ein bild das mich bewegt
es tut weh
du willst helfen das ist gut
do wie du merkst ist das hier nicht das richtige forum
ich werde mich nicht an der diskussion beteiligen
danke für den link
gruß rainer
Zuerst die Menschen sind die Hände und Füße Gottes. Wo sie etwas tun, wirkt auch Gott. Wo Menschen (natürlich nicht nur aber auch) aus dem Glauben heraus handeln, auf den anderen zugehen, kann etwas wachsen, was man mit Geld nicht bezahlen kann, was meiner Ansicht nach aber jeder braucht.
@Peter: Ganz herzlichen Dank - du kannst gerne das Bild auf deiner Profilseite verlinken. Würde mich freuen!
@Doris: Auch dir danke ich für deinen "Trost" - und deine wahren Worte. Sachlich bleiben ist bei diesem Thema wahrlich sehr schwer.
Wünsche EUCH einen erfolgreichen Tag - Sylvia
Liebe Sylvia! "Gestolpert - mit einer Hand voll Sterne - dabei wollte ich doch nur einige Euros für die Organisation "Menschen für Menschen" auftreiben - wohl ahnend dass die FC nicht das richtige Forum ist.
Muss mir wohl eingestehen, dass meine "Aktion" gescheitert ist."
Woher weißt Du das? Spender und Helfer bleiben meistens anonym, hängen es nicht an die große Glocke. Warum? Weil sie nun mal so sind!
Ich glaube nicht, dass Dein Vorhaben gescheitert ist. Du bist gescheit, aber nicht gescheitert. Das, was Du mit Einem Vorhaben hier erreicht hast, wirst Du wahrscheinlich nicht erfahren. Aber es ist doch auch wesentlich, dass Du es versucht hast!
Ich kann mich noch sehr gut an Karlheinz Böhm erinnern, als er in den 80er Jahren via TV eine beispiellose Spendenaktion (jeder Deutsche eine Mark) gestartet hat, mit durchschlagendem Erfolg. Aber wohl kaum jemand ist da vor die Presse getreten und hat gesagt, er habe eine Mark gespendet! Erwarte also keine direkten Erfolgsmeldungen.
Du hast sicher, nicht nur mit diesem Bild, sehr viele Menschen zum Nachdenken bewegt. Das ist doch auch etwas wert.
Wenn Du es erlaubst, würde ich dieses Bild gerne auf meiner Profilseite verlinken!
LG Peter
@Alta-Photos, bitte entschuldige daß ich nicht die richtige Formulierung fand.
Wollte nur versuchern zum Ausdruck zu bringen, daß arm und reich relative Begriffe sind.
Das was Sylvia hier schildert íst meiner Auffassung nach eindeutig größte NOT und schlimmstes ELEND.
@ Lieber Manfred, vorerst vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag. Ich dachte immer gute Absichten, Glaubwürdigkeit und Integrität sind langfristig wichtiger, als die Aneignung kommunikativer Strategien (wie blauäugig!). Heute habe ich gelernt, dass man mit überzogenen Optimismus nur enttäuscht wird und das sehr wohl Strategien nötig sind. Das nächste Mal werde ich mehr Cleverness an den Tag legen, aber sicher nicht mehr in der FC, da dies offensichtlich die falsche Plattform ist. Es stimmt, Äthiopien lässt mich nicht mehr los - und es lässt sich nicht kurz und bündig beschreiben, denn dieses Land ist keine Urlaubsdestination im herkömmlichen Sinn. Archaische Lebensformen und steinzeitliche Bedingungen, spektakuläre Landschafts- und Naturschönheiten, riesige Kultstätten, ein ethnisches Mosaik...........usw., überall jedoch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit.....LG und nochmals vielen Dank für deine Mühe - Sylvia
Unter den abgegebenen Kommentaren finde ich persönlich zwei, die mich zu einer Stellungnahme animieren.
