Einige (wenige) haben auch schon begriffen dass man auch Energie sparen kann.
Ich bin vier Jahre mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter zur Arbeit gefahren um ein zweites Auto zu ersparen, und habe dann als Alleinverdiener Anfang 30 Familie und Haus ... Da war und bin ich nicht der einzige
Energie einsparen wäre ein Teil der Lösung und man bleibt gesund bei so viel Bewegung
Ein Foto zum Nachdenken
Chapeau
GÜNTER
Ich hier so etwas noch nie gesehen. Somit danke ich dir für deine Collage. Die Info dazu, besonders was nötig wäre wenn das Kraftwerk abgeschaltet wird, gefällt mir.
LG Claudia
Da dieses Gebiet mitten in der Lausitzer Seenlandschaft liegt wird man den Tagebau bestimmt auch fluten. Dann wird wohl die Spree endgültig austrocknen. Die Schwarze Elster hat man schon ausgetrocknet. LG Axel
Also ich habe den Link mal angeklickt und mir alles durchgelesen.
Der Autor ist Stern-Redakteur vom Ressort Auto und Wissen.
Er hat mit seinem Mini-Reaktoren etwas aufgegriffen, was noch lange nicht ausgegoren ist. Das Konzept mit den Thorium-Reaktoren wurde bereits 1946 von den Amerikanern verworfen, weil hierbei hochaggressive Flüssigsalze nicht zu bändigen waren. Außerdem entstehen auch radioaktive Abfallprodukte, und hier macht es die Masse der Mini-Reaktoren, welche China in alle Welt exportieren will. Ich denke, hier wird etwas propagiert, was nicht besser ist, als die bisherigen Konzepte der Atomenergiegewinnung. Die Halbwertzeit der radioaktiven Abfallprodukte beträgt immerhin noch 500 Jahre.
Extremisten und Terroristen werden mit diesen Mini-Reaktoren auch leichteres Spiel haben.
Die Reaktorentwicklung mit dem thermischen Brüter ist von 1946 immer weiter gegangen. In den 90 iger Jahren hatte die Engländer auch zwei Versuchsreaktoren. Da kein Material für Bomben abfiel wurde das Interesse verloren. Die Bändigung der aggressiven Flüssigsalze war aber gelungen. Ich denke die Chinesen haben es auch im Griff. Sie werden schon aus patentrechtlichen Gründen sich nicht in die Karten schauen lassen. In der heutigen CO2 orientierten Gesellschaft wäre ihnen ein großer Markt sicher. Durch Einsatz eines abschaltbaren Neutronengenerators könnte der Prozess sehr gut gesteuert werden. Früher hatten wir die Thoriumsalze als Leuchtköper in den Gasglühstrümpfen. Vor allem fallen die Thoriumsalze bei der Gewinnung von seltenen Erden für die Batterieproduktion in sehr großen Mengen an. An den Produktionsstätten der seltenen Erden bilden sich schon langsam große Halden davon. Ich habe den Hinweis nur als Idee für eine andere Energiegewinnung angehangen. Welche Probleme damit zusammenhängen habe ich aus Zeitgründen noch nicht ausgiebig studiert und auch noch keine umfassenden Berechnungen dazu angestellt. LG Axel
Danke Axel, so ein wieder aufgegriffenes Energie-Konzept sollte von verschiedenen Seiten beleuchtet werden. Man scheint sich offenbar ernsthaft damit zu beschäftigen und die Chinesen wollen eine Vorreiterrolle übernehmen. Schauen wir mal.
Interessante Dokumentation. Man könnte meinen, daß Du in der Grube warst. Die F60 gilt als die größte Arbeitsmaschine der Welt. Ist größer als der Eifelturm. https://www.f60.de/
Kernkraft ist ja nicht nur eine Frage der Reaktorsicherheit.
Bis heute gibt es keine Endlager für die Abfälle, die ca. 1 Mio. Jahre gelagert werden müssen!
