünftig ist.
Ich bin der Ansicht, dass das Austauschen von großen Teilbereichen eines Fotos mit der Absicht, ein Originalfoto "vorzutäuschen", zumindest in der Beschreibung dargelegt werden sollte.
Wie sieht es aber mit den Fotos aus, bei denen das Austauschen oder Verfremden bewusst erkenntlich gemacht ist? Hier wird ja eigentlich nichts vorgetäuscht.
Ein weites Feld und ich bin gespannt was hier noch zu lesen ist. Auf jeden Fall ist diese Diskussion hier eine gute Idee!
Gruß, Matthias
Mal wieder ein Klassebild von dir :-) Sehr stimmungsvoll und passend zum ersten Teil des Textes und dem Hinweis auf den Krimiautoren.
Nun ist es ja mit Bildern wie mit der Literatur. Es kommt darauf an, was ich damit erzeugen will bzw. vorhabe. In den allermeisten Fällen will der Fotograf oder Bildermacher Stimmungen transportieren und den Betrachter auf eine wie auch immer geartete Weise beeindrucken. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass das Wesen der Fotografie an sich schon eine Verfremdung durch einfache Parameter wie Brennweite, Beleuchtung, Zweidimensionalität darstellt. Aus meiner Sicht ist daher Unfug, Mittel der Bildbearbeitung als Mogelpackung oder Geschmacksverstärker zu qualifizieren. Die Nachricht deiner guten Freundin zB zeugt aus meiner Sicht von einem Verständnis für Fotografie, das nicht mehr zeitgemäß ist und es eigentlich auch noch nie war. Jeder gute Fotograf hat auch früher bei seinen Bildern im Labor mit Bearbeitung nachgeholfen, was das Zeug hielt, um die Fotos aufzumöbeln. Noch heute benutzten wir zum Teil in Photoshop die gleichen Werkzeuge, die früher im Labor benutzt wurden.
Mir persönlich geht dieser Fotopurismus, auch und vor allem in meinem Lieblinngssujet, der Menschen und Erotikfotografie, wo wir ähnliche Diskussionen um Retuschen und Bearbeitungen haben, ziemlich auf den Zeiger. Mit einem einigermaßen geübten Auge sieht man sofort, ob ein Bild out of cam ist oder ob nachträglich dran rumgeschraubt wurde. Und dabei ist vollkommen egal, ob nur ein bisschen verändert wurde oder 5 Tonnen PS drüber gekippt wurden. Das Ergebnis zählt.
In deinem Fall oben sehen wir den Beweis, dass das bearbeitete Bild gegenüber dem Original um ein Vielfaches stimmungsvoller ist, auch wenn man sofort sieht, dass die Fotografin diese Lichtsituation so nicht vorgefunden haben kann ;-)
Die Diskussion halte ich diesen für wichtig, schließlich sind wir hier in einer Fotocommunity :-)
Ich danke dir, Uli! So hat Jeder seine Sichtweisen. Ich bin halt auch so ein Fossil. :-)...das am liebsten fotografiert, natürlich auch gerne bearbeitet, aber eben immer in der Erinnerung des Erlebten, das natürlich auch subjektiv ist, keine Frage!
Genau solche Diskussion halte ich in einer Fotogemeinschaft für wichtig. So wichtig, wie auch die Kennzeichnung von Fotomontagen.:-) Ist doch nicht schwer, das in den Tags anzugeben oder in der entsprechenden Sektion hochzuladen. Mehr braucht es doch nicht.Es gibt hier nicht nur Profis und ich behaupte mal, die Mehrheit erkennt solche Techniken nicht. Ich denke da auch an den Austausch von Erfahrungen, Hilfen und Ratschläge.
