Su di me
Ich betreibe die Fotografie aus Zeitvertreib und zur Muße; ich bin also ein Dilettant im ganz ursprünglichen Sinne des Wortes.
Als Dilettant stelle ich hier in unregelmäßigen Zeitabständen Aufnahmen aus dem Bereich der Aktfotografie vor, die weitestgehend monochrom gehalten sind wobei ich mich freue , wenn das, was ich zeige, auch anderen Fotofreundinnen und -freunden vielleicht gefällt und/oder sie/er Anregungen erhalten.
Das anzustreben scheint mir in Zeiten einer allgemeinen Bilderflut und ständiger Sinnesüberreizung kein geringes Anliegen zu sein.
Wer Aktaufnahmen ausstellt, der soll auch über die Subjekte dieser besonderen Art der Fotografie reden, nämlich über die fotografierten Frauen Sie sind allesamt keine "Profis"; sind also im selben Sinne Dilettanten wie ich es selbst bin insofern sie einfach nur Freude an dem haben, was sie hier zeigen und nicht an merkantil meßbaren Ergebnissen interessiert sind. Einige von ihnen zeigen sich überhaupt das erste Mal öffentlich so wie sie sich zeigen und sie verdienen deshalb Wertschätzung für ihre Bereitwilligkeit, ihre Körper den Augen fremder Betrachter zugänglich zu machen.Aktaufnahmen zu machen bedeutet stets, das rechte Maß einzuhalten, denn der Grat zwischen handwerklich zumindest passabler Arbeit und Obszönität ist schmal, sehr schmal. Aus diesem Grunde danke ich allen von mir fotografierten Frauen sehr für ihre Bereitschaft, sich so fotografieren zu lassen, denn es drückt ein großes und unschätzbares Vertrauen zu mir, dem Fotografen, aus.
Ich mache meine Aufnahmen mit einer vergleichsweise einfachen Kamera, weil ich der Meinung bin, daß zu viel technischer Schnickschnack meinem resp. unserem Anliegen nicht förderlich ist, indem nämlich die Aufmerksamkeit von den wesentlichen Dingen auf reine technische Spielereien abgelenkt und das fotografische Anliegen damit "verwässert" wird.
Mir persönlich ist eine gewisse "Unfertigkeit" der Aufnahme wichtig, weil dadurch der dynamische Prozeß des Fotografierens sehr präsent wird: was man sieht, hätte man auch ganz anders sehen können und genau in dieser Wahrnehmung liegt der Reiz, zur Kamera zu greifen und eine Aufnahme zu machen.
Ich freue mich über jede sachliche Kritik, denn ein kritischer Umgang mit den Bildern ist gewissermaßen das Salz in der Suppe der Fotografie, was viele leider nicht zu wissen scheinen.Natürlich weiß auch ich, daß nüchterne Sachlichkeit vielen nicht gegeben ist, aber ich kann so etwas verschmerzen.Wenn ich nämlich jedem Nörgler etwas entgegnen wollte, dann hätte ich viel zu tun und dazu fehlt mir neben der Zeit auch die Lust. Letztlich blamiert sich jeder so gut, wie er kann und schließlich ist es ja auch so, daß man tauben Ohren nichts predigen kann.
Aus diesem Grunde mache ich offenkundigen Stänkerern auch nicht das Vergnügen, sie einfach zu "blocken", weil so etwas genauso von mangelnder Souveränität zeugt wie das kindische "Wegblocken" durch Leute, denen es nicht gefällt, wenn man kritisch mit ihren Arbeiten umgeht und nicht nur wohlfeilen und billigen Lob über sie ausgießt.
Ich finde, die "community" hat ein Anrecht darauf zu sehen, wes Geistes Kind solche Kommentatoren sind. Und schließlich noch eines: selbstverständlich weiß ich, daß meine Aufnahmen auch manche Schwächen haben, aber wer hat schon die Kühnheit zu behaupten, sie/er stelle hier nur Meisterwerke aus ?? Wer das von sich annimmt, leidet offenbar unter krankhafter Selbstüberschätzung und maßloser Eitelkeit. Wem also irgendetwas an meinen Bildern nicht gefällt, der mag mir das gerne sagen. Ich habe für kritische Einwände stets ein offenes Ohr, die mir zudem auch mehr geben als das ein undifferenziertes "Lob" vermag.Letztlich ist es allein die Kritik, die weiterbringt.
Als Dilettant stelle ich hier in unregelmäßigen Zeitabständen Aufnahmen aus dem Bereich der Aktfotografie vor, die weitestgehend monochrom gehalten sind wobei ich mich freue , wenn das, was ich zeige, auch anderen Fotofreundinnen und -freunden vielleicht gefällt und/oder sie/er Anregungen erhalten.
Das anzustreben scheint mir in Zeiten einer allgemeinen Bilderflut und ständiger Sinnesüberreizung kein geringes Anliegen zu sein.