1.) Alta-Photos erkennt sehr richtig, dass es herzlich wenig nützt, den Menschen ein schlechtes Gewissen zu suggerieren, wenn man ihre Hilfsbereitschaft erreichen will. Leider "reiten" auf dieser Welle noch viel zu viele, allen voran die großen Spendenaufrufe namhafter Organisationen, die alljährlich insbesondere zur Weihnachtszeit stattfinden. Um die Hilfsbereitschaft zu mobilisieren, muß man zunächst sich selbst in der Verantwortung sehen, als Beispiel gelten und so andere zur Mithilfe oder Nachahmung zu motivieren.
Jedem denkenden Menschen ist von vornherein klar, dass es andere Menschen gibt, denen es schlechter geht als einem selbst - darauf muß man nicht gestoßen werden. Ob dies aber alleine ausreicht um selbst aktiv zu werden, bezweifle ich. Wie aber wäre es zum Beispiel, wenn man an die Dankbarkeit appelliert. Immer, wenn ich mir - sagen wir mal - ein besonderes, gutes Essen in netter Gesellschaft gönne, könnte ich doch aus Dankbarkeit dafür, dass mir dies möglich ist, einen Bruchteil der Kosten hierfür dazu benutzen, jemandem der NICHTS zu Essen hat, wenigstens eine KLEINE Freude zu machen.
Oder: jedesmal wenn ich zum Apotheker gehe und mir ein High-Tech-Mittelchen gegen irgendeine meiner Zivilisationskrankheiten kaufe, könnte ich doch gleichzeitig ein Medikament kaufen, von dem ich weiß, dass es in bestimmten Teilen der Welt einfach nicht zu haben ist - und dafür zu sorgen, dass es genau dorthin kommt (was übrigens wirklich SEHR einfach ist).
2.) Cindy: die ersten Sätze halte ich für Nonsens - aber der letzte hat's in sich: irgendwer muss reicher geworden sein. Ja. Es sind immer die Gleichen, die reicher werden - und immer läuft dies auf den Rücken derer ab, die immer ärmer werden. Dies gilt für JEDES Land dieser Erde. Die Auswirkungen dieser Tatsache sind allerdings sehr unterschiedlich gravierend und nur selten so bedrohlich wie in Äthiopien / Erithräa.
Liebe Sylvia, ich habe bereits geahnt, was Du empfinden würdest, als ich erfuhr, dass Du nach Äthiopien reisen wolltest. Es wird Dich nicht mehr loslassen - davon bin ich überzeugt.
Ich danke Dir für Dein Engagement und ich beobachte mit Freude, dass es die meisten hier ähnlich sehen. Es hat etwas mit Erfahrung zu tun. Aber Erfahrung bekommt man durch Erfahren. Wer nicht selbst erfährt, erlebt, versteht, der kann sich dies alles nur sehr schwer vorstellen und findet womöglich niemals den eigentlich zwingend notwendigen Weg - er kann sich aber ohne weiteres anderen anschließen, die den Weg schon kennen.
Das Foto (nebenbei bemerkt) finde ich natürlich auch sehr treffend und gelungen.
LG Manfred
@AN ALLE: Gestolpert - mit einer Hand voll Sterne - dabei wollte ich doch nur einige Euros für die Organisation "Menschen für Menschen" auftreiben - wohl ahnend dass die FC nicht das richtige Forum ist.
Muss mir wohl eingestehen, dass meine "Aktion" gescheitert ist.
Trotzdem merci für Interesse und Anmerkungen. Sylvia
Beeindrukendes Foto,ist wurkliech unglaubig wie viele Manschon in unsere klein Welt Leben.Das ist eines der groBen ungliecke unserer Geselschaft....der Egoism....dein Text liebe Silvia sagt schon alles.
Liebsten GruB
Carol
Einn Bild was jeden nachdenklich stimmen muss,aber die Realität sieht leider anders aus.Viel Geld wurde und wird für den Irakkrieg und andere verschleudert.
Weiß Gott,solche Länder würden es gut gebrauchen können oder haben sie kein Öl.?
