Lieber Eckhard, es befindet sich zwischen "sanft" UND "entspannt" ;-). Aber das hast Du sicher inzwischen längst gesehen.
Das verlinkte Bild ist sehr schön, es erinnert ein wenig an die alten Studio-Cameras. Nur die Sitzbank der Biertischgarnitur müsste dort aus ästhetischen Gesichtspunkten wirklich nicht stehen. Wer lässt sich denn bloß so etwas einfallen?
Der Titel des Fotos passt äußerst gut. Er lässt mehrere Betrachtungsmöglichkeiten des Bildes zu. Warum hast Du das eigentlich nicht zur Diskussion gestellt?
Kerstin
Lieber Eckhard, ausgehend von der Satzkonstruktion kommt im ersten Teilsatz ein "und" vor, demnach ging ich davon aus, dass es dieses "und" vielleicht auch im zweiten Teilsatz geben könnte. Mehr war damit zunächst nicht gemeint. Aber Deiner Antwort kann ich bereits entnehmen, dass es (das "und") gedanklich nicht vorgesehen war.
Auf die dritte Bearbeitung, die Du hier so schön beschreibst, wäre ich sehr gespannt.
Kerstin
Liebe Kerstin, leider verstehe ich Deine Antwort nicht. Jedenfalls habe ich vergeblich nach dem "und" gesucht ;-). Oder meinst Du, es müsse eine dritte Bearbeitung geben, die das Sanfte und Entspannte mit dem Intensiven verbindet? Wie die Schaumkronen der Wellen auf dem Meer und deren Täler zusammengehören? Eckhard
Liebe Kerstin, das kann ich gut verstehen. Generell sind die Neubearbeitungen der zuerst eingestellten Bilder mit einer deutlichen Kontrasterhöhung +12 bearbeitet worden, was durchaus nicht jedem Motiv gut tun muss, gerade auch, wenn man an die High-Key-Diskussion denkt. Darum finde ich es auch angemessen, die beiden Varianten nebeneinander stehen zu lassen. Entsprechendes trifft für die bei den Neubearbeitungen vorgenommene Nachschärfung 20/100 zu; auch diese kann bei bestimmten Motiven zu "giftig" wirken. Manchmal stellt man sich den Hintergrund als sanft und entspannt vor, manchmal als ... ich suche nach dem passenden Wort ... intensiver. Eckhard
Lieber Eckhard, ich habe gerade einmal die beiden Bilder miteinander verglichen. Mir persönlich sagt das weniger kontrastreiche etwas mehr zu als die verlinkte Version (obwohl das Rot dort einen besonders schönen Farbton hat). Sie ist stiller, sanfter und passt in meinen Augen besser zum Titel. Aber es gibt auch andere Hintergrund-Konstellationen, bei denen dann wiederum das farblich intensivere Foto aussagekräftiger ist.
Kerstin
Lieber Adrian, Deine Anmerkung habe ich leider lange Zeit nicht gesehen, erst heute aus anderem Anlass. Das Thema "Bühne - backstage" kann sowohl gesellschaftlich als auch individuell aufgefasst werden. Und auch wenn in einem selbst die Chemie nicht stinmt, kann das entsprechende Folgen haben.
Thema ist der Hintergrund, der mächtige und leise Hintergrund, von dem der Vordergrund, die Öffentlichkeit, meistens nur einen kleinen Ausschnitt zeigt, nur eine der vielen Ebenen. Wenn überhaupt. HG Eckhard
"Leise Bilder ... wer versteht, was sie sagen?" (Eckhard Meineke)
Alles, was wahr ist,
kann leise sein.
Leise reifen die Früchte.
Blätter fallen still.
Stumm deckt der Schnee sie,
sacht friert der See ein -
Tod kommt wie Schlaf.
Zeugung ist schweigend.
Sonnenlicht schreit nicht.
Niemand hört es, wenn der Schnee vergeht.
Alle Gräser kommen aus der Erde -
stumm.
Wenn sich Blüten öffnen,
dröhnt es nicht.
Alles, was wahr ist,
kann leise sein.
Für unser Ohr.
Kein Mensch kann hören,
was die Eule hört.
(Heinz Kahlau)
Leise Bilder kann man zwar fototechnisch oder aus ästhetischen Gesichtspunkten beurteilen, sehen muss man sie jedoch mit dem Herzen, man kann sie fühlen oder hören, manchmal, und erst dann berühren sie einen wirklich tief.
Kerstin Stolzenburg 27/08/2008 16:50
Lieber Eckhard, es befindet sich zwischen "sanft" UND "entspannt" ;-). Aber das hast Du sicher inzwischen längst gesehen.Das verlinkte Bild ist sehr schön, es erinnert ein wenig an die alten Studio-Cameras. Nur die Sitzbank der Biertischgarnitur müsste dort aus ästhetischen Gesichtspunkten wirklich nicht stehen. Wer lässt sich denn bloß so etwas einfallen?
Der Titel des Fotos passt äußerst gut. Er lässt mehrere Betrachtungsmöglichkeiten des Bildes zu. Warum hast Du das eigentlich nicht zur Diskussion gestellt?