Bin grundsätzlich deiner Meinung, was die Angabe einer Montage angeht, ist ähnlich wie mit Quellen, die man benutzt. Wobei ich grundsätzlich der Meinung bin, das ja jedes Foto schon eine subjektive Erschaffung von etwas Neuem ist und eine Verfremdung des Gesehenen, schon allein durch die Wahl eines Ausschnitts oder Formats. Denn das existierte ja vorher so nicht in unserem zweiäugigen Sehen. Außerdem sollte man immer bedenken, dass zB in der früheren analogen Fotografie bereits die Wahl des Filmmaterials eine Bearbeitung darstellte. So wie heute oftmals die Wahl der Digitalkamera. Eine Nikon erzeugt bei gleicher Einstellung ein anderes Foto als eine Canon. Interpolation bei automatischen Einstellungen ist eine Form der Bearbeitung bereits beim Auslösen. Aber du hast natürlich Recht, dass man aus seinem fotografischen Herzen nie ein Mördergrube machen sollte. Finde ich schon richtig, dass man preisgibt, wie ein Bild entstanden ist, spätestens auf Nachfrage - das ist für mich auch Sinn einer Community.
Das Original ist ein gutes Landschaftsfoto ohne besonderen Kick.
Das bearbeitete Foto zeigt die gleiche Landschaft in beeindruckender Dramaturgie.
An manchen Tagen sieht diese Landschaft genau so aus.
Beides ist gut und zulässig, sofern auf gravierende Veränderungen hingewiesen wird,
wie hier geschehen.
Du machst es genau richtig, Anne und das auch noch sehr gut.
Bleibe gesund !
GlG Theo
Der Mainstream bejubelt zur Zeit die meist völlig überzogenen Bilder. Deutlich sehe ich das bei den 500 pix, die weltweit agieren und den weltweiten Geschmack widerspiegeln. Dort dominieren die für mein Empfinden völlig geschmacklosen,überzogenen und verkitschten Bilder. Dennoch gibt es auch dort Clubs, die sich ernsthafter Landschaftsfotografie widmen. Auch in der fc finden sich Interessengruppen mit unterschiedlichen Auffassungen. Deshalb fühle ich mich auch in unserer "Anmerkungsgruppe" wohl, und freue mich über die beachtlich vielen Sternchen-Bilder der Anne Berger. Da hat der weitgehend realistische Stil eine Anerkennung gefunden. Allerdings bei Leuten, die sich mit Landschaftsfotografie intensiver beschäftigen. Bei den anderen, außerhalb der fc, ist das wohl eher nicht der Fall. Gut finde ich den Kernsatz, dass Fotomontagen und Composings als solche gekennzeichnet werden sollten. Liebe Grüße, Peter
Danke Peter, wir sind einer Meinung. Dass ich überhaupt mit einigen Fotos in die Galerie eingezogen bin, hat mich selbst wohl am meisten verblüfft. :-)
An diesem Bild ist mir als erstes aufgefallen, dass es unharmonisch wirkt. Die klare, leuchtende Farbe des Wassers passt nicht zu der Lichtstimmung des Himmels. Auch das Dach der Hütte ist übertrieben beleuchtet. Ansonsten ist die Stimmung durch den 'neuen' Himmel beeindruckend, wobei mir das Original auch sehr gut gefällt.
Ich mag stimmungsvolle Naturfotos und wenn jemand die Stimmung kunstvoll verstärkt, kann ich das gut akzeptieren. Bei einem Bild kommt es mir eigentlich immer auf das Ergebnis an, spricht es mich an, nimmt es mich mit.
Du kennst meine Bilder... teilweise wird nichts manipuliert, aber ich setze meine Ideen sehr gerne mit PS um, lasse Bilder entstehen, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Sie sind aber alle als Montagen gekennzeichnet und trotzdem gibt es oft Kritik, dass diese Bilder nichts mit Fotografie zu tun haben.
So gibt es immer zwei Seiten und viele Varianten dazwischen.
Ich weiß, Uschi, dass das Bild nicht stimmig ist. Darauf kam es mir auch nicht an. Deine Bilder sind super und ich mag deine Kreativität. Und wenn Alle das so handhabten wie du, bräuchten wir diese Diskussion nicht.
Hast du beeindruckend gemacht, eine ganz besondere Stimmung geht von dem Bild aus!
Meine Bilder sind nicht gebastelt, sie zeigen Stimmungen und Momente, auf die ich oft lange warten mußte! Für ein gutes Landschaftsfoto braucht man viel Geduld!
