Das erinnert mich an ein Buch, das wir uns angesichts einer Urlaubsreise in die Gegend mal gekauft haben: https://www.buecher.de/shop/englische-buecher/the-life-and-death-of-st-kilda/steel-tom/products_products/detail/prod_id/33316145/
Auf St. Kilda lebten nur einige Familien.
Da man auf St. Kilda kaum Acker- Gartenbau betreiben kann (zu rauhes Klima, zu nasser Boden) und es dort auch außer Seevögeln kein Wild gibt, besserten sie ihr spärliches Futter solchen Leckereien auf, denn sie konnten ja nicht dauernd ihre Schafe schlachten, und die Kinder wurden in die steilen Klippen geschickt, um aus den Nestern Eier zu klauen und derlei mehr. Interessant. Vielleicht guck ich mal, wo das Buch ist und les es nochmal.
Also ich würde da eher foglendes vorschlagen:
Die gerupfte Möwe wird mit elsässischem Kirschwasser abgrwaschen und flambiert. Das nimmt auch die feinen Federchen.
Dann den Vogel in eine tiefe Form legen, diese mit 1/2 ltr Cognac füllen und bei 180° C im Ofen auf mittlerer Schiene 30 Minuten garen.
Alle 3 Minuten mit einem Contreau einpinseln und weiter garen.
Dann aus dem Ofen nehmen, mit einer Flasche Champagner (Veuve Cliquot) löschen und die Soße auf großer Flamme fast einkochen lassen.
Bevor die Soße ganz verkocht mit einem roten Bordeau grand cru auffüllen und wieder zurück in den Ofen stellen. Ab und an mit einem Noilly Prat übergießen und dabei darauf achten, dass der Fond nicht eintrocknet. Nach ca. 45 Minuten den Braten mit einem im Kühlschrank temperierten Riesling abschrecken und kurz ruhen lassen.
Nun wird die Möwe mit einer Mischung aus Picon, Chartreuse und Pastis eingepinselt, dann weitere 20 Minuten bei leichter Hitze köcheln lassen. Schließlich das Ganze mit einem guten 1/4 Ltr Cidre doux und 1/4 Ltr Calvados übergießen.
Die Möwe könnt Ihr wegschmeißen, aber die Soße... ich sage Euch... die Soße... ein Gedicht:-))))
LG Norbert
Mira Culix 25/02/2018 18:24
Das erinnert mich an ein Buch, das wir uns angesichts einer Urlaubsreise in die Gegend mal gekauft haben:https://www.buecher.de/shop/englische-buecher/the-life-and-death-of-st-kilda/steel-tom/products_products/detail/prod_id/33316145/
Auf St. Kilda lebten nur einige Familien.
Da man auf St. Kilda kaum Acker- Gartenbau betreiben kann (zu rauhes Klima, zu nasser Boden) und es dort auch außer Seevögeln kein Wild gibt, besserten sie ihr spärliches Futter solchen Leckereien auf, denn sie konnten ja nicht dauernd ihre Schafe schlachten, und die Kinder wurden in die steilen Klippen geschickt, um aus den Nestern Eier zu klauen und derlei mehr. Interessant. Vielleicht guck ich mal, wo das Buch ist und les es nochmal.
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Kilda_(Schottland)