Kerstin
E. W. R. 27/08/2008 9:01
Liebe Kerstin,auch nach nochmaliger Suche habe ich in meiner Antwort leider kein "und" gefunden. Wo ist es denn? Eckhard
Kerstin Stolzenburg 27/08/2008 8:40
Lieber Eckhard, ausgehend von der Satzkonstruktion kommt im ersten Teilsatz ein "und" vor, demnach ging ich davon aus, dass es dieses "und" vielleicht auch im zweiten Teilsatz geben könnte. Mehr war damit zunächst nicht gemeint. Aber Deiner Antwort kann ich bereits entnehmen, dass es (das "und") gedanklich nicht vorgesehen war.Auf die dritte Bearbeitung, die Du hier so schön beschreibst, wäre ich sehr gespannt.
Kerstin
E. W. R. 27/08/2008 8:13
Liebe Kerstin, leider verstehe ich Deine Antwort nicht. Jedenfalls habe ich vergeblich nach dem "und" gesucht ;-). Oder meinst Du, es müsse eine dritte Bearbeitung geben, die das Sanfte und Entspannte mit dem Intensiven verbindet? Wie die Schaumkronen der Wellen auf dem Meer und deren Täler zusammengehören? EckhardKerstin Stolzenburg 26/08/2008 22:50
... muss das "und" auch vertreten sein? ;-)Eine Idee hätte ich ja ...
Gut, dass beide Bilder hier nebeneinander stehen.
Kerstin
E. W. R. 26/08/2008 16:22
Liebe Kerstin, das kann ich gut verstehen. Generell sind die Neubearbeitungen der zuerst eingestellten Bilder mit einer deutlichen Kontrasterhöhung +12 bearbeitet worden, was durchaus nicht jedem Motiv gut tun muss, gerade auch, wenn man an die High-Key-Diskussion denkt. Darum finde ich es auch angemessen, die beiden Varianten nebeneinander stehen zu lassen. Entsprechendes trifft für die bei den Neubearbeitungen vorgenommene Nachschärfung 20/100 zu; auch diese kann bei bestimmten Motiven zu "giftig" wirken. Manchmal stellt man sich den Hintergrund als sanft und entspannt vor, manchmal als ... ich suche nach dem passenden Wort ... intensiver. EckhardKerstin Stolzenburg 25/08/2008 18:08
Lieber Eckhard, ich habe gerade einmal die beiden Bilder miteinander verglichen. Mir persönlich sagt das weniger kontrastreiche etwas mehr zu als die verlinkte Version (obwohl das Rot dort einen besonders schönen Farbton hat). Sie ist stiller, sanfter und passt in meinen Augen besser zum Titel. Aber es gibt auch andere Hintergrund-Konstellationen, bei denen dann wiederum das farblich intensivere Foto aussagekräftiger ist.Kerstin
E. W. R. 21/07/2008 15:33
Lieber Adrian, Deine Anmerkung habe ich leider lange Zeit nicht gesehen, erst heute aus anderem Anlass. Das Thema "Bühne - backstage" kann sowohl gesellschaftlich als auch individuell aufgefasst werden. Und auch wenn in einem selbst die Chemie nicht stinmt, kann das entsprechende Folgen haben.Adrian K 13/04/2008 20:58
Irgendwie errinert mich das Bild an eine alte Apotheke und da muss die Chemie einfach stimmen.Gruß Adrian
E. W. R. 08/11/2007 18:14
Manchmal wird das Naheliegendste erst ganz zuletzt gesagt. EckhardKerstin Stolzenburg 07/11/2007 23:42
Noch ein kleiner, mir wichtiger Zusatz, der bei aller Interpretation gar nicht explizit ausgesprochen wurde:Dieses Bild ist wunderschön, es ist etwas ganz Besonderes.
Kerstin
E. W. R. 04/11/2007 18:14
Thema ist der Hintergrund, der mächtige und leise Hintergrund, von dem der Vordergrund, die Öffentlichkeit, meistens nur einen kleinen Ausschnitt zeigt, nur eine der vielen Ebenen. Wenn überhaupt. HG EckhardHelene Kramarcsik 04/11/2007 12:26
Kann mich Kerstins Anmerkung nur anschließen. Mich spricht dieses Bild gerade wegen dessen Stille und beruhigender Wirkung sehr an.LG Helene
E. W. R. 29/10/2007 20:18
Es ist gut, dass das Foto auf diese Anmerkung warten musste. Das Leise kann auch große Macht haben. EckhardKerstin Stolzenburg 29/10/2007 16:32
"Leise Bilder ... wer versteht, was sie sagen?" (Eckhard Meineke)Alles, was wahr ist,
kann leise sein.
Leise reifen die Früchte.
Blätter fallen still.
Stumm deckt der Schnee sie,
sacht friert der See ein -
Tod kommt wie Schlaf.
Zeugung ist schweigend.
Sonnenlicht schreit nicht.
Niemand hört es, wenn der Schnee vergeht.
Alle Gräser kommen aus der Erde -
stumm.
Wenn sich Blüten öffnen,
dröhnt es nicht.
Alles, was wahr ist,
kann leise sein.
Für unser Ohr.
Kein Mensch kann hören,
was die Eule hört.
(Heinz Kahlau)
Leise Bilder kann man zwar fototechnisch oder aus ästhetischen Gesichtspunkten beurteilen, sehen muss man sie jedoch mit dem Herzen, man kann sie fühlen oder hören, manchmal, und erst dann berühren sie einen wirklich tief.
Kerstin