Dass das kein Vergnügungsausflug ist, ist unverkennbar... Macht vielleicht ein wenig bewusst, wie gut es uns auch jetzt noch geht, trotz Pandemie, und wie hoch das Niveau ist, auf dem wir jammern. Beste Grüße Peter
gerade bei so einem bedeutungsvollen Wort solltest du es ihm (oder seiner Sekretärin) vielleicht persönlich senden, damit auch er eine Freude daran hat
eine sehr starke Doku und man vergisst oft, dass es auch heute noch solche Lebensweisen gibt .... da weiß man seine heile Welt doch wieder sehr zu schätzen
Vielleicht sollten wir in unserer hochzivilisierten Gesellschaft mit dem Begriff "Nomaden" etwas vorsichtiger umgehen, weil uns diese Art zu leben unbekannt ist.
Ausdrucksstark! VG Urs
Ja, für sie ist das normal. Sie wünschen sich sicher auch hier und da irgendwas, was sie kennen, aber oft nicht haben können, aber gewiss keine modischen Klamotten, kein großes Haus oder viel Geld, sondern irgendwelche Dinge, die das Leben in ihrer Welt etwas bequemer machen.
Eine Welt, die sich mit der unseren nicht vergleichen lässt. Trotzdem tut es uns manchmal ganz gut, uns klar zu machen, in welchem Wohlstand und Überfluss wir leben. Ob das immer gut ist, ist eine andere Sache.
Das Foto ist authentisch und gut, ohne irgendwelche Effekthascherei. Klasse!
LG Danny
Das glaube ich, dass die ein hartes Leben haben, wir können uns gar nicht vorstellen unter solchen Bedingungen zu leben und hier beklagen sich viele Menschen, dabei geht es uns doch gut.
Das Foto finde ich gut, man kann sich vorstellen, wie schwer sie es haben.
Die Nomaden kommen so leicht nicht an Bargeld und an Läden heran. Sie treiben noch viel Tauschhandel und müssen mit Barem haushalten, und so etwas wie Märkte und Läden gibt es nur in den großen Oasen. Da kann man nicht mal schnell ein neues Kleidchen für die Tochter kaufen.
Es war übrigens faszinierend, die Begrüßung zu erleben, wenn man solchen Nomaden begegnete. Zuerst kamen ein oder zwei Männer von der Gruppe einem entgegen, und einer von unseren Touareg trat etwas vor. Dann ging die Begrüßung und gegenseitige Befragung los:
Salam (Friede/Gruß)
Labas (Wie geht´s)
Wie geht es der Familie?
Wie geht es der Gesundheit?
Wie geht es dem Vieh?
Ist jemand gestorben?
Gibt es etwas Neues?
Was hört man sonst?
Wie geht es der Armut?
Und als Quintessenz kommt heraus:
Man lebt so, Alhamdullilah (Gott sei Dank) ....
Da gab es nicht viel zu packen. Vermutlich ein Zelt, ein bisschen Kochgeschirr, Wasser und ein paar Decken. Wie gut, dass die Kinder noch Platz auf dem Esel hatten. Einen Marsch barfuß durch die öde Steinwüste muss furchtbar abstrengend sein. Die Erwachsenen haben ja oft Fußsohlen, die dick und fest wie Schuhsohlen aussehen (so habe ich es bei den Beduinen gesehen) - aber die Kinder!
ayla77 16/05/2020 21:16
Eine gutes Zeitdokument! Lg, BettinaPeter H. Braun 08/05/2020 18:43
Dass das kein Vergnügungsausflug ist, ist unverkennbar... Macht vielleicht ein wenig bewusst, wie gut es uns auch jetzt noch geht, trotz Pandemie, und wie hoch das Niveau ist, auf dem wir jammern. Beste Grüße PeterMarkus 4 08/05/2020 9:52
EindringlichBleib gsund
Habedieehre
Markus
Kerstin Kühn 08/05/2020 6:51
eine sehr starke Doku und man vergisst oft, dass es auch heute noch solche Lebensweisen gibt .... da weiß man seine heile Welt doch wieder sehr zu schätzenUrs V58 07/05/2020 23:01
Vielleicht sollten wir in unserer hochzivilisierten Gesellschaft mit dem Begriff "Nomaden" etwas vorsichtiger umgehen, weil uns diese Art zu leben unbekannt ist.Ausdrucksstark! VG Urs
i.67 07/05/2020 22:57
Ein Leben, dass man sich schwer vorstellen kann. Ohne Kühlschrank, Badezimmer, Waschmaschine ....norbert lampe 07/05/2020 22:26
Das Bild zeigt sehr gut was du schreibst. Die ziehen ja nicht zum Spaß um! Starke Doku.LG Norbert
Dieter Geßler 07/05/2020 22:22
Sie werden aber zufrieden mit ihren Leben sein so wie es ist, auch wenn wir uns das nicht vorstellen können.LG
Frank Keller 07/05/2020 22:19
Beeindruckend.LG von Frank
Marina Luise 07/05/2020 21:29
Das kann enem wirklich leid tun! Auch die junge Frau/Mädchen, die unter dem Tuch wohl ein Baby hat.-ansichtssache- 07/05/2020 21:26
Eine Welt, die sich mit der unseren nicht vergleichen lässt. Trotzdem tut es uns manchmal ganz gut, uns klar zu machen, in welchem Wohlstand und Überfluss wir leben. Ob das immer gut ist, ist eine andere Sache.Das Foto ist authentisch und gut, ohne irgendwelche Effekthascherei. Klasse!
LG Danny
Ruth U. 07/05/2020 19:30
Das glaube ich, dass die ein hartes Leben haben, wir können uns gar nicht vorstellen unter solchen Bedingungen zu leben und hier beklagen sich viele Menschen, dabei geht es uns doch gut.Das Foto finde ich gut, man kann sich vorstellen, wie schwer sie es haben.
Mira Culix 07/05/2020 18:47
Die Nomaden kommen so leicht nicht an Bargeld und an Läden heran. Sie treiben noch viel Tauschhandel und müssen mit Barem haushalten, und so etwas wie Märkte und Läden gibt es nur in den großen Oasen. Da kann man nicht mal schnell ein neues Kleidchen für die Tochter kaufen.Es war übrigens faszinierend, die Begrüßung zu erleben, wenn man solchen Nomaden begegnete. Zuerst kamen ein oder zwei Männer von der Gruppe einem entgegen, und einer von unseren Touareg trat etwas vor. Dann ging die Begrüßung und gegenseitige Befragung los:
Salam (Friede/Gruß)
Labas (Wie geht´s)
Wie geht es der Familie?
Wie geht es der Gesundheit?
Wie geht es dem Vieh?
Ist jemand gestorben?
Gibt es etwas Neues?
Was hört man sonst?
Wie geht es der Armut?
Und als Quintessenz kommt heraus:
Man lebt so, Alhamdullilah (Gott sei Dank) ....
Clau.Dia´s 07/05/2020 18:44
Da gab es nicht viel zu packen. Vermutlich ein Zelt, ein bisschen Kochgeschirr, Wasser und ein paar Decken. Wie gut, dass die Kinder noch Platz auf dem Esel hatten. Einen Marsch barfuß durch die öde Steinwüste muss furchtbar abstrengend sein. Die Erwachsenen haben ja oft Fußsohlen, die dick und fest wie Schuhsohlen aussehen (so habe ich es bei den Beduinen gesehen) - aber die Kinder!wosai 07/05/2020 17:38
Wahrscheinlich sind sie dennoch glücklich.Gruß, Wolfgang