LG, Joerg
Ich habe als erstes dein Bild gesehen und mir ist gleich aufgefallen, das da was nicht stimmt. Dann habe ich deinen Text gelesen. Du sprichts mit dem Text/Bild ein Thema an, das die Geister scheiden läst. Zum einem verstehen sich Fotografen auch als Künstler, was die freie Gestaltung von Bildern absolut rechtfertigt. Zum anderen gibt es Parteien, die nur unbearbeitete Fotos als die wahren Fotos anerkennen. Aber jeder der was von Fotografie hält, fotografiert im RAW-Format, um selber zu entscheiden wie das Bild bearbeitet wir. Wenn man im JPG-Format fotogrfiert, entscheidet die Kamera über die Bildbearbeitung. Fakt ist, das dann nie ein Bild rauskommt, wie es in Wirklichkeit vom menschlichen Auge wahrgenommen wird.
Das Thema Bearbeitung ist noch viel vielfältiger. Eine genau Grenze wie viel man bearbeitet und den Eindruck des erlebten erhält, gibt es nicht. Dazu spielen viel zu viele Faktoren eine Roll.
Ich liebe Nachtaufnahmen. Der Grund dafür ist, das ich fazieniert bin, wie die Kamera mein Motiv bei Nacht sieht. Selbst unbearbeitet, zeigt das Bild mein Motiv so, wie ich sie nie mit bloßem Auge sehen werde. Ist das dann noch natürlich?
Genauso ist es mit dem Composing. Man kann sich die Welt machen, wie sie einem Gefällt. Und jeder hat meiner Meinung nach das Recht dazu. Ich für meinen Teil halte davon nicht. Ich will den Moment einfangen, so wie er ist.
So genung philosophiert, kommen wir lieber mal zur Technik. Wenn schon Composing, dann sollte man sich auch mehr auf Details achten, damit das Bild stimmig ist. Wenn man dies nicht tut, sieht man dem Bild direkt das Composing an und das wirkt für den Betrachter meist störend. In deinem Composing stimmt einfach die Beleuchtung durch die Sonne nicht. Das ist mir gleich als erstes aufgefallen. Die Sonne muss im Orginal viel weiter rechts gestanden haben. Auch gefährlich die Sonne über Wasser anzuordnen und keine entsprechenden Lichtreflexe im Wasser zu haben.
VG Dirk
Dirk, alles richtig, was du schreibst. Danke dir. Das ist eine Montage, die ich in Minutenschnelle zusammengesetzt habe und ich weiß, dass die nicht stimmig ist. Darauf kam es mir ja auch nicht an.
Die an anderer Stelle geäußerte Anmerkung, dass doch im Grunde jedes Foto von A bis Z eine Fälschung sei, mag zwar grundsätzlich ihre Berechtigung haben, hilft aber in dem hier diskutierten Zusammenhang nicht weiter.
LG.
Helmut
J.Kater 14/04/2020 13:30
Wundervoll der Blick auf die Landschaft!bubirog - I 14/04/2020 13:30
Hallo Anne,zunächst erstmal: Ein tolles Bild! Das Auge streift darüber, verweilt an spannenden Stellen, wandert weiter, bleibt wieder hängen. Das finde ich spannend und reizt mich beim Betrachten.
Wie kommt es zu so schönen Kompositionen? Oft spielt hierbei die Bildbearbeitung eine bedeutende und manchmal auch die entscheidende Rolle.
Wo hört Bildbearbeitung auf und wo fängt Bildmontage an? Man kann es technisch beantworten, nämlich genau dort, wo Elemente eines anderen Bildes eingefügt werden. Ist diese Sichtweise zufriedenstellend? Wer sich ein völlig übertriebenes HDR betrachtet wird wohl sagen, nein! Wo zieht man dann aber die Grenze? Das ist schon deswegen schwierig, da jeder einzelne Kamerahersteller seinen eigene Farbstil hat, also nie ein Bild ist wie das andere und selbst (vom Fotografen) unbearbeitete Bilder einen Stempel des Herstellers aufgedrückt bekommen. Oder zum Beispiel auch das menschliche Auge extreme Tiefenunschärfe nicht wahrnimmt - zumindest meines nicht:-)
Geht es dem Fotografen überhaupt darum die Realität möglichst echt abzubilden?
