Ja, Berti1971, so ist's.
Man ist, so scheint's mir, nicht bereit, das Ganze wirklich und in letzter Konsequenz "ergebnisoffen" zu diskutieren. Es wird ausschließlich dafür geworben, sich mit dem neuen Erscheinungsbild anzufreunden. Es fallen dann zur Beruhigung noch ein paar Brosamen vom Tisch, aber das war es dann auch schon.
sehr schade...
es sind hier nur so furchtbar Wenige, die Ahnung haben UND gute Bilder machen können.
Aber verstehen kann ich Dich in jedem Fall. Wer weiß, wie lange ich mir das noch antue hier. Vor allem die Schmerzen in den meinen Augen...
Lass uns doch mal hier in Berlin treffen!
Viele Grüße, Johannes
Mit Dir geht hier ein Stück große Fotografie :(. Ok. die FC ist nicht wirklich relevant, aber es war viel drin, was diese Community beseelte und viel Gutes wurde bei Dir geschrieben, als man noch smart und interessiert über Fotografie diskutieren konnte. Sehr schade, aber verständlich und in Anbetracht der Entwicklungen hier die einzig nachvollziehbare Konsequenz.
Ich grüße Dich *
PS: Herminsche, die hier vor mir schrieb, ist jetzt auch weg.
ein jahr ist wieder vorbei, zeit für einen weiteren gruß.
hier eine ältere textstelle von mir:
In den siebziger Jahren – während meiner Studienzeit – war in den geisteswissenschaftlichen Fächern viel vom Zeichencharakter der Sprache die Rede. Die französischen Begriffe für das Bezeichnete und Bezeichnende waren en vogue. Sprache, so schien es, war eine formalisier- und somit objektivierbare Angelegenheit. Kuno Lorenz, der 1970 in Hamburg Philosophie zu lehren begann, empfahl mir die Mathematik als Basisfach für Philosophie, und so manches linguistische Lehrbuch, das ein Sprachwissenschaftsstudent in die Hände bekam, versuchte Objektivität des Sprechens und Schreibens zu begründen mit Hilfe mathematischer Formelbildung. Vor nichts fürchtete man sich mehr als vor der Mitteilung unreglementierter Erfahrung, die, obwohl subjektiv, gleichwohl etwas Allgemeines beinhaltete – aber Inhalte waren ohne Belang. Wer sich in Seminardiskussionen schützen wollte vor dem unbarmherzigen Objektivismus, sagte, bevor er sprach, er sage jetzt etwas mal ganz ungeschützt. In jenen Jahren – trotz 1968 – hatte ein Menschentyp Konjunktur, der aufs allergründlichste Fundamente legt, der sich absichert, bevor er öffentlich zu denken beginnt. Vor aller mittteilenden Rede mußte erst einmal über das Reden selbst gesprochen werden. Freilich kam oft nicht mehr dabei heraus als zum Beispiel bei jenen Fotografieinteressierten, die sich intensiv mit Fragen der Technik beschäftigten: Welches ist die beste Kamera, welches Objektiv hat das höchste Auflösungsvermögen, welcher Film, welcher Entwickler? Ständig waren sie am Experimentieren, nur fotografiert haben sie nicht. Ihr künstlerisches Unvermögen wurde kompensiert durch den Fetischismus der Mittel.
Guten Abend.
Ich habe Dich immer vorrangig als einen sehr (!) guten Street-Fotografen gesehen. Das wird Deiner Vielseitigkeit und Deinem Können aber - wie ich mit Bewunderung feststelle - nur teilweise gerecht. Ich wünsche Dir mit Deinen Portraits der Menschen aus dem Rampenlicht weiterhin viel Erfolg.
Hallo,
Bin über Agora auf Dich Aufmerksam geworden.
ganz tolle Bilder oder soll ich sagen Bildgeschichten sind hier zu finden.
tolle Arbeit, mit verlaub Orange.
Grüsse
Hallo,ich bin im Voting auf dich aufmerksam geworden.
Ich finde deine Sammlung echt spannend und abonniere dich gleich mal,um keines deiner werke entgehen zu lassen in der Bilderflut hier…
Hi,
über's voting bin ich auf dein Portfolio gestoßen und ... lasse einfach mal einen bunten Farbtupfer da.
Frage: Warum tut man sich eine Teilnahme im voting?
Petrosilius Krallemann 03/06/2017 11:14
Ja, Berti1971, so ist's.Man ist, so scheint's mir, nicht bereit, das Ganze wirklich und in letzter Konsequenz "ergebnisoffen" zu diskutieren. Es wird ausschließlich dafür geworben, sich mit dem neuen Erscheinungsbild anzufreunden. Es fallen dann zur Beruhigung noch ein paar Brosamen vom Tisch, aber das war es dann auch schon.
† Ute Allendoerfer 21/04/2017 16:40
Das kann man so machen Pierre, aber man muss es nicht.Wenn ich etwas ändern möchte, kann ich das nur tun wenn ich dabei bin.