Wer Aktaufnahmen ausstellt, der soll auch über die Subjekte dieser besonderen Art der Fotografie reden, nämlich über die fotografierten Frauen Sie sind allesamt keine "Profis"; sind also im selben Sinne Dilettanten wie ich es selbst bin insofern sie einfach nur Freude an dem haben, was sie hier zeigen und nicht an merkantil meßbaren Ergebnissen interessiert sind. Einige von ihnen zeigen sich überhaupt das erste Mal öffentlich so wie sie sich zeigen und sie verdienen deshalb Wertschätzung für ihre Bereitwilligkeit, ihre Körper den Augen fremder Betrachter zugänglich zu machen.Aktaufnahmen zu machen bedeutet stets, das rechte Maß einzuhalten, denn der Grat zwischen handwerklich zumindest passabler Arbeit und Obszönität ist schmal, sehr schmal. Aus diesem Grunde danke ich allen von mir fotografierten Frauen sehr für ihre Bereitschaft, sich so fotografieren zu lassen, denn es drückt ein großes und unschätzbares Vertrauen zu mir, dem Fotografen, aus.
Ich mache meine Aufnahmen mit einer vergleichsweise einfachen Kamera, weil ich der Meinung bin, daß zu viel technischer Schnickschnack meinem resp. unserem Anliegen nicht förderlich ist, indem nämlich die Aufmerksamkeit von den wesentlichen Dingen auf reine technische Spielereien abgelenkt und das fotografische Anliegen damit "verwässert" wird.
Mir persönlich ist eine gewisse "Unfertigkeit" der Aufnahme wichtig, weil dadurch der dynamische Prozeß des Fotografierens sehr präsent wird: was man sieht, hätte man auch ganz anders sehen können und genau in dieser Wahrnehmung liegt der Reiz, zur Kamera zu greifen und eine Aufnahme zu machen.
Ich freue mich über jede sachliche Kritik, denn ein kritischer Umgang mit den Bildern ist gewissermaßen das Salz in der Suppe der Fotografie, was viele leider nicht zu wissen scheinen.Natürlich weiß auch ich, daß nüchterne Sachlichkeit vielen nicht gegeben ist, aber ich kann so etwas verschmerzen.Wenn ich nämlich jedem Nörgler etwas entgegnen wollte, dann hätte ich viel zu tun und dazu fehlt mir neben der Zeit auch die Lust. Letztlich blamiert sich jeder so gut, wie er kann und schließlich ist es ja auch so, daß man tauben Ohren nichts predigen kann.
Aus diesem Grunde mache ich offenkundigen Stänkerern auch nicht das Vergnügen, sie einfach zu "blocken", weil so etwas genauso von mangelnder Souveränität zeugt wie das kindische "Wegblocken" durch Leute, denen es nicht gefällt, wenn man kritisch mit ihren Arbeiten umgeht und nicht nur wohlfeilen und billigen Lob über sie ausgießt.
Ich finde, die "community" hat ein Anrecht darauf zu sehen, wes Geistes Kind solche Kommentatoren sind. Und schließlich noch eines: selbstverständlich weiß ich, daß meine Aufnahmen auch manche Schwächen haben, aber wer hat schon die Kühnheit zu behaupten, sie/er stelle hier nur Meisterwerke aus ?? Wer das von sich annimmt, leidet offenbar unter krankhafter Selbstüberschätzung und maßloser Eitelkeit. Wem also irgendetwas an meinen Bildern nicht gefällt, der mag mir das gerne sagen. Ich habe für kritische Einwände stets ein offenes Ohr, die mir zudem auch mehr geben als das ein undifferenziertes "Lob" vermag.Letztlich ist es allein die Kritik, die weiterbringt.
jundi 31/10/2024 23:28
Herr Wolf, ich kann sehr gut auf Ihre Moral - Epistel verzichten.Im Grunde beneide ich Sie, wenn Sie offenbar keine anderen Sorgen haben....Womöglich nehmen Sie die fc zu wichtig....oder gar auch sich selbst....
Versuchen Sie es doch mal mit interessanteren Fotomotiven -;
MfG jundi
Augenweide 15/09/2024 12:28
Das finde ich auch sehr gut geschrieben und kann ich komplett unterschreiben. Meine einzige "Nörgelei": Warum zeigst du nur S/W-Fotos? Ich bin ein Kritiker von dieser Reduktion auf 256 Grautöne. Nur in Ausnahmefällen halte ich sie für sinnvoll. Erst Farben machen in meinen Augen Bilder so richtig lebendig. Sie müssen nicht knallbunt sein, sondern können pastellfarben daher kommen.Liebe Grüße
Tom
Wolfgang Vogelsang 19/08/2024 13:07
Sehr gut geschrieben. Bei Deinen Fotos werden Erinnerungen wach, als ich zum ersten Mal am FKK war. Wo findet man heute diese Natürlichkeit. Ich suche sie. Aber jedem, wie es gefällt. Auch ich gebe zu, dass ich fotografische Schwächen habe. Hauptsache, mein Hobby bereitet mir im hohen Alter noch Freude.Alles Gute für Dich und hoffenlich noch viele weitere Fotos dieser Art.
Gruß aus Thüringen von
Wolfgang
Ayhan Libertas 10/07/2024 8:17
Super