im großen und ganzen sollte alles ws nicht gegen gesetze verstößt gezeigt werden dürfen -
alles andere wäre zensur
auch den in verschiedenen diskussionen geäußerten gedanken, bei der fc ginge es hauptsächlich um die technischen und und wenns hoch kommt gestalterischen aspekte der fotografie ist (für mich) eine art von zensur, da man die wirkung und auch die absichten der fotografen nicht isolieren und (haha) eliminieren kann sollte und darf
wenn es zu kontroveren diskussionen kommt -
dann ist das doch praktizierte demokratie
-ich finde das fot allerdings nicht so ganz gelungen, das das metalldings unten links stört und auch die komposition schweineposition im bild nicht so gut gewählt ist
ich habe die verschiedenen diskussionsbeiträge nur punktuell gelesen, sollte ich also durch meine äußerungen irgendjemanden/in verärgert haben, so war das nicht beabsichtigt, aber das nehme ich gerne in kauf.
(gibt es eigentlich jemanden, der die fc nicht für seine zwecke mißbraucht, der tue doch bitte 5 mark ins schweinderl)
Bei beiden kann ich dir nahezu uneingeschränkt zustimmen. Danke für deinen konsensorientierten Lösungsstil. Das bringt uns meiner Ansicht nach weiter. Auf allen Ebenen.
Danke für die Kommentare!
Nach Ansicht einiger Mitglieder gehören derartige Motive nicht in die Kategorie "Natur". Insofern haben solche Situationen anscheinend mit "Natur" nicht viel zu tun. Ich sehe es dementsprechend so, dass die fotografierten und hier gezeigten toten oder eingesperrten Lebewesen durchaus dem Bereich unserer Natur entspringen und dazugehören.
Natur wird als Gesamtheit der beobachtbaren Tatbestände definiert, soweit sie unabhängig von der Tätigkeit der Menschen da sind, im Gegensatz einerseits zum Übernatürlichen (als Gegenstand religiösen Glaubens), andererseits zur Kultur (als Inbegriff des vom Menschen Geschaffenen).
[Quelle: http://www.brockhaus.de]
Insofern haben wir nach diesen Umständen Schwierigkeiten, dieses Motiv als natürlich zu bezeichnen und in die genannte Definition einzuordnen.
Den Punkt den ich dabei allerdings als entscheindend empfinde [und das nicht weil ich auf diese Weise provozieren möchte] ist der, dass Menschen Lebewesen aus der Natur systematisch auf bestimmte Art behandeln. Sie zwanghaft der Natur entziehen, und das obwohl deren Ursprung und darüberhinaus auch anhaltende Eigenschaften der Natur zugehörig sind. Nicht zuletzt operiert der Mensch in der Natur, was nicht grundsätzlich schlecht ist. Im Gegenteil liegt es in den menschlichen Vorraussetzungen, die Natur verändern zu wollen. Allerdings tut er das zugegebener Maßen zunehmend aus einer extremistisch anthropozentrischen Stellung heraus. Dies fördert Konflikte. Ökologisch, ethisch-moralisch, praktisch.
Das tote Schwein oder andere tote oder gefangene Tiere haben ihre Wurzeln in der Natur, sie gehören dazu auch wenn sie vom Menschen entfremdet und abstrahiert werden. Dies ist eine Konfrontation mit den prinzipiellen Umgangsformen die auch der Natur zugrundeliegen. Tötung, die Erfahrung von Tod. Und so erweckt es den Anschein, dass wir uns emotional zunehmend von einer Ausübung dieser Umgangsformen entfernen wollen, aber praktisch gesehen diese Umgangsformen nur verlagern. Die Tötung wird systematisiert. Sie wird massenhaft in Auftrag gegeben, ihre Resultate und die Begleiterscheinungen sind nicht präsent. Nur die sauber verpackten Leichenteile landen wie von Zauberhand geschaffen auf dem Tisch. Die zugrundeliegenden Umstände sind allgemein bekannt, werden aber gerne verdrängt und in letzter Konsequenz für richtig und notwendig erklärt, damit man sich wenigstens selbst damit abfinden kann. Dabei gibt es alternative Lösungswege. Aber dies soll in dieser Rubrik nicht Diskussionsgegenstand sein, das soll selbstständig aus den Überlegungen der Betrachter folgen.
Halten wir fest: der dargestellte Moment wird hier in großen Teilen als _nicht_ in die Natur [Rubrik] gehörend empfunden.
