Respekt! Ehrlich, ich bewundere Deine Arbeiten.
Ich mag mir nicht vorstellen, mit wie viel Mut und mit wie viel
Risiko-Bereitschaft diese Aufnahmen erstellt worden sind.
Deine Bilder verleihen eine Nähe und Transparenz, die kaum so in den Medien wieder zu finden sind.
Ich bin gespannt, was von dir sonst noch kommt!
Deine Bilder verdienen mehr Aufmerksamkeit und - ja: auch - mehr Auseinandersetzung, als sie hier bislang (an den Zahlen gemessen) genießen. Dass bei der künstlerischen Einordnung die Namen Riefenstahl und Harlan fallen, finde ich allerdings gänzlich unangemessen. Es kommt aber darauf an, wie Du das siehst. Von Elogen, die eher an Herbert Zimmermanns Reportage 1954 aus dem Berner Wankdorf-Stadion erinnern, dürftest Du Dich ohnehin nicht sonderlich beeindrucken lassen.
Freue mich, dass dein - in Agora eingestelltes - Foto wieder aufgetaucht ist.
Für mich war es, endlich gute Fotografie in diesem Bereich.
Weiter so und
Wenn Dr. Labude (22.01.13) zweieinhalb Zeilen schreibt und dreizehn für deren Rechtfertigung braucht (24.01.13), spricht das für sich. Wenn er dann auch noch nicht einmal mehr den eigenen Text kennt (von Brecht war am 22.01.13 gar nicht die Rede), ist die Groteske perfekt.
Im Übrigen (Zusatz 19.02.2013): Die Anmerkung in der Agora, auf die Dr. Labude sich unter dem 24.01.2013 bezieht, ist seit langer Zeit getilgt. Die Missverständnisse, die er vermeiden möchte, sind also gar nicht mehr möglich. Er ist gleichwohl nicht bereit, seinen Text, der nun in der Luft hängt, zu entfernen. Die Kontroverse scheint ohnehin kaum jemanden zu interessieren. Ich kann daher nur bitten, Eure Zeit den Bildern des Fotografen zu widmen, statt sie für die Beschäftigung mit einem weitschweifigen Text zu vertrödeln, den man nicht gelesen haben muss.
Ich habe gerade folgenden Text bei WMeyer hinterlassen und möchte es auch hier zur Vermeidung von Missverständnissen tun:
"Zu deiner Anmerkung in der Agora: ich finde das unfair, denn natürlich habe ich ihn nicht mit Leni Riefenstahl oder Veit Harlan verglichen. Ich habe darauf hingewiesen, dass man sich - je mehr Talent und Können man hat - umso mehr seiner Verantwortung bewusst sein muss. Weil man als "parteiischer" Künstler wirkmächtige Werke schafft. In diesem Zusammenhang habe Beispiele für parteiische Künstler höchster Qualität genannt: George GRosz, Käthe Kollwitz, Bertold Brecht, Malewitsch. Ich habe den Fotografen nicht mit diesen Künstlern verglichen - und ebensowenig mit Leni Riefenstahl oder Veith Harlan. Auch dies waren Künstler allergrößten Könnens. Die eine eine der angesehensten Fotografinnen ihrer Zeit (nicht nur bei den Nazis) und der andere ein Regisseur dessen künstlerisch-handwerkliche Fähigkeiten unbestritten sind. Er gilt als einer der wesentlichen Einflüsse Stanley Kubricks ... Ich brauche hier bestimmt nicht zu erklären, dass ich verachte, wofür diese beiden Künstler stehen. Und nichts liegt mir ferner, als den Fotografen auch nur annähernd in die politische Nähe von ihnen zu stellen. Es gibt zwar leider bei Teilen der radikalisierten Palästinenser Sympathien für das "Dritte Reich", so wie es bei Teilen der radikalisierten Israelis Anhänger durchgeknallter Theorien gibt, aber ich bin mir sicher, dass der Fotograf sich mit diesen trotz seiner Parteinahme für die Sache der Palästinenser nicht gemein macht.