Es werden erhebliche Umweltschäden verursacht und treten Emissionen auch radioaktiver Stäube bei der Gewinnung der Erze auf. Letztlich ist auch die Aufbereitung der Erze mit erheblichem Aufwand verbunden, bei der große Mengen an Abfällen entstehen. Aus 1t Gestein werden ca. 3g Uran gewonnen.
Da spreche ich noch nicht einmal davon, wer hier welche Kosten zu tragen hat.
Thorium ist zur Zeit ein Abfallprodukt bei der Gewinnung von Seltenen Erden. Dabei wird Monazitsand mit konzentrierter Schwefelsäure aufgeschlossen. Aus der schwefelsauren Lösung werden mit Hilfe von Ammoniak basische Thoriumsalze gefällt. In Indien befinden sich schon große Halden in freier Natur. Das ist der Abfall bei der Produktion von Batterien für E-Autos. Die Chinesen nehmen den Abfall und erzeugen daraus Energie. Thorium ist auch wesentlich häufiger als Uran. Übrigens war ich nicht direkt in der Grube. Ich habe mich einmal drum herum begeben. LG Axel
Das Thorium muss erst durch Neutronenbestrahlung mit einer Energie >1 MeV in Th-233 umgewandelt werden. Das zerfällt dann in Protactinium-233 und weiter in U-233. Die Bestrahlung kann mit einem jederzeit abschaltbaren Neutronengeneratur erfolgen. Bei dem Prozess entsteht auch U-232. Für eine Bombe würde man das reine Protactinium-233 aus dem Prozess abtrennen müssen. Wenn es so einfach wäre Bomben aus Thorium herzustellen, wäre es von den Nuklearstaaten getan worden. Die Vor- und Nachteile sind über 70 Jahre bekannt. Das Hindernis ist das U-232. Den USA war es gelungen das Protactinium abzutrennen und Bomben aus U-232 zu bauen. Sie sind aber bei Plutoniumbomben geblieben. Das U-233 zerfällt letztendlich zu Thallium-208, was ein Gammastrahler hoher Energie ist. Hinter Beton- oder Bleiwänden ist die Strahlung problemlos abzuschirmen. In einer Bombe würde aber davon die Elektronik der Steuereinheit und des Zündmechanismus durch die hochenergetische Strahlung zerstört werden. Je länger die Bombe liegt desto gefährlicher wird sie. Für eine zündfähige Bombe würde man auch ca. 8 kg U-233 benötigen. Der Trend geht aber zu sehr kleinen Atomwaffen, bei der die Schwelle des Einsatzes niedrig liegt. Hier bietet sich heute das Californium-252 an. Die kritische Masse liegt im Grammbereich. Mir bekannte Hersteller sind die Amerikaner und die Russen. Als Ausgangsmaterial benötigt man Curium und einem Reaktor mit sehr großem Neutronenfluss. Da die Halbwertzeit nur 2,7 Jahre beträgt muss ein ständiger Ausstauch des radioaktiven Materials erfolgen. Ich denke aber genau wie Du das man hier nicht über solche Dinge diskutieren sollte. LG Axel
Gute Fotodokumentation mit interessanten Informationen, wobei ich allerdings die Kernenergieerzeugung auf Thoriumbasis auch nicht unterstützen möchte. LG Hans Peter
Eine sehr interessante Collage und der Begleittext dazu lässt einen nachdenklich werden. das Projekt was jetzt in China anläuft hört sich interessant an aber da werden wohl die Atomkraftgegner nicht mitspielen. Was klar ist wir müssen von der Kohle weg und das so schnell wie möglich, aber Windräder werden das Problem nicht lösen.