Häufig vermutlich nicht und das ist aus meiner Sicht auch ok, ja sogar gut! (abgesehen von Dokumentationen - wobei auch hier Stimmung erzeugt werden soll). Es wird mit Farbstilen, Schärfe, Aufhellen oder gar mit SW gespielt. Es wird versucht eine Stimmung zu erzeugen, um beim Betrachter ein Gefühl entstehen zu lassen.
Wenn ich mich als Betrachter nicht an der Echtheit eine Bildes orientieren kann oder möchte, benötige ich andere Maßstäbe zur Beurteilung eines Bildes. Für mich persönlich habe ich eine Mischung aus Ästhetik und Spannung als den relevanten Maßstab gewählt. Mit diesem Maßstab betrachte ich meine eigenen Bilder als auch die Bilder anderer Fotografen.
Sehe ich die Bilder aus diesem Blickwinke, kann ich ganz offen mit dem Thema Bildmontage umgehen, so wie Du es bei der Darstellung von "Auf den Spuren Peter Mays" auch konntest.
Ein Bild ist mit Montage nicht weniger schön, als hätte man es auch ohne Montage so fotografieren können. Es ist aber vielleicht nicht so besonders. Deswegen denke ich auch, dass ein entsprechender Hinweis auf die Bildmontage fair ist.
Aber wäre das dann nicht auch bei der einen oder anderen Bildbearbeitung fairerweise wünschenswert?
Ich finde die von Dir angestoßenen Diskussion sehr spannend. Ich selbst bin von dem Thema Bildmontage allerdings gar nicht so betroffen, da mir sowohl die technischen Voraussetzungen (PS) fehlen und auch die Fähigkeiten.
Ich bin gespannt wie sich das Thema weiter entwickelt und danke Dir für das Bild und die Diskussion.
Liebe Grüße
Roger
gnibbel 14/04/2020 13:26
Liebe Anne,du hast nicht nur ein tolles Bild mit der schönen Herleitung und Entstehungsgeschichte gezeigt sondern mit deinem Hinweis auf die Bildbearbeitung eine äußerst konstruktive Diskussion „losgetreten“ mit der du vielen Mitgliedern aus dem Herzen sprichst.
Damit zeigst du zunächst einmal, dass es dir nicht nur um das Einstellen von Bildern und Erhalten von Loben geht sondern dein Interesse für die Fotografie grundsätzlich und zum Zweiten, dass dir die Meinungen der anderen Mitglieder wichtig sind.
Das Thema und die vielen Kommentare sind für uns alle ein großer Mehrwert weil wir nochmals angeregt werden unser Arbeiten und unsere Haltung zu hinterfragen.
Ich zähle mich auch eher zu den konservativen Fossilen und tue mir mit Bildbearbeitung eher schwer. So bin ich gestern über 2 Stunden gefahren in der Hoffnung, dass sich der Himmel zuzieht weil ich von dem Ort ein ganz besonderes Bild im Kopf hatte.
Leider ist das Gegenteil passiert und ich hatte hellsten Sonnenschein und dann aber versucht andere Bilder zu machen und den Ort vielleicht nochmals zu besuchen.
Dein Fall ist natürlich nochmals ein Anderer. Die Reise war weiter und kostenintensiv.
In dem du den Hinweis auf deine Bearbeitung gegeben hast finde ich die Bearbeitung durchaus legitim. Auch unter dem Aspekt, dass wir an der Stelle Hobbyfotografen sind die keinem Leistungsnachweis unterliegen und unser Ziel das Zeigen schöner Fotos und Stimmungen ist.
An der Stelle gefällt mir von daher auch der Kommentar von Verocain sehr gut.
Dein Bild ist auf alle Fälle klasse geworden mit einer ganz besonderen ruhigen Stimmung und dein Kommentar gefällt mir ganz besonders gut und ich werde wohl noch einige Zeit über das Thema nachdenken; auch darüber ob ich mir mal einen Filter zulege wie gestern mit Markus Novak bereits diskutiert haben.
