und ich habe das Fahrradfahren
auf einem Zweirad-Exemplar dieses
Herstellers gelernt
(muss in den 20er oder 30er Jahren des
vorigen Jhts. gewesen sein, als diese Firma Hochkonjunktur hatte).
Als Steppke musste ich mich beim
Pedalantrieb allerdings mit einem Bein
unter dem Oberrohr des Herrenrades
durchwurschteln - aber ich hab's geschafft !
Als ich dann grösser war, konnte ich auch
aufrecht stehend darauf fahren ...
- und weil ich mit meinen frisch erlernten
Radl-künsten auch den Mädels zu imponieren
gedachte, wollte ich beweisen, dass ich auch
noch im allerletzten Moment vor einer Mauer
die rettende ' Biege ' schaffte,
in Kombination mit der Rücktrittsbremse und
dem augenblicklichen Herumreissen des
Lenkers bei seitlicher Gewichtsverlagerung sobald das Hinterrad blockierte.
(Vorderbremse ? funktional natürlich eine
überflüssige Fehlkonstruktion: dieses
antiquierte Druckgestänge senkrecht von
oben auf den Reifen ..).
Ergo: meine Künste waren noch nicht
wirklich vorführungserprobt,
und so machte ich eine Zirkuslandung:
Bumms vor die Mauer .. - mein Kopf dröhnte ,
mein Knie abgeschabt .. und hernach liess
sich die Lenkerführung nur noch ruckartig
bewegen ..
Schuldbewusst den alten Drahtesel in
den Keller geschoben ... ;
und als mein Vater Wochen später sein
als junger Student qua Nebenjob erarbeitetes
Zweirad besteigen wollte, muss er heftig
ärgerlich gewesen sein ...
Ich hab mich dann einem handwerklich
versierten älteren Kriegsflüchtling anvertraut,
der nebenan ' einquartiert ' war, der hat mir
dann gezeigt, wie man Lenker und Radgabel
demontiert und das Lenkerrohr vorsichtig
wieder richtet.
Auch eine Schreibmaschine dieses Herstellers
besass mein Vater;
die Nähmaschine meiner Mutter allerdings
- auch ein Modell mit Fußantrieb -
war nur für stationären Einsatz bestimmt und kam nicht aus dieser ' Schmiede ';
sie trug den Firmennamen Naumann in
' güldenen '- geschwungenen Lettern beidseitig stolz zwischen Nähkopf und
dem Schwungrad-Ende.
Aber ich meine, mich noch an eines
der ersten Autos zu erinnern, das ich gelegentlich in der etwas entfernten Kreisstadt sah :
auch das trug den Namen ' Wanderer '
(doch ich kann es nicht mehr mit Sicherheit
sagen; und wenn ja, dann war das vermutlich ein Modell jenes frühen Automobilherstellers, der später von der Auto-Union - heute die bekannte Ingolstädter Marke mit den vier Ringen als Logo - übernommen wurde).
Lb. Gr., Michael
Ich habe zwar auf einem "modernen" Rad der Sechzigerjahre Radfahren gelernt, aber in Ermangelung eines eigenen Rades fuhr ich auf der damaligen Donauwiese auf Mutters Nachkriegsrad sthenend und landete oft in den Bombentrichtern ohne einen "Achter" zu produzieren!
Danke fürs Erinnern!
Wenn es deine wäre, könntest du sie zu Lichter bringen und in "Bares für Rares" verkaufen.
Die mechanische von Trautel steht in unsere Garage, sie muss noch einige 100 Jahre warten, dann bringe ich sie zu Lichter.
LG Horst
und ich habe vor vielen, vielen jahren noch auf einer mechanischen maschine das schreiben gelernt. anfang der 60er jahre hatte ich dann eine elektrische schreibmaschine.
lg trautel
Nein gelernhabe ich auf einer Mechanischen und nur einmal durfte ich auf der einzigen elektrischen probieren.Aber ich hab es nie blind geschafft zu schreiben, danach lange nicht mehr und erst beim eigenen NB wieder begonnen.
Michael Jo. 25/07/2023 15:19
und ich habe das Fahrradfahrenauf einem Zweirad-Exemplar dieses
Herstellers gelernt
(muss in den 20er oder 30er Jahren des
vorigen Jhts. gewesen sein, als diese Firma Hochkonjunktur hatte).
Als Steppke musste ich mich beim
Pedalantrieb allerdings mit einem Bein
unter dem Oberrohr des Herrenrades
durchwurschteln - aber ich hab's geschafft !
Als ich dann grösser war, konnte ich auch
aufrecht stehend darauf fahren ...