Ich werde diese Anmerkung auch noch einmal bei Simon Krieger einstellen, damit ich nicht absichtlich oder unabsichtlich missverstanden werde."
Deine Bilder gehören zum Besten was hier auf der Plattform steht. Sie sind wirkgewaltig. Und sie sind parteiisch. So wie Werke von George Grosz und Käthe Kollwitz wirkgewaltig und parteiisch sind. Oder Malewitsch und Becher. Oder Leni Riefenstahl und Veit Harlan.
Respekt für den Mut in diesen Momenten zu fotografieren, ich war Ende 2011 sozusagen auf der anderen Seite der Medaille und hatte schon erhebliches Muffensausen beim Fotografieren im Ultraorthodoxen Viertel Mea Shearim. *Bookmark*
Gruß Karl
Hallo Simon!
Du hast meine höchste Achtung für Deine Arbeit!
In dieser Welt der Bild-Leserreporter und Programmautomatik-Profis tut es gut, wahre Pressefotografie wie Deine hier zu finden.
Du bist recht neu hier, oder? Bleib noch ein wenig!
...denn Fotos wie die Deinen sind wichtig für solche Hobbybuden wie die fc. Sie stellen kleine Treppchen an die Wohnzimmerfenster der User, damit auch sie aus dem Warmen mal über ihren Tellerrand schauen können.
Herzliche Grüße und ein GESUNDES 2013!
Falk
*abonniert*
Andreas Beier Fotografie 14/01/2014 6:51
Bilder abonniertHermi59 06/04/2013 22:22
einfach toll ...uhunachdemwaldbrand 31/01/2013 8:38
orange !chapeau !
lg
christian
Dekhem 26/01/2013 22:24
Respekt! Ehrlich, ich bewundere Deine Arbeiten.Ich mag mir nicht vorstellen, mit wie viel Mut und mit wie viel
Risiko-Bereitschaft diese Aufnahmen erstellt worden sind.
Deine Bilder verleihen eine Nähe und Transparenz, die kaum so in den Medien wieder zu finden sind.
Ich bin gespannt, was von dir sonst noch kommt!
LG, René
WMeyer 25/01/2013 11:10
Deine Bilder verdienen mehr Aufmerksamkeit und - ja: auch - mehr Auseinandersetzung, als sie hier bislang (an den Zahlen gemessen) genießen. Dass bei der künstlerischen Einordnung die Namen Riefenstahl und Harlan fallen, finde ich allerdings gänzlich unangemessen. Es kommt aber darauf an, wie Du das siehst. Von Elogen, die eher an Herbert Zimmermanns Reportage 1954 aus dem Berner Wankdorf-Stadion erinnern, dürftest Du Dich ohnehin nicht sonderlich beeindrucken lassen.Matthias von Schramm 25/01/2013 9:08
so sehe ich das auch wie Claudia. ich freue mich auch, dass ein so junger kollege wie du derart engagiert bei der sache ist.orange und grüße mvs
Claudia Jenniges 24/01/2013 19:51
Freue mich, dass dein - in Agora eingestelltes - Foto wieder aufgetaucht ist.Für mich war es, endlich gute Fotografie in diesem Bereich.
Weiter so und
lG Claudis
WMeyer 24/01/2013 17:36
Wenn Dr. Labude (22.01.13) zweieinhalb Zeilen schreibt und dreizehn für deren Rechtfertigung braucht (24.01.13), spricht das für sich. Wenn er dann auch noch nicht einmal mehr den eigenen Text kennt (von Brecht war am 22.01.13 gar nicht die Rede), ist die Groteske perfekt.Im Übrigen (Zusatz 19.02.2013): Die Anmerkung in der Agora, auf die Dr. Labude sich unter dem 24.01.2013 bezieht, ist seit langer Zeit getilgt. Die Missverständnisse, die er vermeiden möchte, sind also gar nicht mehr möglich. Er ist gleichwohl nicht bereit, seinen Text, der nun in der Luft hängt, zu entfernen. Die Kontroverse scheint ohnehin kaum jemanden zu interessieren. Ich kann daher nur bitten, Eure Zeit den Bildern des Fotografen zu widmen, statt sie für die Beschäftigung mit einem weitschweifigen Text zu vertrödeln, den man nicht gelesen haben muss.
