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  • Elke Wisniowski-Virano 24/07/2020 23:03

    Hallo Yvi,  Yuri meint, meine Jungfrau könnte für Neydhart die Frau fürs Leben sein.... aber wo ist Neydhart???
  • Yvis Welt 24/07/2020 23:43

    ich glaube Neydhart weiss schon was ihm blüht, er lässt sich auch von versteinerten Jungfrauen nicht mehr bezirrzen;-)))
  • Elke Wisniowski-Virano 25/07/2020 0:01

    :-))   Wer weiß?  Nur wenn er erfährt, daß hinter meiner versteinerten Jungfrau ein zotteliger Bär steckt, dann wird es schwierig !!
  • Neydhart von Gmunden 25/07/2020 10:08

    Moin. Ich habe mich die ganze Nacht vom Kometen Naseweis
    verabschiedet.
    Trauergesänge gesungen, ganz laut, um gegen die Alkis gegenüber
    anzukommen.
    Vergebens.
    Habe den Abschiedswalzer getanzt, die Trommel geschlagen und
    das Kometenschleiertuch so wild bewegt, dass der Komet kurz 
    freudig gelacht hat, bevor er abtauchte ......... heul.

    Und Ihr, Ihr denkt nur an verwunschene Jungfrauen .........tzzzzzzz
    Yuri hat dabei natürlich wieder so seine Ideen.
    Elke träumt von früher.
    Snuggle zieht verrottet Wohnzimmer vor ... und
    Yvonne träumt davon, Schloss-Herrin zu werden.

    Im Grunde ist die Geschichte diese:
    Das heiratsfähige Bärenmädchen wollte nicht und nimmer den 
    alten Griesgram heiraten, nur weil er der Waldälteste war und auf
    sein Recht der ersten Nacht und darüber hinaus pochte. 
    Und weil das Bärenmädchen jung war und der alte Bär eben alt,
    konnte es schneller laufen und höher klettern und überhaupt hat-
    te der alte Sack seine liebe Mühe mit ihr.
    Daraufhin ging er zu seiner alten Mutter, die auch als Bärenhexe
    über alle Waldgrenzen hinaus bekannt war. Dort klagte er sein
    Leid. Da Mutterliebe die größte Liebe ist und nicht geheilt werden
    kann, sagte die Mutter, ich werde einen Zaubertrank rühren und
    du wirst sehen, alles wird gut. Da freute sich das Söhnchen und
    gab der Mutter einen fetten feuchten Kuß.
    Die Mutter begann nun den Zaubertrunk zu bereiten und da sie alt
    und auch schon die Demenz Einzug bei ihr gehalten hatte, ver-
    wechselte sie Mäusezähne mit Steinpilzen und den Mehlsack mit
    dem Zementsack und dies und das. Auf jeden Fall wurde eine
    richtig schöne Badesuppe daraus, für junge Naschkatzenbärinnen.
    Mit einer Extraportion süßen Honig, 7 Jahre Faßlagerung.
    Dies alles in einer Holzwannde zubereitet und auf die Waldlichtung
    gestellt, wo die Sonne so schön wärmt, wenn sie die Bärennasen
    kitzelt. Das junge Bärenmädchen erlag dieser Versuchung, legte
    sich in diese Pampe (aus Menschensicht) und genoß das Bad in
    der Zauberbrühe und schleckte mal hier und mal da.
    Anschließend stieg es erschöpft aus dem "Bad", voll mit dieser
    Brühe überdeckt, wie einst Max und Moritz im Brotteig.
    Das Bärenmädchen lehnte sich an einen Baum und wollte sich ein
    wenig von der Sonne trocknen lassen, als der Zauber seine Wir-
    kung entfaltete. Zuerst verwandelte es sich in eine Mädchenmen-
    schengestalt, das alle Tiere vor Schreck und Panik das Weite
    suchten und alte Bäume ob dieses Horrors sofort in Ohnmacht fielen.
    Sodann begann der Zement sich zu verfestigen und im Nu war die-
    ses "neugeborene" Mädchen auch schon versteinert.

    Nun, so oder ähnlich hat es sich wohl zugetragen, wie mir mein
    Kaffeesatz soeben verraten hat. 
    Nun ja, was soll Mann dazu sagen, Bärenschicksal halt. Hätte einem
    Menschen ja auch passieren können. Aber Bären können halt
    nicht im Kaffeesatz lesen .... Geschichte und Geschichten werden
    halt immer von Menschen gemacht.
    Ich mache jetzt erstmal mein Frühstück ...!

    TasseKaffeeintusGruß,
    Neydhart