Lg.Manu
guenterfrisch 12/09/2021 19:46
Einige (wenige) haben auch schon begriffen dass man auch Energie sparen kann.Ich bin vier Jahre mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter zur Arbeit gefahren um ein zweites Auto zu ersparen, und habe dann als Alleinverdiener Anfang 30 Familie und Haus ... Da war und bin ich nicht der einzige
Energie einsparen wäre ein Teil der Lösung und man bleibt gesund bei so viel Bewegung
Ein Foto zum Nachdenken
Chapeau
GÜNTER
Traumbild 12/09/2021 19:42
Ich hier so etwas noch nie gesehen. Somit danke ich dir für deine Collage. Die Info dazu, besonders was nötig wäre wenn das Kraftwerk abgeschaltet wird, gefällt mir.LG Claudia
luciluc 12/09/2021 18:27
Eccellenti immagini, ottima documentazione e testo.Complimenti, per il bellissimo lavoro fotografico e di collage.
Cari saluti, luciana
skalare 44 12/09/2021 18:16
eine sehr interessante und gut beschriebene Zusammenstellung!!!!Lg Ursula
Epperlein 12/09/2021 18:07
Eindrucksvolle und sehr informative Dokumentation. L.G. Karl-HeinzWildlife-Kibschull 12/09/2021 17:26
Sehr lehrreiche und informative Zusammenstellung, Danke!Gruß Jens
Maud Morell 12/09/2021 16:40
Deine interessanten Motive der Collage, geben einenschönen Einblick in das Geschehen.
LG von Maud
Falk Rauschenbach 12/09/2021 16:13
Diese Technik ist wirklich beeindruckend! Aber man überlegt unwillkürlich, was hinterher aus der Landschaft wird.VG Falk
Manfred Ruck 12/09/2021 16:02
Feine Dokumentarische Aufnahme von dir !schön ist der Anblick nicht , aber es musste wohl so sein .
Grüße zurück von mir
ralf mann 12/09/2021 15:46
Hier gibst Du einen schönen und interessanten Ein- und Überblick.Interessant auch Dein Begleittext. Gruß Ralf
Nordland 60 12/09/2021 15:17
Bei diesen Motiven denke ich immer gleich an den Musiker Gerhard Gundermann. Interessante Doku.LG aus dem Norden
New F 12/09/2021 14:35
Interessante Dokumentation. Man könnte meinen, daß Du in der Grube warst. Die F60 gilt als die größte Arbeitsmaschine der Welt. Ist größer als der Eifelturm. https://www.f60.de/Kernkraft ist ja nicht nur eine Frage der Reaktorsicherheit.
Bis heute gibt es keine Endlager für die Abfälle, die ca. 1 Mio. Jahre gelagert werden müssen!
Es werden erhebliche Umweltschäden verursacht und treten Emissionen auch radioaktiver Stäube bei der Gewinnung der Erze auf. Letztlich ist auch die Aufbereitung der Erze mit erheblichem Aufwand verbunden, bei der große Mengen an Abfällen entstehen. Aus 1t Gestein werden ca. 3g Uran gewonnen.
Da spreche ich noch nicht einmal davon, wer hier welche Kosten zu tragen hat.
muellerhans8051 12/09/2021 13:52
Gute Fotodokumentation mit interessanten Informationen, wobei ich allerdings die Kernenergieerzeugung auf Thoriumbasis auch nicht unterstützen möchte. LG Hans PeterManu T. 12/09/2021 13:20
Eine sehr interessante Collage und der Begleittext dazu lässt einen nachdenklich werden. das Projekt was jetzt in China anläuft hört sich interessant an aber da werden wohl die Atomkraftgegner nicht mitspielen. Was klar ist wir müssen von der Kohle weg und das so schnell wie möglich, aber Windräder werden das Problem nicht lösen.Lg.Manu
Lautrec 12/09/2021 12:22
....eine interessante Collage dieser mächtigen Anlage.... sehr ansprechend gestaltet...Liebe Sonntagsgrüsse und einen feinen Wochenstart....Uli :-)