LG York
Ein unglaublich ausdrucksstarkes Porträt stellst Du hier vor. Faszinierend diese Augen, denen man sich kaum entziehen kann. Auch der Text mit Spendenaufruf und Geschichte nimmt einen gefangen, hoffentlich lesen das viele.
LG Klaus
@werner reichel, ich hoffe du liest unter diesem bild weiter. ich schäme mich nicht unter diesem bild eine zweite betrachtungsweise hinzuzufügen.
der begriff armut wird von land zu land, von mensch zu mensch auch innerhalb eines landes unterschiedlich definiert.
wen meinst du eigentlich mit "wir" in deiner anmerkung. "wir" - gibt es für mich nicht. Wir deutsche, wir westen, wir ??? cindy, gaby, usw. jede form der verallgemeinerung find ich fehl am platz. bestimmten witschaftspolitischen entscheidungen in unserem land können "wir" nicht beeinflussen oder verhindern.
deine zeilen nochmals eingefügt:
"IRGENDWER MUSS REICHER GEWORDEN SEIN
schreibt CINDY.
Sind das nicht auch wir, auch Cindy ?
Wenn nicht reicher, doch aber auch nicht ÄRMER, denke ICH."
ich finde solche anmerkungen einfach nicht sehr hilfreich. sie suggeriert ein schlechtes gewissen. das wird aber die spendenbereitschaft nicht erhöhen.
unter armut verstehe ich, hungernde menschen die kein dach über dem kopf haben. soetwas kann sehr schnell gehen, es bedarf nur eines krieges.
@peter habereder hat die solidarität in der bevölkerung schon angesprochen. dort wo sie nicht mehr funktionieren beginnen menschliche kathastrophen, so wie wir sie oft im tv gesehen haben.
große bevölkerungsteile unserer erde haben keinen zugang zu ausreichender med. versorgung, nicht nur in afrika. bitte, und versteht meine frage nicht falsch, wo liegt der unterschied, ob ein mensch wegen med. unterversorgung an diabetis oder aids zu grunde geht und was ist mit den toten 500.000 irakischen kindern, die durch das embargo keine medikamente bekamen und starben und was ist ............. ??? aufzählungen über aufzählungen.
ich selbst habe keine anwort und fühle mich oft hilflos. ich mag es aber auch nicht, wenn "ich oder wir" als problem betrachtet werde. das problem ist politik, das kapital, korruption, finanzkaptial..........ohne anspruch auf vollständigkeit.
z.b. durch das zwangmäßige eintreiben meiner steuern finanziere ich (direkt oder indirekt) kriege, auch armut, aber wie kann ich mich dagegen wehren???
dein spendenaufruf sylvia wird hoffentlich gelesen, die zeit vor weihnachten wird so mancher nutzen hier und da eine geldspende an die hilfdienste zu überweisen. ein jeder sollte das für sich im stillen entscheiden. ich bin die letzte, die den zeigefinger erheben würde.
@eva,
"Wenn sie ihre eigene Religion ein wenig ernster nähmen (ich nehm jetzt mal an, dies ist bei den meisten das Christentum), wüssten sie, dass Jesus gesagt hat: "Was Ihr dem Aermsten habt getan, das habt Ihr MIR getan".
Ich möchte mich an der
ARM REICH DEBATTE
nicht beteiligen,
das Foto ist von seiner Art gut gebracht,
eine Frage stellt sich mir, was bedeutet das Kreuz auf seiner Kopfbedeckung ??
Alfred
Rainer Switala 22/11/2006 19:12
ein bild das mich bewegtes tut weh
du willst helfen das ist gut
do wie du merkst ist das hier nicht das richtige forum
ich werde mich nicht an der diskussion beteiligen
danke für den link
gruß rainer
Joh. Messner 22/11/2006 19:03
Berührendes Bild, heftige Diskussionsrunde!Johann
Klaus Huß 22/11/2006 13:16
WARUM HILFT IHM NICHT SEIN GOTT?Zuerst die Menschen sind die Hände und Füße Gottes. Wo sie etwas tun, wirkt auch Gott. Wo Menschen (natürlich nicht nur aber auch) aus dem Glauben heraus handeln, auf den anderen zugehen, kann etwas wachsen, was man mit Geld nicht bezahlen kann, was meiner Ansicht nach aber jeder braucht.
