Mir gefällt der Schwung des Weges und die parallele Linie links unten, die ins Eck läufr. Der abgeschnittene Baum tut mir weh, weil er bei diesem eher trostlosen Motiv fast schon der Eyecatcher ist. Ich weiß nicht, ob ich das Foto so überhaupt gemacht hätte. Vielleicht hätte sich noch wo ein spannender Vordergrund gefunden, ein Mensch der nach hinten läuft, ein Vogel am Himmel...
Ein Maler der Düsseldorfer Schule hätte sicher noch was am Himmel gemacht. Der hier ist einfach nur ein konturloser grauer Brei. Insofern stellt sich mir diese Assoziation des Autors (Ich gendere nicht!) nicht ein.
Der Schnitt oben ist gut. Der Baum auf der linken Seite sollte ganz mit im Bild sein, wie Klaus schon erwähnt hat. Ich hätte sicher auch unten noch etwas abgeschnitten, damit der Berg noch größer wirkt.
Leider stehen keine Exif-Dateien zur Verfügung, da ich gern gewußt hätte, ob da noch Brennweite übrig ist.
Ansonsten passt das Bild ganz gut in die Jahreszeit. Es kommt etwas trübsinnig daher. November halt. Die Stimmung ist gut eingefangen.
VG Helge
Solche Landschaften, die liebe ich. Für mich ist es, obwohl der Ort mir nicht bekannt ist, ein "vertrautes" Bild. Dort würde ich mich wohlfühlen. Dieses kahle, schroffe, vielleicht noch der Geruch von einer Schafherde, der kühle und raue Wind.
Das ist für mich ein Erleben mit Augen und Sinne.
Der/Die BildautorIn schreibt:
"Viele meiner Fotografien entstehen aus reiner Intuition. Vor allem die, die ich nicht thematisch ausrichte. So ist auch dieses Foto im Eselsburger Tal, auf der Ostalb enstanden. Was ich aber im Nachgang hier feststelle ist, dass ich nicht unbeeinflusst fotografisch arbeite. Zu sehr bin ich -wie wohl die meisten von uns- von dem beeinflusst, mit dem ich mich in der Vergangenheit bereits auseinander gesetzt habe. Hier könnte es die Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Schule sein. "
Thomas Braunstorfinger 16/11/2020 8:48
Mir gefällt der Schwung des Weges und die parallele Linie links unten, die ins Eck läufr. Der abgeschnittene Baum tut mir weh, weil er bei diesem eher trostlosen Motiv fast schon der Eyecatcher ist. Ich weiß nicht, ob ich das Foto so überhaupt gemacht hätte. Vielleicht hätte sich noch wo ein spannender Vordergrund gefunden, ein Mensch der nach hinten läuft, ein Vogel am Himmel...Helge Jörn 15/11/2020 17:20
Ein Maler der Düsseldorfer Schule hätte sicher noch was am Himmel gemacht. Der hier ist einfach nur ein konturloser grauer Brei. Insofern stellt sich mir diese Assoziation des Autors (Ich gendere nicht!) nicht ein.Der Schnitt oben ist gut. Der Baum auf der linken Seite sollte ganz mit im Bild sein, wie Klaus schon erwähnt hat. Ich hätte sicher auch unten noch etwas abgeschnitten, damit der Berg noch größer wirkt.
Leider stehen keine Exif-Dateien zur Verfügung, da ich gern gewußt hätte, ob da noch Brennweite übrig ist.
Ansonsten passt das Bild ganz gut in die Jahreszeit. Es kommt etwas trübsinnig daher. November halt. Die Stimmung ist gut eingefangen.
VG Helge
Hotzenwäldler 15/11/2020 14:29
Solche Landschaften, die liebe ich. Für mich ist es, obwohl der Ort mir nicht bekannt ist, ein "vertrautes" Bild. Dort würde ich mich wohlfühlen. Dieses kahle, schroffe, vielleicht noch der Geruch von einer Schafherde, der kühle und raue Wind.Das ist für mich ein Erleben mit Augen und Sinne.
Klaus_10405 15/11/2020 12:48
Ich wäre wieder ein paar Schritte zurück gegangen, um den Baum auf der linken Seite vollständig in das Bild zu bekommen.Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 15/11/2020 9:12
Der/Die BildautorIn schreibt:"Viele meiner Fotografien entstehen aus reiner Intuition. Vor allem die, die ich nicht thematisch ausrichte. So ist auch dieses Foto im Eselsburger Tal, auf der Ostalb enstanden. Was ich aber im Nachgang hier feststelle ist, dass ich nicht unbeeinflusst fotografisch arbeite. Zu sehr bin ich -wie wohl die meisten von uns- von dem beeinflusst, mit dem ich mich in der Vergangenheit bereits auseinander gesetzt habe. Hier könnte es die Landschaftsmalerei der Düsseldorfer Schule sein. "