Kerstin Gölz

Hallo,
angefangen habe ich mit einer normalen Kleinbildkamera. Immer wieder stieß ich an Grenzen, besonders wenn es um Bildbearbeitung, Collagen etc. ging. Ich habe mich dann von einem Fotographen beraten lassen, der meinte ich sei ein doppelter Spieler und würde um eine Spiegelreflexkamera nicht herumkommen. Stolz nannte ich dann kurz darauf eine analoge Spiegelreflexkamera (Minolta) mein Eigentum. Mit dem Zeitalter der digitalen Kameras leistete ich mir dann die Power Shot A70 von Canon. Trotzdem immer wieder Grenzen. Bis dahin hatte ich mich aber nie wirklich ernsthaft mit der Photographie aueinandergesetzt. Dann wurden plötzlich digitale Spiegelreflexkameras relativ bezahlbar. Heute nenne ich die 400 D von Canon mein Eigentum mit dem dazugehörigem 18 - 55 mm Objektiv. Zusätzlich ein Tele von Sigma 70 -300 mm, 2 Blitzgeräte unter anderem das Speedlite 430 EX, den Angel Finder von Canon den ich auf keinen Fall mehr missen möchte, verschiedene Nahlinsen, einen Retroadapter und jede Menge Bücher. Ich fotographiere ausschließlich RAW die ich dann mit Photoshop CS 3 bearbeite. Mir macht die Bildbearbeitung viel Spaß. Zu diesem Thema hatte ich schon viele Streitgespräche ob es dann immer noch ein Photo sei. Ich bin der Meinung ja.
Ich wünsche mir noch ein schönes lichtstarkes Makroobjektiv. Da es mein Sohn aber sicher nicht witzig finden würde wenn ich ihm sage das ich nichts mehr zu essen kaufen werde, keine Kleidung und Strom und Wasser abstelle muß mein Wunsch wohl noch lange warten.
Die Photographie soll neben anderen ein Hobby bleiben, nur habe und werde ich mich eingehender damit beschäftigen.
Grenzen werden mir jedoch noch immer aufgezeigt, aber es gilt diese zu überwinden....

08.02.2009, ich habe es geschafft und bin stolzer Besitzer eines Makroobjektivs (Sigma 105 mm).
Das nächste Ziel ist ein Grafiktablett.