Faktisch gesehen gesehen passt das Motiv eigentlich zu einer bedingten Unterbeschreibung zu dieser Rubrik:
"Natur > Tiere > captive - Aufnahmen von zahmen oder gefangenen Tieren"
Wobei nicht klar gesagt wird, ob die Tiere lebendig, tot, nicht blutverschmiert oder in Hundekörbchen sitzend fotografiert worden sein müssen. Wie auch immer, es geht mir nicht ums letzte Wort oder um Rechthaberei. Anscheinend bestehen hier allgemein andere Auffassungen, was die fotografische Auseinandersetzung mit dem Thema Natur anbetrifft.
Abschließend kann ich nur dazu raten, sich mal etwas intensiver, ethisch fortschrittlich und vor allem genauer mit dem Thema zu befassen.
Schließlich folgt unser Denken nicht nur unserem Handeln, sonder unser Handeln wird auch durch unser Denken beeinflusst - mit einflussreichen Folgen.
Ich wünsche allen in der fc weiterhin einen idyllischen Blick auf die Natur, und schließe ab mit einem Selbstzitat, auch wenn es am Ende etwas provozierend wirkt, so soll es meine Sicht der Dinge veranschaulichen. Vielleicht denken einige ja darüber nach.
„Die beängstigenden und grausamen Begleiterscheinungen der Tiermisshandlung, so wie z.B. die Mastviehhaltung, der Bolzenschuss oder der tödliche Entblutungsschnitt, werden von der überwältigenden gesellschaftlichen Mehrheit gebilligt, getragen oder gefördert. Man erzähle den nachfolgenden Generationen also nicht, man habe von alledem nichts gewusst.” (http://www.soylent-network.com)
Nicht die Bilder sind schockierend, sondern die Art und Weise, wie wir mit unseren Mitgeschöpfen umgehen! Ob der Natursektor der richtige ist, mag zweifelhaft sein, aber ein Wachrütteln kann doch nicht schaden?!
Gruß Antje
@Herr Bergdorf: ihre Art mich einen "Spatenpuli" oder "Lappen" zu nennen verdeutlicht ihr Bedürftnis, auf direkt persönlicher Ebene vorgehen zu wollen. Ich möchte Ihnen dazu sagen: ich kann das durchaus nachvollziehen. Man ist fast versucht zu sagen: nichts ist menschlicher, als das.
P.S.: Danke für den Hinweis betr. "Doku & Reportage". Werde ich beim nächsten Mal beachten!
++++++++++++ ANMERKUNG - Einige Kommentatoren haben ihre "Beiträge" aus unbekannten Gründen gelöscht. Möglicherweise lassen sich einige meiner Bemerkungen deshalb nicht richtig zuordnen ++++++++++++
Hier sind anscheinend interessante psychologische Effekte zu beobachten. Diese führe ich auf die Intensität der oben gezeigten Darstellung zurück. Ich bitte alle Mitglieder dennoch darum, nicht persönlich beleidigend, unsachlich oder angreifend zu reagieren. Ich bemühe mich doch auch um eine höfliche Umgangsweise. Gegenseitiges Verständnis und respektvoller Umgang sind doch notwendig, wenn man andere Ansichten hat und diese disskutiert. Ich bitte also darum.
@Herrn Berghoff: an welche Klischees haben Sie denn speziell gedacht?
Das ist Pervers,
wenn du Aktion brauchst weil dein Leben langweilig geworden ist, dann schalte einfach die Nachrichten ein, aber solche Bilder behalte für sich selbst und deine Fotoalbum.
Ps. Wie kommt man auf die Idee, Tiere beim sterben zu fotografieren ??? Sind alle andere Motive langweilig geworden ??
Brauchst du nicht zu beantworten, interessiert mich nicht.
2.) Es liegt nicht in meiner Absicht, diese Fotoplattform zu missbrauchen. Ich bemühe mich, mich sachlich und stets mit Respekt anderen gegenüber zu verhalten.
Ich habe ein Interesse daran, meine Fotos, die meine subjektiven Erfahrungen und Momente aus der mich umgebenden Realität darstellen, hier zu veröffentlichen. Ebenso wie dies viele andere Mitglieder hier tun. Dazu ist diese Plattform u.a. auch gedacht, so sehe ich das.
Weiterhin habe ich das Anliegen, mit meinen Fotos Denkanstöße zu geben.