Liebe Grüße Bernd
ulrike krampitz 14/04/2020 13:05
fantastische komposition! lg ulrikeGlobetrotterin 14/04/2020 13:04
Sehr interessante "BIldzusammenführung",klasse gemacht.!Ich gebe dir mit deinen Anmerkungen bzw. deiner Kritik völlig recht. Wenn Bildmontage, dann bitte erwähnen.
LG Ute
STRESS PHOTOGRAPHY 14/04/2020 12:42
Ueber deine "Montage" ist ja jetzt schon viel geschrieben worden. Ich bin der Meinung, dass Fotos wenn immer möglich, mit der Kamera und deren Einstellungen gemacht werden sollen. Nachher mit einer gemässigten Nachbearbeitung versehen und veröffentlichen..Aber auch die Montage oder das Composing kann seine Berechtigung haben, nur muss man das auch mit sehr viel Geduld und gutem Auge anwenden. Dazu ist jetzt auch LUMINAR 4 ein gutes Werkzeug dafür.Wenn Bildmontage angewendet wird, bin ich auch der Meinung, dass man das dann kennzeichnen sollte.Das Bild wirkt auf mich sehr intensiv und hat doch eher das schottische Himmelsmuster.
Im Originalbild ist ein so blauer Himmel zu sehen, dass man auch sagen kann, sowas in den äusseren Hebriden zu erleben, muss auch mit Glück und dem richtigen Zeitpunkt zu tun haben.
LG Hans Peter
Lutz-Henrik Basch 14/04/2020 12:39
Stimmungsvoll auf jeden Fall und mit guter Gestaltung - wie immer - präsentiert.-Sicher auch für die Meisten als Montage erkennbar - doch bin ich im Wesentlichen bei Dir und Deiner Meinung. Montagen sollten gekennzeichnet werden!
Obwohl ich Verocain durchaus schätze und er mit seiner Meinung teilweise Recht hat, kann ich trotzdem nur darauf verweisen, daß Montagen nicht mit direkten fotografischen Arbeiten zu vergleichen sind. Das zeigen auch die Ausschreibungsvorschriften bei internationalen Naturbildern auf.
Bildbearbeitung - mehr oder weniger - okay, aber komplette- oder Teilmontagen unterscheiden sich nun mal von der normalen Fotografie.
Leider wird das hier unterschiedlich gesehen und Dein Diskussionsbeitrag zeigt das auch auf.
LG Lutz
Matthias Polakowski 14/04/2020 12:08
Ich will nicht sagen, dass ich deine Montage "gleich auf Anhieb" als solche erkannt habe. Mir gefällt die Stimmung sehr gut, die im echten "Anne-Berger-Stil" gehalten ist, der mir so gefällt! Die Montage habe ich erst nach dem Lesen des Textes erkannt. Trotzdem gefällt mir das "Gesamtwerk" sehr gut. Dass Montagen nichts mit Fotografie zu tun haben, möchte ich aber dennoch nicht unterstreichen. Immerhin sind die einzelnen Teile auch fotografiert worden... Und ist nicht das Stempeln einzelner Bereiche, wenn man es ganz genau nimmt, auch eine Verfremdung?Du hast hier einen wirklich interessanten Thread "losgetreten", den es Spaß macht zu lesen. Ich finde es erstaunlich und bin hocherfreut, dass sich hier eigentlich alle konstruktiv beteiligen. Das zeigt doch, dass die Mehrzahl der User hier doch sehr vernünftig ist.
Ich bin der Ansicht, dass das Austauschen von großen Teilbereichen eines Fotos mit der Absicht, ein Originalfoto "vorzutäuschen", zumindest in der Beschreibung dargelegt werden sollte.
Wie sieht es aber mit den Fotos aus, bei denen das Austauschen oder Verfremden bewusst erkenntlich gemacht ist? Hier wird ja eigentlich nichts vorgetäuscht.
Ein weites Feld und ich bin gespannt was hier noch zu lesen ist. Auf jeden Fall ist diese Diskussion hier eine gute Idee!