LG Klaus
Sylvia M. 22/11/2006 11:34
@Peter: Ganz herzlichen Dank - du kannst gerne das Bild auf deiner Profilseite verlinken. Würde mich freuen!@Doris: Auch dir danke ich für deinen "Trost" - und deine wahren Worte. Sachlich bleiben ist bei diesem Thema wahrlich sehr schwer.
Wünsche EUCH einen erfolgreichen Tag - Sylvia
Peter Habereder 22/11/2006 8:08
Liebe Sylvia! "Gestolpert - mit einer Hand voll Sterne - dabei wollte ich doch nur einige Euros für die Organisation "Menschen für Menschen" auftreiben - wohl ahnend dass die FC nicht das richtige Forum ist.Muss mir wohl eingestehen, dass meine "Aktion" gescheitert ist."
Woher weißt Du das? Spender und Helfer bleiben meistens anonym, hängen es nicht an die große Glocke. Warum? Weil sie nun mal so sind!
Ich glaube nicht, dass Dein Vorhaben gescheitert ist. Du bist gescheit, aber nicht gescheitert. Das, was Du mit Einem Vorhaben hier erreicht hast, wirst Du wahrscheinlich nicht erfahren. Aber es ist doch auch wesentlich, dass Du es versucht hast!
Ich kann mich noch sehr gut an Karlheinz Böhm erinnern, als er in den 80er Jahren via TV eine beispiellose Spendenaktion (jeder Deutsche eine Mark) gestartet hat, mit durchschlagendem Erfolg. Aber wohl kaum jemand ist da vor die Presse getreten und hat gesagt, er habe eine Mark gespendet! Erwarte also keine direkten Erfolgsmeldungen.
Du hast sicher, nicht nur mit diesem Bild, sehr viele Menschen zum Nachdenken bewegt. Das ist doch auch etwas wert.
Wenn Du es erlaubst, würde ich dieses Bild gerne auf meiner Profilseite verlinken!
LG Peter
Werner Reichel 22/11/2006 7:32
@Alta-Photos, bitte entschuldige daß ich nicht die richtige Formulierung fand.Wollte nur versuchern zum Ausdruck zu bringen, daß arm und reich relative Begriffe sind.
Das was Sylvia hier schildert íst meiner Auffassung nach eindeutig größte NOT und schlimmstes ELEND.
Es grüßt Werner.
Sylvia M. 21/11/2006 23:52
@ Lieber Manfred, vorerst vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag. Ich dachte immer gute Absichten, Glaubwürdigkeit und Integrität sind langfristig wichtiger, als die Aneignung kommunikativer Strategien (wie blauäugig!). Heute habe ich gelernt, dass man mit überzogenen Optimismus nur enttäuscht wird und das sehr wohl Strategien nötig sind. Das nächste Mal werde ich mehr Cleverness an den Tag legen, aber sicher nicht mehr in der FC, da dies offensichtlich die falsche Plattform ist. Es stimmt, Äthiopien lässt mich nicht mehr los - und es lässt sich nicht kurz und bündig beschreiben, denn dieses Land ist keine Urlaubsdestination im herkömmlichen Sinn. Archaische Lebensformen und steinzeitliche Bedingungen, spektakuläre Landschafts- und Naturschönheiten, riesige Kultstätten, ein ethnisches Mosaik...........usw., überall jedoch Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und Herzlichkeit.....LG und nochmals vielen Dank für deine Mühe - SylviaManfred Vaeth 21/11/2006 22:56
Unter den abgegebenen Kommentaren finde ich persönlich zwei, die mich zu einer Stellungnahme animieren.1.) Alta-Photos erkennt sehr richtig, dass es herzlich wenig nützt, den Menschen ein schlechtes Gewissen zu suggerieren, wenn man ihre Hilfsbereitschaft erreichen will. Leider "reiten" auf dieser Welle noch viel zu viele, allen voran die großen Spendenaufrufe namhafter Organisationen, die alljährlich insbesondere zur Weihnachtszeit stattfinden. Um die Hilfsbereitschaft zu mobilisieren, muß man zunächst sich selbst in der Verantwortung sehen, als Beispiel gelten und so andere zur Mithilfe oder Nachahmung zu motivieren.