Ute
Arnold Braunschweiger 05/02/2017 21:56
da ist einiges was ich vermissen werde ... die guten bilder, der verstand, ...und das alles ganz ohne einen "auf dicke hose" zu machen ;-)
Johannes Barthelmes 01/02/2017 8:46
sehr schade...es sind hier nur so furchtbar Wenige, die Ahnung haben UND gute Bilder machen können.
Aber verstehen kann ich Dich in jedem Fall. Wer weiß, wie lange ich mir das noch antue hier. Vor allem die Schmerzen in den meinen Augen...
Lass uns doch mal hier in Berlin treffen!
Viele Grüße, Johannes
Li.B. 29/01/2017 23:55
Mit Dir geht hier ein Stück große Fotografie :(. Ok. die FC ist nicht wirklich relevant, aber es war viel drin, was diese Community beseelte und viel Gutes wurde bei Dir geschrieben, als man noch smart und interessiert über Fotografie diskutieren konnte. Sehr schade, aber verständlich und in Anbetracht der Entwicklungen hier die einzig nachvollziehbare Konsequenz.Ich grüße Dich *
PS: Herminsche, die hier vor mir schrieb, ist jetzt auch weg.
claus-gergen köhler 05/05/2016 20:17
Selten so einen treffendenden Kommentar gelesen wie den von Klaus Baum!!Gruß
claus
† Klaus Baum 07/10/2015 12:27
ein jahr ist wieder vorbei, zeit für einen weiteren gruß.hier eine ältere textstelle von mir:
In den siebziger Jahren – während meiner Studienzeit – war in den geisteswissenschaftlichen Fächern viel vom Zeichencharakter der Sprache die Rede. Die französischen Begriffe für das Bezeichnete und Bezeichnende waren en vogue. Sprache, so schien es, war eine formalisier- und somit objektivierbare Angelegenheit. Kuno Lorenz, der 1970 in Hamburg Philosophie zu lehren begann, empfahl mir die Mathematik als Basisfach für Philosophie, und so manches linguistische Lehrbuch, das ein Sprachwissenschaftsstudent in die Hände bekam, versuchte Objektivität des Sprechens und Schreibens zu begründen mit Hilfe mathematischer Formelbildung. Vor nichts fürchtete man sich mehr als vor der Mitteilung unreglementierter Erfahrung, die, obwohl subjektiv, gleichwohl etwas Allgemeines beinhaltete – aber Inhalte waren ohne Belang. Wer sich in Seminardiskussionen schützen wollte vor dem unbarmherzigen Objektivismus, sagte, bevor er sprach, er sage jetzt etwas mal ganz ungeschützt. In jenen Jahren – trotz 1968 – hatte ein Menschentyp Konjunktur, der aufs allergründlichste Fundamente legt, der sich absichert, bevor er öffentlich zu denken beginnt. Vor aller mittteilenden Rede mußte erst einmal über das Reden selbst gesprochen werden. Freilich kam oft nicht mehr dabei heraus als zum Beispiel bei jenen Fotografieinteressierten, die sich intensiv mit Fragen der Technik beschäftigten: Welches ist die beste Kamera, welches Objektiv hat das höchste Auflösungsvermögen, welcher Film, welcher Entwickler? Ständig waren sie am Experimentieren, nur fotografiert haben sie nicht. Ihr künstlerisches Unvermögen wurde kompensiert durch den Fetischismus der Mittel.
Visus 21/05/2015 23:49
Wundervolles Portfolio.Hier geht nur Orange !!!
LG, Dirk
Koenigsbilder 20/05/2015 13:57
Sehr tolle Streets und Portraits in deinem Bilder-Portfolio.LG Bert
AUSDRUCKS.DARK 17/05/2015 22:52
SWgut
ad/
Arnold Braunschweiger 12/05/2015 0:15
Guten Abend.Ich habe Dich immer vorrangig als einen sehr (!) guten Street-Fotografen gesehen. Das wird Deiner Vielseitigkeit und Deinem Können aber - wie ich mit Bewunderung feststelle - nur teilweise gerecht. Ich wünsche Dir mit Deinen Portraits der Menschen aus dem Rampenlicht weiterhin viel Erfolg.
Clau.Dia´s 04/05/2015 17:45
Hallo Pierre,ich bin ganz angetan von Deinen Streets. Nehme Dich mal auf orange...
Gruß
Claudia
marslicht 01/05/2015 16:07
Hallo,Bin über Agora auf Dich Aufmerksam geworden.
ganz tolle Bilder oder soll ich sagen Bildgeschichten sind hier zu finden.
tolle Arbeit, mit verlaub Orange.
Grüsse
jamiramoon 01/05/2015 10:27
Hallo,ich bin im Voting auf dich aufmerksam geworden.Ich finde deine Sammlung echt spannend und abonniere dich gleich mal,um keines deiner werke entgehen zu lassen in der Bilderflut hier…
LG
jamiramoon
TSB 30/04/2015 18:14
Hi,über's voting bin ich auf dein Portfolio gestoßen und ... lasse einfach mal einen bunten Farbtupfer da.
Frage: Warum tut man sich eine Teilnahme im voting?
Gruß
tsb