Gruß, Matthias
verocain 14/04/2020 11:55
Mal wieder ein Klassebild von dir :-) Sehr stimmungsvoll und passend zum ersten Teil des Textes und dem Hinweis auf den Krimiautoren.Nun ist es ja mit Bildern wie mit der Literatur. Es kommt darauf an, was ich damit erzeugen will bzw. vorhabe. In den allermeisten Fällen will der Fotograf oder Bildermacher Stimmungen transportieren und den Betrachter auf eine wie auch immer geartete Weise beeindrucken. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass das Wesen der Fotografie an sich schon eine Verfremdung durch einfache Parameter wie Brennweite, Beleuchtung, Zweidimensionalität darstellt. Aus meiner Sicht ist daher Unfug, Mittel der Bildbearbeitung als Mogelpackung oder Geschmacksverstärker zu qualifizieren. Die Nachricht deiner guten Freundin zB zeugt aus meiner Sicht von einem Verständnis für Fotografie, das nicht mehr zeitgemäß ist und es eigentlich auch noch nie war. Jeder gute Fotograf hat auch früher bei seinen Bildern im Labor mit Bearbeitung nachgeholfen, was das Zeug hielt, um die Fotos aufzumöbeln. Noch heute benutzten wir zum Teil in Photoshop die gleichen Werkzeuge, die früher im Labor benutzt wurden.
Mir persönlich geht dieser Fotopurismus, auch und vor allem in meinem Lieblinngssujet, der Menschen und Erotikfotografie, wo wir ähnliche Diskussionen um Retuschen und Bearbeitungen haben, ziemlich auf den Zeiger. Mit einem einigermaßen geübten Auge sieht man sofort, ob ein Bild out of cam ist oder ob nachträglich dran rumgeschraubt wurde. Und dabei ist vollkommen egal, ob nur ein bisschen verändert wurde oder 5 Tonnen PS drüber gekippt wurden. Das Ergebnis zählt.
In deinem Fall oben sehen wir den Beweis, dass das bearbeitete Bild gegenüber dem Original um ein Vielfaches stimmungsvoller ist, auch wenn man sofort sieht, dass die Fotografin diese Lichtsituation so nicht vorgefunden haben kann ;-)
Die Diskussion halte ich diesen für wichtig, schließlich sind wir hier in einer Fotocommunity :-)
Theo Wasserhess 14/04/2020 11:52
Das Original ist ein gutes Landschaftsfoto ohne besonderen Kick.Das bearbeitete Foto zeigt die gleiche Landschaft in beeindruckender Dramaturgie.
An manchen Tagen sieht diese Landschaft genau so aus.
Beides ist gut und zulässig, sofern auf gravierende Veränderungen hingewiesen wird,
wie hier geschehen.
Du machst es genau richtig, Anne und das auch noch sehr gut.
Bleibe gesund !
GlG Theo
Krebs 14/04/2020 11:34
Der Mainstream bejubelt zur Zeit die meist völlig überzogenen Bilder. Deutlich sehe ich das bei den 500 pix, die weltweit agieren und den weltweiten Geschmack widerspiegeln. Dort dominieren die für mein Empfinden völlig geschmacklosen,überzogenen und verkitschten Bilder. Dennoch gibt es auch dort Clubs, die sich ernsthafter Landschaftsfotografie widmen. Auch in der fc finden sich Interessengruppen mit unterschiedlichen Auffassungen. Deshalb fühle ich mich auch in unserer "Anmerkungsgruppe" wohl, und freue mich über die beachtlich vielen Sternchen-Bilder der Anne Berger. Da hat der weitgehend realistische Stil eine Anerkennung gefunden. Allerdings bei Leuten, die sich mit Landschaftsfotografie intensiver beschäftigen. Bei den anderen, außerhalb der fc, ist das wohl eher nicht der Fall. Gut finde ich den Kernsatz, dass Fotomontagen und Composings als solche gekennzeichnet werden sollten. Liebe Grüße, Peteruschi.hermann 14/04/2020 11:33
An diesem Bild ist mir als erstes aufgefallen, dass es unharmonisch wirkt. Die klare, leuchtende Farbe des Wassers passt nicht zu der Lichtstimmung des Himmels. Auch das Dach der Hütte ist übertrieben beleuchtet. Ansonsten ist die Stimmung durch den 'neuen' Himmel beeindruckend, wobei mir das Original auch sehr gut gefällt.Ich mag stimmungsvolle Naturfotos und wenn jemand die Stimmung kunstvoll verstärkt, kann ich das gut akzeptieren. Bei einem Bild kommt es mir eigentlich immer auf das Ergebnis an, spricht es mich an, nimmt es mich mit.