Jedem denkenden Menschen ist von vornherein klar, dass es andere Menschen gibt, denen es schlechter geht als einem selbst - darauf muß man nicht gestoßen werden. Ob dies aber alleine ausreicht um selbst aktiv zu werden, bezweifle ich. Wie aber wäre es zum Beispiel, wenn man an die Dankbarkeit appelliert. Immer, wenn ich mir - sagen wir mal - ein besonderes, gutes Essen in netter Gesellschaft gönne, könnte ich doch aus Dankbarkeit dafür, dass mir dies möglich ist, einen Bruchteil der Kosten hierfür dazu benutzen, jemandem der NICHTS zu Essen hat, wenigstens eine KLEINE Freude zu machen.
Oder: jedesmal wenn ich zum Apotheker gehe und mir ein High-Tech-Mittelchen gegen irgendeine meiner Zivilisationskrankheiten kaufe, könnte ich doch gleichzeitig ein Medikament kaufen, von dem ich weiß, dass es in bestimmten Teilen der Welt einfach nicht zu haben ist - und dafür zu sorgen, dass es genau dorthin kommt (was übrigens wirklich SEHR einfach ist).
2.) Cindy: die ersten Sätze halte ich für Nonsens - aber der letzte hat's in sich: irgendwer muss reicher geworden sein. Ja. Es sind immer die Gleichen, die reicher werden - und immer läuft dies auf den Rücken derer ab, die immer ärmer werden. Dies gilt für JEDES Land dieser Erde. Die Auswirkungen dieser Tatsache sind allerdings sehr unterschiedlich gravierend und nur selten so bedrohlich wie in Äthiopien / Erithräa.
Liebe Sylvia, ich habe bereits geahnt, was Du empfinden würdest, als ich erfuhr, dass Du nach Äthiopien reisen wolltest. Es wird Dich nicht mehr loslassen - davon bin ich überzeugt.
Ich danke Dir für Dein Engagement und ich beobachte mit Freude, dass es die meisten hier ähnlich sehen. Es hat etwas mit Erfahrung zu tun. Aber Erfahrung bekommt man durch Erfahren. Wer nicht selbst erfährt, erlebt, versteht, der kann sich dies alles nur sehr schwer vorstellen und findet womöglich niemals den eigentlich zwingend notwendigen Weg - er kann sich aber ohne weiteres anderen anschließen, die den Weg schon kennen.
Das Foto (nebenbei bemerkt) finde ich natürlich auch sehr treffend und gelungen.
LG Manfred
Sylvia M. 21/11/2006 21:58
@AN ALLE: Gestolpert - mit einer Hand voll Sterne - dabei wollte ich doch nur einige Euros für die Organisation "Menschen für Menschen" auftreiben - wohl ahnend dass die FC nicht das richtige Forum ist.Muss mir wohl eingestehen, dass meine "Aktion" gescheitert ist.
Trotzdem merci für Interesse und Anmerkungen. Sylvia
Carol Zwilling 21/11/2006 21:47
Beeindrukendes Foto,ist wurkliech unglaubig wie viele Manschon in unsere klein Welt Leben.Das ist eines der groBen ungliecke unserer Geselschaft....der Egoism....dein Text liebe Silvia sagt schon alles.Liebsten GruB
Carol
York von Selasinsky 21/11/2006 21:30
Einn Bild was jeden nachdenklich stimmen muss,aber die Realität sieht leider anders aus.Viel Geld wurde und wird für den Irakkrieg und andere verschleudert.Weiß Gott,solche Länder würden es gut gebrauchen können oder haben sie kein Öl.?
