Moin ...
zur Geschichte, die ich wie auch das Foto mal wieder gelungen gut finde,
äußere ich mich später .... wenn es kühler ist.
Die Tauben-Mutter ist ja in Wirklichkeit eine "böse" Fee, die alle ihre un-
treuen Liebhaber in Tauben verwandelt hat/hatte.^
Aus ihren Tagebüchern liest sie ihnen nur die Leviten und wir sehen, wie
sich viele Täuberiche vor Scham am liebsten verkriechen würden.
Besonders die Stelle in der es heißt, lieber einen Spatz in der Hand als
eine Taube auf dem Dach .... hinterläßt deutliche Spuren des Schmerzes,
so wie ein Stachel im wollüstigen Fleische .....
So oder ähnlich wäre eine Interpretation denkbar ....
Lieber Peter,
kann Deine "erfundene" Begegnung zweier alteingesessener Bürger
eines (ansonsten) malerischen Ortes wirklich NUR eine Erfindung
sein ? ... Nein !
Wir wissen doch selber aus Erfahrung, das unsere unausgesproche-
nen Gedanken oft wirklich lebendig werden/wurden. Weil eine Situ-
ation/ein Ort so besonders ist, dass sich dieser Dein Gedanke zu-
gleich in vielen Köpfen entwickelt, sozusagen in vielen Köpfen zu-
gleich manifestiert. Und diesen "Herrn B." und diese "Frau Omella"
gibt es wirklich und diese Deine Geschichte, mit all ihren Ausschmük-
kungen, wird sich tatsächlich so zugetragen haben oder sich noch
zutragen werden.
Wer weiß den schon wirklich, woher wir unsere Gedanken beziehen ?
Ein schöner und gefälliger Gedanke wird solange durch Zeit und
Raum und andere Köpfe schwirren, bis sich einer die Mühe macht,
ihn festzuhalten und nieder zu schreiben. Erst dann findet solch ein
Gedanke seine Ruhe und Zufriedenheit.
Deine Begebenheit ist vollkommen und nichts kann ich dieser hin-
zufügen ohne ihr zu schaden.
Neydhart von Gmunden 11/08/2020 15:33
Moin ...zur Geschichte, die ich wie auch das Foto mal wieder gelungen gut finde,
äußere ich mich später .... wenn es kühler ist.
Die Tauben-Mutter ist ja in Wirklichkeit eine "böse" Fee, die alle ihre un-
treuen Liebhaber in Tauben verwandelt hat/hatte.^
Aus ihren Tagebüchern liest sie ihnen nur die Leviten und wir sehen, wie
sich viele Täuberiche vor Scham am liebsten verkriechen würden.
Besonders die Stelle in der es heißt, lieber einen Spatz in der Hand als
eine Taube auf dem Dach .... hinterläßt deutliche Spuren des Schmerzes,
so wie ein Stachel im wollüstigen Fleische .....
So oder ähnlich wäre eine Interpretation denkbar ....
Kühlende Grüße nach Köln,
Neydhart