hallo klemens,
ein fantastisches bild hast du da gezaubert. karin hat recht, wenn sie es als "meditativ" bezeichnet. ich bin einigermaßen begeistert!
zu deinen weiteren ausführungen geselle ich mich gerne hinzu:
WER greift in die ökologie des planeten ein? du? ich? eher weniger.
ich möchte mal meinen, dass die summe aller individuen (die ja mittlerweile auch einer ganze reihe von umweltauflagen und -regulierungen unterliegen, was ich im prinzip begrüße) so viel schaden anrichten können wie es die großindustrie tut - die uns ja damit letztlich nur ernähren will (um mal im kontext zu bleiben). da beißt sich die katze in den schwanz.
jetzt haben wir wieder gammelfleisch. vorher gab's rinderwahn, schweinepest, geflügelpest und weiß der geier was. und das in unseren lebensmitteln.
ich frage mich immer, ob das "viel, schnell und billig" der richtige weg ist.
allein hat man als verbraucher, der darauf angewiesen ist, keine chance, wirklich zu wählen, weil man von allen mehr oder weniger belogen wird.
ich erinnere mich, dass meine großeltern noch einen sehr großen teil ihres gartens als nutzgarten angelegt hatten; ich habe als kleiner junge immer gerne geerntet. da gab es alles, was man so braucht. und es wurde gegessen, was zu jeder jahreszeit so wächst.
bei uns zu hause habe ich nur das fleisch, kartoffeln und eier eingekauft, und mein anderer großvater hatte auch noch ein paar schweine und geflügel. die schweine kamen von einem der ortsbauern, und ein oder zweimal im jahr kam der metzger zum schlachten. davon hatte die ganze familie wieder für monate gutes fleisch.
wenn das so weiter geht, ist das m.e. wieder die bessere lösung. zumindest für die leute, die den platz dazu haben.
dabei stellt sich allerdings die frage, inwieweit der boden, in dem das alles wächst, einem individuellen recht auf "reinheit" unterliegt - etwa so, wie jeder nichtraucher einen gesetzlichen anspruch auf rauchfreie umgebung hat. da wird's schon wieder schwierig.
@ Wilhelm:
..die Spinnweben zeigen die Trockenheit an,
das war VOR der Regenzeit am 19. Juli d.J....
...als der Winterweizen gut entwickelt war
und geerntet werden konnte -
im Gegensatz zum Sommerweizen jetzt,
der nun braun, keimend und Körner verlierend
nur noch untergegraben werden kann -
und noch nicht einmal
als Viehfutter eingesetzt werden kann...!
Meine Anspielungen verknüpfen also rückblickend
die frühere gute Ernte mit dem jetzigen Ernte-Ausfall.
Zum Einen gefällt mir die Aufnahme vom goldgelben Weizen sehr. Zum anderen passt es auch, was Du geschrieben hast.
Die Ähren sehen nicht mehr so gut aus, was man an den Spinnenweben erkennen kann. Zu feucht war es wohl die ganze Zeit. Die Ernte ist vielerorts "ins Wasser" gefallen. ...
@ Tanja:
...zum "Rumpelstilzchen":
...dann schau dir doch mal folgendes Bild genauer an
und lies mal, was dort drunter steht...!
...zu den "Bauern":
...wenn die Klima-Katastrophe fortschreitet,
wird es nicht mehr allein
in den Händen der Bauern liegen,
die schon immer am ehesten wussten,
wie sehr sie vom Wetter abhängen...
Ein wunderbares, zauberhaftes Bild...
Mich erinnert es an dieses Märchen vom "Rumpelstilzchen", da musste doch diese Königstochter Getreide zu Gold spinnen...Du hast das mit deiner Kamera geschafft! :-)))
Es ist interessant eure Gedankengänge zu verfolgen...Das Wohl der Bevölkerung lag schon immer in den Händen der Bauern...
@ alle:
herzlichen Dank an alle,
die hier Anmerkungen geschrieben haben.
Besonders freue ich mich über die ausführlicheren
von Dieter Reifelsberger, Martina Bie. und Dieter Craasmann -
ohne die Anderen zurücksetzen zu wollen.