Dr. Labude 24/01/2013 17:00
Ich habe gerade folgenden Text bei WMeyer hinterlassen und möchte es auch hier zur Vermeidung von Missverständnissen tun:"Zu deiner Anmerkung in der Agora: ich finde das unfair, denn natürlich habe ich ihn nicht mit Leni Riefenstahl oder Veit Harlan verglichen. Ich habe darauf hingewiesen, dass man sich - je mehr Talent und Können man hat - umso mehr seiner Verantwortung bewusst sein muss. Weil man als "parteiischer" Künstler wirkmächtige Werke schafft. In diesem Zusammenhang habe Beispiele für parteiische Künstler höchster Qualität genannt: George GRosz, Käthe Kollwitz, Bertold Brecht, Malewitsch. Ich habe den Fotografen nicht mit diesen Künstlern verglichen - und ebensowenig mit Leni Riefenstahl oder Veith Harlan. Auch dies waren Künstler allergrößten Könnens. Die eine eine der angesehensten Fotografinnen ihrer Zeit (nicht nur bei den Nazis) und der andere ein Regisseur dessen künstlerisch-handwerkliche Fähigkeiten unbestritten sind. Er gilt als einer der wesentlichen Einflüsse Stanley Kubricks ... Ich brauche hier bestimmt nicht zu erklären, dass ich verachte, wofür diese beiden Künstler stehen. Und nichts liegt mir ferner, als den Fotografen auch nur annähernd in die politische Nähe von ihnen zu stellen. Es gibt zwar leider bei Teilen der radikalisierten Palästinenser Sympathien für das "Dritte Reich", so wie es bei Teilen der radikalisierten Israelis Anhänger durchgeknallter Theorien gibt, aber ich bin mir sicher, dass der Fotograf sich mit diesen trotz seiner Parteinahme für die Sache der Palästinenser nicht gemein macht.
Ich werde diese Anmerkung auch noch einmal bei Simon Krieger einstellen, damit ich nicht absichtlich oder unabsichtlich missverstanden werde."
Dr. Labude 22/01/2013 20:04
Deine Bilder gehören zum Besten was hier auf der Plattform steht. Sie sind wirkgewaltig. Und sie sind parteiisch. So wie Werke von George Grosz und Käthe Kollwitz wirkgewaltig und parteiisch sind. Oder Malewitsch und Becher. Oder Leni Riefenstahl und Veit Harlan.Rolf Pessel 22/01/2013 12:35
unglaublich eindrückliche Bilder, warum sehen wir solche nicht in den Zeitungen?Wünsche Dir immer eine gesunde Heimkunft
LG Rolf
harry k. 21/01/2013 22:41
Ich mag die Nähe in deinen Bildern. Ich stell dich mal auf OrangeRembetiko 02/01/2013 18:21
Respekt für den Mut in diesen Momenten zu fotografieren, ich war Ende 2011 sozusagen auf der anderen Seite der Medaille und hatte schon erhebliches Muffensausen beim Fotografieren im Ultraorthodoxen Viertel Mea Shearim. *Bookmark*Gruß Karl
Falk Frassa 02/01/2013 15:51
Hallo Simon!Du hast meine höchste Achtung für Deine Arbeit!
In dieser Welt der Bild-Leserreporter und Programmautomatik-Profis tut es gut, wahre Pressefotografie wie Deine hier zu finden.
Du bist recht neu hier, oder? Bleib noch ein wenig!
...denn Fotos wie die Deinen sind wichtig für solche Hobbybuden wie die fc. Sie stellen kleine Treppchen an die Wohnzimmerfenster der User, damit auch sie aus dem Warmen mal über ihren Tellerrand schauen können.
Herzliche Grüße und ein GESUNDES 2013!
Falk
*abonniert*
Lichtbilder - Holger Sauer 22/12/2012 15:18
deine doku-bilder beeindrucken mich. Respekt...hab deine fotos mal abonniert...
beste grüße in die Schweiz vom Holger