Und nicht zuletzt sind Fotos ein ganz besonderes Mittel, um Realität eindrucksvoll zu spiegeln.
Interessant ist, dass sich einige Menschen von einer sachlichen Darstellung getroffen fühlen. Dafür habe ich Verständnis. Es tut mir von Herzen leid, dass unsere Welt nicht nur aus hübschen Sonnenuntergängen und Kerzenschein-Dinners besteht, sondern darüberhinaus jede Menge Blut, Tod und Gewalt in sich birgt. Ich denke, Menschen können sich ändern. Meine Fotos erheben nicht einen Anspruch von Ausschließlichkeit. Das Leben ist... vielseitig. Und so will ich weiterhin freundlich anderen gegenüber eingestellt sein, und ich möchte weiterhin mein Anliegen transportieren. Einerseits werden Amseln und Tagpfauenaugen traumhaft inszeniert abgelichtet, andererseits sterben täglich zehntausende von Tieren auf recht grauenvolle Weise in unseren Schlachthöfen. Diese Widersprüchlichkeit als Grundlage bedingt doch die verschiedenen Auseinandersetzungen mit den Umständen. So ist es nunmal.
Vielen Dank für die Kommentare.
P.S.: Eine entscheidende Frage ist, warum Fotos von solchen Praktiken entfernt werden sollen, weil sie Anstoß erregen, die zugrundeliegenden Praktiken jedoch heimlich, still und leise fortgeführt werden sollen? Manche sagen, dies ist Teil unserer Natur. Und auf einmal doch nicht mehr zumutbar? Interessant.
Calabi Yau 11/01/2004 11:55
im großen und ganzen sollte alles ws nicht gegen gesetze verstößt gezeigt werden dürfen -alles andere wäre zensur
auch den in verschiedenen diskussionen geäußerten gedanken, bei der fc ginge es hauptsächlich um die technischen und und wenns hoch kommt gestalterischen aspekte der fotografie ist (für mich) eine art von zensur, da man die wirkung und auch die absichten der fotografen nicht isolieren und (haha) eliminieren kann sollte und darf
wenn es zu kontroveren diskussionen kommt -
dann ist das doch praktizierte demokratie
-ich finde das fot allerdings nicht so ganz gelungen, das das metalldings unten links stört und auch die komposition schweineposition im bild nicht so gut gewählt ist
ich habe die verschiedenen diskussionsbeiträge nur punktuell gelesen, sollte ich also durch meine äußerungen irgendjemanden/in verärgert haben, so war das nicht beabsichtigt, aber das nehme ich gerne in kauf.
(gibt es eigentlich jemanden, der die fc nicht für seine zwecke mißbraucht, der tue doch bitte 5 mark ins schweinderl)
Andreas Pt 11/01/2004 11:36
@dirk: sind die bilder von dir selbst fotografiert?De Ghe 11/01/2004 10:52
@Andreas: vielen Dank für Deine Kommentare.Bei beiden kann ich dir nahezu uneingeschränkt zustimmen. Danke für deinen konsensorientierten Lösungsstil. Das bringt uns meiner Ansicht nach weiter. Auf allen Ebenen.
Ich verabschiede mich [vorerst?]
MfG
Dirk
De Ghe 11/01/2004 10:18
Danke für die Kommentare!Nach Ansicht einiger Mitglieder gehören derartige Motive nicht in die Kategorie "Natur". Insofern haben solche Situationen anscheinend mit "Natur" nicht viel zu tun. Ich sehe es dementsprechend so, dass die fotografierten und hier gezeigten toten oder eingesperrten Lebewesen durchaus dem Bereich unserer Natur entspringen und dazugehören.
Natur wird als Gesamtheit der beobachtbaren Tatbestände definiert, soweit sie unabhängig von der Tätigkeit der Menschen da sind, im Gegensatz einerseits zum Übernatürlichen (als Gegenstand religiösen Glaubens), andererseits zur Kultur (als Inbegriff des vom Menschen Geschaffenen).
[Quelle: http://www.brockhaus.de]
Insofern haben wir nach diesen Umständen Schwierigkeiten, dieses Motiv als natürlich zu bezeichnen und in die genannte Definition einzuordnen.