@ Dieter Reifelsberger:
Du hast sehr schön beschrieben,
wie Du dich dem Bild genähert hast.
Das war nur möglich, weil Du dich bewusst
mit meinem Bild auseinandersetzen wolltest. Danke!
@ Martina Bie.:
Wir sind beide sehr sensibel
und deswegen beide wohl auch empfindlich,
was das Zwischenmenschliche angeht,
was sich unvermittelt in eine sachliche Auseinandersetzung schieben kann...
Eine allgemeine Feststellung wird dann zu schnell
als eine persönliche aufgefasst.
Deine Interpretationen sind mir oft die wertvollsten,
ich hoffe, ich erwarte nicht zu viel von euch...
Herzlichen Dank für deine Erläuterungen
und Ausdeutungen!
@ Karin Hartwig:
Deine Feststellung über die meditative Ausstrahlung
hat mich sehr gefreut, danke!
@ Th.G. und Dieter Craasmann:
..das ist ja sehr interessant, welche Schlussfolgerungen Ihr beide
aus dem Spannungsverhältnis des Titels ableitet.
Daran hatte ich gar nicht gedacht,
würde nicht einmal Dieters Meinung vertreten,
da ich nicht nur erwarte,
dass ein großer Teil der Energie regenerativ erzeugt werden wird
sondern es wünsche...
...was wir vor dreißig Jahren nur als Menetekel ansahen,
(s. die Zukunfts-Forschungsergebnisse des "Club of Rome")
ist als Treibhaus-Effekt dynamisch voll im Gange.
Gigantische Regenmassen werden zunehmend die Ernten vernichten,
sodass wir selbst zu den Leidtragenden zählen werden,
nicht nur die Hungernden der "Dritten Welt"...
Genau von der Seite her habe ich die Anspielung
mit dem "Geld-Essen" gemeint,
unser Reichtum an Geld
wird uns keine Ernten sichern...
...im Gegenteil:
wir werden unseren Reichtum verlieren...
Hallo Klemenz,
um Deine Aussage noch zu vertiefen. Ich halte diese
Nutzung von Abauflächen für Biokraftstoff für den
hellen Wahnsinn und für ein Verbrechen an der
Menschheit. Millionen Menschen verhungern und
wir erlauben uns den Luxus Kraftstoff aus den
Pflanzen zu gewinnen.
Aber wir wollen ja eigentlich Dein Bild kommentieren.
Die Ähren leuchten wunderbar in diesem herrlichen
warmen Licht. Eine grossartige Aufnahme,
bestens gestaltet und feiner Schärfenverlauf.
Gruss Dieter
...danke, Martina, dass Du uns deine Gedanken mitteilst
und an einer Präzisierung mitwirkst...
...meine Ausführung möchte verständlich machen,
dass ein so weit spannender, vielleicht provozierender Titel
für MICH das "Dazwischen"
und den "Gegenpol-Gedanken" einschließt -
eben nicht ausschließt...
- also nicht, wie es Conny sagt:
"Die Thematik dazu ist eine ganz andere"...
...dass ich dich dabei in Klammern angesprochen habe,
sollte nur ausdrücken,
dass ich dich nicht übergehen wollte...
...denn eigentlich sollen (sowieso)
alle angesprochen werden,
mehr Akzeptanz erwartend
für meine Kombinationen von Bild und Titel bzw. Untertitel......
...auch und gerade dann,
wenn zwischen Bildaussage und Textaussage
ein Spannungsverhältnis besteht...
Dies ist eine künstlerische Methode...
...doch auch nach dieser Präzisierung
kann natürlich jeder das ganz anders sehen,
sich wundern oder sich auch darüber mokieren... - :-))
...entscheidend ist der Austausch der Ideen...
...deswegen auch danke ich dir, Conny,
für die Äußerung einer anderen Position...
(...die Du auch vertreten kannst...)
Auch wenn deine Fotos und deine Gedanken dazu zum Nachdenken anregen,ist man doch zunächst geneigt,erstmal die Wirkung zu genießen,so auch bei diesem Foto.