Du kennst meine Bilder... teilweise wird nichts manipuliert, aber ich setze meine Ideen sehr gerne mit PS um, lasse Bilder entstehen, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Sie sind aber alle als Montagen gekennzeichnet und trotzdem gibt es oft Kritik, dass diese Bilder nichts mit Fotografie zu tun haben.
So gibt es immer zwei Seiten und viele Varianten dazwischen.
Jörg Maschke 14/04/2020 11:21
Hast du beeindruckend gemacht, eine ganz besondere Stimmung geht von dem Bild aus!Meine Bilder sind nicht gebastelt, sie zeigen Stimmungen und Momente, auf die ich oft lange warten mußte! Für ein gutes Landschaftsfoto braucht man viel Geduld!
LG, Joerg
Dirk Schatz 14/04/2020 11:17
Ich habe als erstes dein Bild gesehen und mir ist gleich aufgefallen, das da was nicht stimmt. Dann habe ich deinen Text gelesen. Du sprichts mit dem Text/Bild ein Thema an, das die Geister scheiden läst. Zum einem verstehen sich Fotografen auch als Künstler, was die freie Gestaltung von Bildern absolut rechtfertigt. Zum anderen gibt es Parteien, die nur unbearbeitete Fotos als die wahren Fotos anerkennen. Aber jeder der was von Fotografie hält, fotografiert im RAW-Format, um selber zu entscheiden wie das Bild bearbeitet wir. Wenn man im JPG-Format fotogrfiert, entscheidet die Kamera über die Bildbearbeitung. Fakt ist, das dann nie ein Bild rauskommt, wie es in Wirklichkeit vom menschlichen Auge wahrgenommen wird.Das Thema Bearbeitung ist noch viel vielfältiger. Eine genau Grenze wie viel man bearbeitet und den Eindruck des erlebten erhält, gibt es nicht. Dazu spielen viel zu viele Faktoren eine Roll.
Ich liebe Nachtaufnahmen. Der Grund dafür ist, das ich fazieniert bin, wie die Kamera mein Motiv bei Nacht sieht. Selbst unbearbeitet, zeigt das Bild mein Motiv so, wie ich sie nie mit bloßem Auge sehen werde. Ist das dann noch natürlich?
Genauso ist es mit dem Composing. Man kann sich die Welt machen, wie sie einem Gefällt. Und jeder hat meiner Meinung nach das Recht dazu. Ich für meinen Teil halte davon nicht. Ich will den Moment einfangen, so wie er ist.
So genung philosophiert, kommen wir lieber mal zur Technik. Wenn schon Composing, dann sollte man sich auch mehr auf Details achten, damit das Bild stimmig ist. Wenn man dies nicht tut, sieht man dem Bild direkt das Composing an und das wirkt für den Betrachter meist störend. In deinem Composing stimmt einfach die Beleuchtung durch die Sonne nicht. Das ist mir gleich als erstes aufgefallen. Die Sonne muss im Orginal viel weiter rechts gestanden haben. Auch gefährlich die Sonne über Wasser anzuordnen und keine entsprechenden Lichtreflexe im Wasser zu haben.
VG Dirk
Helmut Lenze 14/04/2020 11:00
Die an anderer Stelle geäußerte Anmerkung, dass doch im Grunde jedes Foto von A bis Z eine Fälschung sei, mag zwar grundsätzlich ihre Berechtigung haben, hilft aber in dem hier diskutierten Zusammenhang nicht weiter.LG.
Helmut