Den Punkt den ich dabei allerdings als entscheindend empfinde [und das nicht weil ich auf diese Weise provozieren möchte] ist der, dass Menschen Lebewesen aus der Natur systematisch auf bestimmte Art behandeln. Sie zwanghaft der Natur entziehen, und das obwohl deren Ursprung und darüberhinaus auch anhaltende Eigenschaften der Natur zugehörig sind. Nicht zuletzt operiert der Mensch in der Natur, was nicht grundsätzlich schlecht ist. Im Gegenteil liegt es in den menschlichen Vorraussetzungen, die Natur verändern zu wollen. Allerdings tut er das zugegebener Maßen zunehmend aus einer extremistisch anthropozentrischen Stellung heraus. Dies fördert Konflikte. Ökologisch, ethisch-moralisch, praktisch.
Das tote Schwein oder andere tote oder gefangene Tiere haben ihre Wurzeln in der Natur, sie gehören dazu auch wenn sie vom Menschen entfremdet und abstrahiert werden. Dies ist eine Konfrontation mit den prinzipiellen Umgangsformen die auch der Natur zugrundeliegen. Tötung, die Erfahrung von Tod. Und so erweckt es den Anschein, dass wir uns emotional zunehmend von einer Ausübung dieser Umgangsformen entfernen wollen, aber praktisch gesehen diese Umgangsformen nur verlagern. Die Tötung wird systematisiert. Sie wird massenhaft in Auftrag gegeben, ihre Resultate und die Begleiterscheinungen sind nicht präsent. Nur die sauber verpackten Leichenteile landen wie von Zauberhand geschaffen auf dem Tisch. Die zugrundeliegenden Umstände sind allgemein bekannt, werden aber gerne verdrängt und in letzter Konsequenz für richtig und notwendig erklärt, damit man sich wenigstens selbst damit abfinden kann. Dabei gibt es alternative Lösungswege. Aber dies soll in dieser Rubrik nicht Diskussionsgegenstand sein, das soll selbstständig aus den Überlegungen der Betrachter folgen.
Halten wir fest: der dargestellte Moment wird hier in großen Teilen als _nicht_ in die Natur [Rubrik] gehörend empfunden.
Faktisch gesehen gesehen passt das Motiv eigentlich zu einer bedingten Unterbeschreibung zu dieser Rubrik:
"Natur > Tiere > captive - Aufnahmen von zahmen oder gefangenen Tieren"
Wobei nicht klar gesagt wird, ob die Tiere lebendig, tot, nicht blutverschmiert oder in Hundekörbchen sitzend fotografiert worden sein müssen. Wie auch immer, es geht mir nicht ums letzte Wort oder um Rechthaberei. Anscheinend bestehen hier allgemein andere Auffassungen, was die fotografische Auseinandersetzung mit dem Thema Natur anbetrifft.
Abschließend kann ich nur dazu raten, sich mal etwas intensiver, ethisch fortschrittlich und vor allem genauer mit dem Thema zu befassen.
Schließlich folgt unser Denken nicht nur unserem Handeln, sonder unser Handeln wird auch durch unser Denken beeinflusst - mit einflussreichen Folgen.
Ich wünsche allen in der fc weiterhin einen idyllischen Blick auf die Natur, und schließe ab mit einem Selbstzitat, auch wenn es am Ende etwas provozierend wirkt, so soll es meine Sicht der Dinge veranschaulichen. Vielleicht denken einige ja darüber nach.
„Die beängstigenden und grausamen Begleiterscheinungen der Tiermisshandlung, so wie z.B. die Mastviehhaltung, der Bolzenschuss oder der tödliche Entblutungsschnitt, werden von der überwältigenden gesellschaftlichen Mehrheit gebilligt, getragen oder gefördert. Man erzähle den nachfolgenden Generationen also nicht, man habe von alledem nichts gewusst.” (http://www.soylent-network.com)
Antje Görtler 11/01/2004 0:37
Nicht die Bilder sind schockierend, sondern die Art und Weise, wie wir mit unseren Mitgeschöpfen umgehen! Ob der Natursektor der richtige ist, mag zweifelhaft sein, aber ein Wachrütteln kann doch nicht schaden?!Gruß Antje
De Ghe 10/01/2004 23:31
Ich gestehe: dies ist für mich eine weitere Lektion in Sachen "Psychologie des Menschen". Ich kann, wie immer, nur dazulernen. Danke sehr!Uwe2 10/01/2004 23:29
@Dirk: ich glaube Du hast mal ein bisschen Psychokram gelesen und es nicht richtig verstanden...De Ghe 10/01/2004 23:29
@Herr Bergdorf: ihre Art mich einen "Spatenpuli" oder "Lappen" zu nennen verdeutlicht ihr Bedürftnis, auf direkt persönlicher Ebene vorgehen zu wollen. Ich möchte Ihnen dazu sagen: ich kann das durchaus nachvollziehen. Man ist fast versucht zu sagen: nichts ist menschlicher, als das.P.S.: Danke für den Hinweis betr. "Doku & Reportage". Werde ich beim nächsten Mal beachten!