LG Maria
Für mich sind viele meiner Fotos
nicht nur schöner, romantischer Schein,
das ist mir meist zu wenig.
Das Äußere ist für mich auch Ausdruck
des objektiv Existenziellen
bzw. des subjektiv Emotionalen...
Sie sind also Bilder,
die am Anfang oder am Ende eines Gedankenganges
oder einer Assoziationskette stehen.
Der Titel dieses Bildes markiert dabei nur
die große Spannweite meines Denkens,
die ohne weitere Vermittlung
unpassend oder aufgesetzt erscheint.
Es bleibt ja jedem Betrachter selbst überlassen,
ob und wieweit er meinen Denkanstößen folgen will.
Mokieren oder wundern braucht sich keiner (mehr) darüber,
wenn man mich so kennt...
Was ist uns der schöne Schein wert ?
Verstellt er unsere Sicht auf das wirklich Wichtige und Wertvolle -
oder erschließt er sie uns...?
Paulina Wisniewska 04/09/2006 20:16
Wow, wow, wow (ist doch immer besser als nur einmal "wow" oder?)LG Paula
Horst Voigt 03/09/2006 23:18
Das Bild ist klasse und die Diskussion, die Du mit Dinem Text angeregt hast, ist sehr interessant.LG Horst
KLEMENS H. 03/09/2006 23:11
@ alle:...interessanterweise hat sich noch jemand Anderer
mit dieser Problematik befasst,
gewissermaßen "vom Balkon aus"...:
- s. Dirk Heidenfelders Gedanken zum Thema
("Geld kann man nicht essen..."),
die er über ein anderes Motiv entwickelt:
LG Klemens
PS.:
Dirks Beitrag oben wurde zeitgleich hochgeladen,
während ich an dieser Anmerkung schrieb...!
Herzlichen Dank, Dirk!
HG Klemens
Dirk Heidenfelder 03/09/2006 23:07
hallo klemens,ein fantastisches bild hast du da gezaubert. karin hat recht, wenn sie es als "meditativ" bezeichnet. ich bin einigermaßen begeistert!
zu deinen weiteren ausführungen geselle ich mich gerne hinzu:
WER greift in die ökologie des planeten ein? du? ich? eher weniger.
ich möchte mal meinen, dass die summe aller individuen (die ja mittlerweile auch einer ganze reihe von umweltauflagen und -regulierungen unterliegen, was ich im prinzip begrüße) so viel schaden anrichten können wie es die großindustrie tut - die uns ja damit letztlich nur ernähren will (um mal im kontext zu bleiben). da beißt sich die katze in den schwanz.
jetzt haben wir wieder gammelfleisch. vorher gab's rinderwahn, schweinepest, geflügelpest und weiß der geier was. und das in unseren lebensmitteln.
ich frage mich immer, ob das "viel, schnell und billig" der richtige weg ist.
allein hat man als verbraucher, der darauf angewiesen ist, keine chance, wirklich zu wählen, weil man von allen mehr oder weniger belogen wird.
ich erinnere mich, dass meine großeltern noch einen sehr großen teil ihres gartens als nutzgarten angelegt hatten; ich habe als kleiner junge immer gerne geerntet. da gab es alles, was man so braucht. und es wurde gegessen, was zu jeder jahreszeit so wächst.
bei uns zu hause habe ich nur das fleisch, kartoffeln und eier eingekauft, und mein anderer großvater hatte auch noch ein paar schweine und geflügel. die schweine kamen von einem der ortsbauern, und ein oder zweimal im jahr kam der metzger zum schlachten. davon hatte die ganze familie wieder für monate gutes fleisch.
wenn das so weiter geht, ist das m.e. wieder die bessere lösung. zumindest für die leute, die den platz dazu haben.
dabei stellt sich allerdings die frage, inwieweit der boden, in dem das alles wächst, einem individuellen recht auf "reinheit" unterliegt - etwa so, wie jeder nichtraucher einen gesetzlichen anspruch auf rauchfreie umgebung hat. da wird's schon wieder schwierig.
ein dilemma.
gruß dirk
KLEMENS H. 03/09/2006 22:44
@ Wilhelm:..die Spinnweben zeigen die Trockenheit an,
das war VOR der Regenzeit am 19. Juli d.J....