- und weil ich mit meinen frisch erlernten
Radl-künsten auch den Mädels zu imponieren
gedachte, wollte ich beweisen, dass ich auch
noch im allerletzten Moment vor einer Mauer
die rettende ' Biege ' schaffte,
in Kombination mit der Rücktrittsbremse und
dem augenblicklichen Herumreissen des
Lenkers bei seitlicher Gewichtsverlagerung sobald das Hinterrad blockierte.
(Vorderbremse ? funktional natürlich eine
überflüssige Fehlkonstruktion: dieses
antiquierte Druckgestänge senkrecht von
oben auf den Reifen ..).
Ergo: meine Künste waren noch nicht
wirklich vorführungserprobt,
und so machte ich eine Zirkuslandung:
Bumms vor die Mauer .. - mein Kopf dröhnte ,
mein Knie abgeschabt .. und hernach liess
sich die Lenkerführung nur noch ruckartig
bewegen ..
Schuldbewusst den alten Drahtesel in
den Keller geschoben ... ;
und als mein Vater Wochen später sein
als junger Student qua Nebenjob erarbeitetes
Zweirad besteigen wollte, muss er heftig
ärgerlich gewesen sein ...
Ich hab mich dann einem handwerklich
versierten älteren Kriegsflüchtling anvertraut,
der nebenan ' einquartiert ' war, der hat mir
dann gezeigt, wie man Lenker und Radgabel
demontiert und das Lenkerrohr vorsichtig
wieder richtet.
Auch eine Schreibmaschine dieses Herstellers
besass mein Vater;
die Nähmaschine meiner Mutter allerdings
- auch ein Modell mit Fußantrieb -
war nur für stationären Einsatz bestimmt und kam nicht aus dieser ' Schmiede ';
sie trug den Firmennamen Naumann in
' güldenen '- geschwungenen Lettern beidseitig stolz zwischen Nähkopf und
dem Schwungrad-Ende.
Aber ich meine, mich noch an eines
der ersten Autos zu erinnern, das ich gelegentlich in der etwas entfernten Kreisstadt sah :
auch das trug den Namen ' Wanderer '
(doch ich kann es nicht mehr mit Sicherheit
sagen; und wenn ja, dann war das vermutlich ein Modell jenes frühen Automobilherstellers, der später von der Auto-Union - heute die bekannte Ingolstädter Marke mit den vier Ringen als Logo - übernommen wurde).
Lb. Gr., Michael
HJ.B. 09/04/2023 16:48
Damals hörte man noch am Geklapperer, ob die Sekretärin anwesend war.Herzliche Grüße
Hans Jürgen.
Christoph Nitsche 28/01/2023 18:32
Aber nur bis zum 30.03.2018. Stimmt, gefühlsmäßig eine Epoche.Zwecke 26/01/2023 20:16
Wenn es deine wäre, könntest du sie zu Lichter bringen und in "Bares für Rares" verkaufen.Die mechanische von Trautel steht in unsere Garage, sie muss noch einige 100 Jahre warten, dann bringe ich sie zu Lichter.
LG Horst
Marina Luise 25/01/2023 9:54
So eine Ähnliche hatte ich auch mal - und geriet immer mit den kleinen Fingern zwischen die Tasten - tat fies weh! :(Aber das Geräusch machte Spaß!
Trautel R. 24/01/2023 21:09
und ich habe vor vielen, vielen jahren noch auf einer mechanischen maschine das schreiben gelernt. anfang der 60er jahre hatte ich dann eine elektrische schreibmaschine.lg trautel
manfred.art 24/01/2023 17:43
das war noch richtig handarbeit, herzlichst manfredEifelpixel 24/01/2023 9:57
Ja das ist Geschichte und von vielen noch nie benutzt wordenGeschichte schön eingefangen Joachim
T. Schiffers 23/01/2023 22:22
cooles teil...da kann man bestens in die tasten haun...!;.) tinoGranny Smith 23/01/2023 20:39
Schön sieht sie aus, aber das Tippen war sicher anstrengend....LG MarthaVitória Castelo Santos 23/01/2023 19:39
EIN Feines Motiv und Foto.LG Vitoria
K.-H.Schulz 23/01/2023 19:39
Ein sehr schönes Altes Gerätmeine Mutter hat auch so ein Ding gehabt
leider ging es bei den Umzügen irgendwie verloren
LG:karl-Heinz
Dorothee 9 23/01/2023 18:57
meine erste hieß 'Monica', war aber schon moderner aussehendRondina 23/01/2023 18:50
perfekt mit schwarz/rotem Farbband ausgestattet, ein klasse Rueckblick auf die mechanische Schreibmaschinenzeit...liebe Gruesse Rondina
Petra-Maria Oechsner 23/01/2023 18:04
ein schönes altes teil :-)ich hatte mal eine reiseschreibmaschine...da sind mir öfters die finger zwischen die tasten gekommen :-))
lg petra