LG York
Klaus Zeddel 21/11/2006 20:25
Ein unglaublich ausdrucksstarkes Porträt stellst Du hier vor. Faszinierend diese Augen, denen man sich kaum entziehen kann. Auch der Text mit Spendenaufruf und Geschichte nimmt einen gefangen, hoffentlich lesen das viele.LG Klaus
Alta- Photos 21/11/2006 20:02
@werner reichel, ich hoffe du liest unter diesem bild weiter. ich schäme mich nicht unter diesem bild eine zweite betrachtungsweise hinzuzufügen.der begriff armut wird von land zu land, von mensch zu mensch auch innerhalb eines landes unterschiedlich definiert.
wen meinst du eigentlich mit "wir" in deiner anmerkung. "wir" - gibt es für mich nicht. Wir deutsche, wir westen, wir ??? cindy, gaby, usw. jede form der verallgemeinerung find ich fehl am platz. bestimmten witschaftspolitischen entscheidungen in unserem land können "wir" nicht beeinflussen oder verhindern.
deine zeilen nochmals eingefügt:
"IRGENDWER MUSS REICHER GEWORDEN SEIN
schreibt CINDY.
Sind das nicht auch wir, auch Cindy ?
Wenn nicht reicher, doch aber auch nicht ÄRMER, denke ICH."
ich finde solche anmerkungen einfach nicht sehr hilfreich. sie suggeriert ein schlechtes gewissen. das wird aber die spendenbereitschaft nicht erhöhen.
unter armut verstehe ich, hungernde menschen die kein dach über dem kopf haben. soetwas kann sehr schnell gehen, es bedarf nur eines krieges.
@peter habereder hat die solidarität in der bevölkerung schon angesprochen. dort wo sie nicht mehr funktionieren beginnen menschliche kathastrophen, so wie wir sie oft im tv gesehen haben.
große bevölkerungsteile unserer erde haben keinen zugang zu ausreichender med. versorgung, nicht nur in afrika. bitte, und versteht meine frage nicht falsch, wo liegt der unterschied, ob ein mensch wegen med. unterversorgung an diabetis oder aids zu grunde geht und was ist mit den toten 500.000 irakischen kindern, die durch das embargo keine medikamente bekamen und starben und was ist ............. ??? aufzählungen über aufzählungen.
ich selbst habe keine anwort und fühle mich oft hilflos. ich mag es aber auch nicht, wenn "ich oder wir" als problem betrachtet werde. das problem ist politik, das kapital, korruption, finanzkaptial..........ohne anspruch auf vollständigkeit.
z.b. durch das zwangmäßige eintreiben meiner steuern finanziere ich (direkt oder indirekt) kriege, auch armut, aber wie kann ich mich dagegen wehren???
dein spendenaufruf sylvia wird hoffentlich gelesen, die zeit vor weihnachten wird so mancher nutzen hier und da eine geldspende an die hilfdienste zu überweisen. ein jeder sollte das für sich im stillen entscheiden. ich bin die letzte, die den zeigefinger erheben würde.
@eva,
"Wenn sie ihre eigene Religion ein wenig ernster nähmen (ich nehm jetzt mal an, dies ist bei den meisten das Christentum), wüssten sie, dass Jesus gesagt hat: "Was Ihr dem Aermsten habt getan, das habt Ihr MIR getan".
hab ich gern gelesen.
lgg
Alfred Held 21/11/2006 19:51
Ich möchte mich an derARM REICH DEBATTE
nicht beteiligen,
das Foto ist von seiner Art gut gebracht,
eine Frage stellt sich mir, was bedeutet das Kreuz auf seiner Kopfbedeckung ??
Alfred
Sylvia M. 21/11/2006 17:36
@Eva: Ich glaube dir jedes Wort! Ich würde gerne 2008 nach Mali reisen, es würde mich sehr freuen (HH auch) - wenn du uns begleiten würdest.LG Sylvia