...als der Winterweizen gut entwickelt war
und geerntet werden konnte -
im Gegensatz zum Sommerweizen jetzt,
der nun braun, keimend und Körner verlierend
nur noch untergegraben werden kann -
und noch nicht einmal
als Viehfutter eingesetzt werden kann...!
Meine Anspielungen verknüpfen also rückblickend
die frühere gute Ernte mit dem jetzigen Ernte-Ausfall.
- siehe auch meine Anmerkung unter diesem Bild:
...war das wirklich in diesem Sommer...?
KLEMENS H.HG Klemens
°Wilhelm° 03/09/2006 22:37
Zum Einen gefällt mir die Aufnahme vom goldgelben Weizen sehr. Zum anderen passt es auch, was Du geschrieben hast.Die Ähren sehen nicht mehr so gut aus, was man an den Spinnenweben erkennen kann. Zu feucht war es wohl die ganze Zeit. Die Ernte ist vielerorts "ins Wasser" gefallen. ...
Viele Grüße,
... Wilhelm
KLEMENS H. 03/09/2006 22:05
@ Tanja:...zum "Rumpelstilzchen":
...dann schau dir doch mal folgendes Bild genauer an
und lies mal, was dort drunter steht...!
...zu den "Bauern":
...wenn die Klima-Katastrophe fortschreitet,
wird es nicht mehr allein
in den Händen der Bauern liegen,
die schon immer am ehesten wussten,
wie sehr sie vom Wetter abhängen...
LG Klemens
Tanja Sch. 03/09/2006 22:00
Ein wunderbares, zauberhaftes Bild...Mich erinnert es an dieses Märchen vom "Rumpelstilzchen", da musste doch diese Königstochter Getreide zu Gold spinnen...Du hast das mit deiner Kamera geschafft! :-)))
Es ist interessant eure Gedankengänge zu verfolgen...Das Wohl der Bevölkerung lag schon immer in den Händen der Bauern...
LG von Tanja
KLEMENS H. 03/09/2006 21:54
@ alle:herzlichen Dank an alle,
die hier Anmerkungen geschrieben haben.
Besonders freue ich mich über die ausführlicheren
von Dieter Reifelsberger, Martina Bie. und Dieter Craasmann -
ohne die Anderen zurücksetzen zu wollen.
@ Dieter Reifelsberger:
Du hast sehr schön beschrieben,
wie Du dich dem Bild genähert hast.
Das war nur möglich, weil Du dich bewusst
mit meinem Bild auseinandersetzen wolltest. Danke!
@ Martina Bie.:
Wir sind beide sehr sensibel
und deswegen beide wohl auch empfindlich,
was das Zwischenmenschliche angeht,
was sich unvermittelt in eine sachliche Auseinandersetzung schieben kann...
Eine allgemeine Feststellung wird dann zu schnell
als eine persönliche aufgefasst.
Deine Interpretationen sind mir oft die wertvollsten,
ich hoffe, ich erwarte nicht zu viel von euch...
Herzlichen Dank für deine Erläuterungen
und Ausdeutungen!
@ Karin Hartwig:
Deine Feststellung über die meditative Ausstrahlung
hat mich sehr gefreut, danke!
@ Th.G. und Dieter Craasmann:
..das ist ja sehr interessant, welche Schlussfolgerungen Ihr beide
aus dem Spannungsverhältnis des Titels ableitet.
Daran hatte ich gar nicht gedacht,
würde nicht einmal Dieters Meinung vertreten,
da ich nicht nur erwarte,
dass ein großer Teil der Energie regenerativ erzeugt werden wird
sondern es wünsche...
...was wir vor dreißig Jahren nur als Menetekel ansahen,
(s. die Zukunfts-Forschungsergebnisse des "Club of Rome")
ist als Treibhaus-Effekt dynamisch voll im Gange.
Gigantische Regenmassen werden zunehmend die Ernten vernichten,
sodass wir selbst zu den Leidtragenden zählen werden,
nicht nur die Hungernden der "Dritten Welt"...