De Ghe 10/01/2004 23:03
++++++++++++ ANMERKUNG - Einige Kommentatoren haben ihre "Beiträge" aus unbekannten Gründen gelöscht. Möglicherweise lassen sich einige meiner Bemerkungen deshalb nicht richtig zuordnen ++++++++++++
Hier sind anscheinend interessante psychologische Effekte zu beobachten. Diese führe ich auf die Intensität der oben gezeigten Darstellung zurück. Ich bitte alle Mitglieder dennoch darum, nicht persönlich beleidigend, unsachlich oder angreifend zu reagieren. Ich bemühe mich doch auch um eine höfliche Umgangsweise. Gegenseitiges Verständnis und respektvoller Umgang sind doch notwendig, wenn man andere Ansichten hat und diese disskutiert. Ich bitte also darum.
@Herrn Berghoff: an welche Klischees haben Sie denn speziell gedacht?
Mit freundlichen Grüßen
Dirk Gießelmann
Dora Pi 10/01/2004 22:48
Das ist Pervers,wenn du Aktion brauchst weil dein Leben langweilig geworden ist, dann schalte einfach die Nachrichten ein, aber solche Bilder behalte für sich selbst und deine Fotoalbum.
Ps. Wie kommt man auf die Idee, Tiere beim sterben zu fotografieren ??? Sind alle andere Motive langweilig geworden ??
Brauchst du nicht zu beantworten, interessiert mich nicht.
Dora Pi
De Ghe 10/01/2004 22:37
1.) Ja, es ist abartig2.) Es liegt nicht in meiner Absicht, diese Fotoplattform zu missbrauchen. Ich bemühe mich, mich sachlich und stets mit Respekt anderen gegenüber zu verhalten.
Ich habe ein Interesse daran, meine Fotos, die meine subjektiven Erfahrungen und Momente aus der mich umgebenden Realität darstellen, hier zu veröffentlichen. Ebenso wie dies viele andere Mitglieder hier tun. Dazu ist diese Plattform u.a. auch gedacht, so sehe ich das.
Weiterhin habe ich das Anliegen, mit meinen Fotos Denkanstöße zu geben.
Und nicht zuletzt sind Fotos ein ganz besonderes Mittel, um Realität eindrucksvoll zu spiegeln.
Interessant ist, dass sich einige Menschen von einer sachlichen Darstellung getroffen fühlen. Dafür habe ich Verständnis. Es tut mir von Herzen leid, dass unsere Welt nicht nur aus hübschen Sonnenuntergängen und Kerzenschein-Dinners besteht, sondern darüberhinaus jede Menge Blut, Tod und Gewalt in sich birgt. Ich denke, Menschen können sich ändern. Meine Fotos erheben nicht einen Anspruch von Ausschließlichkeit. Das Leben ist... vielseitig. Und so will ich weiterhin freundlich anderen gegenüber eingestellt sein, und ich möchte weiterhin mein Anliegen transportieren. Einerseits werden Amseln und Tagpfauenaugen traumhaft inszeniert abgelichtet, andererseits sterben täglich zehntausende von Tieren auf recht grauenvolle Weise in unseren Schlachthöfen. Diese Widersprüchlichkeit als Grundlage bedingt doch die verschiedenen Auseinandersetzungen mit den Umständen. So ist es nunmal.
Vielen Dank für die Kommentare.
P.S.: Eine entscheidende Frage ist, warum Fotos von solchen Praktiken entfernt werden sollen, weil sie Anstoß erregen, die zugrundeliegenden Praktiken jedoch heimlich, still und leise fortgeführt werden sollen? Manche sagen, dies ist Teil unserer Natur. Und auf einmal doch nicht mehr zumutbar? Interessant.
Uwe2 10/01/2004 22:26
Ich hoffe dieses Foto verschwindet hier.Freiwillig oder unfreiwillig. Meine Tochter stöbert hier auch herum. Viele andere Kids sicherlich auch.
Uwe