Genau von der Seite her habe ich die Anspielung
mit dem "Geld-Essen" gemeint,
unser Reichtum an Geld
wird uns keine Ernten sichern...
...im Gegenteil:
wir werden unseren Reichtum verlieren...
LG Klemens
Dieter Craasmann 03/09/2006 16:33
Hallo Klemenz,um Deine Aussage noch zu vertiefen. Ich halte diese
Nutzung von Abauflächen für Biokraftstoff für den
hellen Wahnsinn und für ein Verbrechen an der
Menschheit. Millionen Menschen verhungern und
wir erlauben uns den Luxus Kraftstoff aus den
Pflanzen zu gewinnen.
Aber wir wollen ja eigentlich Dein Bild kommentieren.
Die Ähren leuchten wunderbar in diesem herrlichen
warmen Licht. Eine grossartige Aufnahme,
bestens gestaltet und feiner Schärfenverlauf.
Gruss Dieter
KLEMENS H. 03/09/2006 15:50
@ Martina:...danke, Martina, dass Du uns deine Gedanken mitteilst
und an einer Präzisierung mitwirkst...
...meine Ausführung möchte verständlich machen,
dass ein so weit spannender, vielleicht provozierender Titel
für MICH das "Dazwischen"
und den "Gegenpol-Gedanken" einschließt -
eben nicht ausschließt...
- also nicht, wie es Conny sagt:
"Die Thematik dazu ist eine ganz andere"...
...dass ich dich dabei in Klammern angesprochen habe,
sollte nur ausdrücken,
dass ich dich nicht übergehen wollte...
...denn eigentlich sollen (sowieso)
alle angesprochen werden,
mehr Akzeptanz erwartend
für meine Kombinationen von Bild und Titel bzw. Untertitel......
...auch und gerade dann,
wenn zwischen Bildaussage und Textaussage
ein Spannungsverhältnis besteht...
Dies ist eine künstlerische Methode...
...doch auch nach dieser Präzisierung
kann natürlich jeder das ganz anders sehen,
sich wundern oder sich auch darüber mokieren... - :-))
...entscheidend ist der Austausch der Ideen...
...deswegen auch danke ich dir, Conny,
für die Äußerung einer anderen Position...
(...die Du auch vertreten kannst...)
LG Klemens
Maria-L. Müller 03/09/2006 15:14
Auch wenn deine Fotos und deine Gedanken dazu zum Nachdenken anregen,ist man doch zunächst geneigt,erstmal die Wirkung zu genießen,so auch bei diesem Foto.LG Maria
Diana Kosaric 03/09/2006 13:53
Wunderschönes warmes licht..............KLEMENS H. 03/09/2006 12:27
@ Conny (und Martina) und @ alle:Für mich sind viele meiner Fotos
nicht nur schöner, romantischer Schein,
das ist mir meist zu wenig.
Das Äußere ist für mich auch Ausdruck
des objektiv Existenziellen
bzw. des subjektiv Emotionalen...
Sie sind also Bilder,
die am Anfang oder am Ende eines Gedankenganges
oder einer Assoziationskette stehen.
Der Titel dieses Bildes markiert dabei nur
die große Spannweite meines Denkens,
die ohne weitere Vermittlung
unpassend oder aufgesetzt erscheint.
Es bleibt ja jedem Betrachter selbst überlassen,
ob und wieweit er meinen Denkanstößen folgen will.
Mokieren oder wundern braucht sich keiner (mehr) darüber,
wenn man mich so kennt...
Was ist uns der schöne Schein wert ?
Verstellt er unsere Sicht auf das wirklich Wichtige und Wertvolle -
oder erschließt er sie uns...?
- s. auch meine Anmerkung unter diesem Bild:
...war das wirklich in diesem Sommer...?
KLEMENS H.LG Klemens
Conny Wermke 03/09/2006 9:23
Wunderschön hast Du das Licht hier wieder genutzt.Als Hit die kleinen Spinnenfäden oben in der Ähre.
Die Thematik dazu ist ein ganz andere..
LG Conny