Ai WeiWei Ausstellung II (Haus der Kunst / München)
Ai Weiwei wurde 1957 als Sohn des chinesischen Dichters und Regimekritikers Ai Qing (艾青, 1910–1996) geboren. Durch die 20-jährige Verbannung des Vaters wuchs er zunächst in der Mandschurei und in Xinjiang auf. 1978 schrieb er sich an der Pekinger Filmakademie ein und studierte dort unter anderem mit den chinesischen Regisseuren Chen Kaige und Zhang Yimou. 1979 war er ein Gründungsmitglied der Künstlergruppe Stars Group, die eine chinesische Kunst nach staatlicher Leitlinie ablehnte. Von 1981 bis 1993 lebte er in den USA, vor allem in New York City, und beschäftigte sich in dieser Zeit vor allem mit Performance und Konzeptkunst. Während seines Aufenthalts in New York schloss er ein Studium an der Parsons School of Design ab. 1993 kehrte er wegen der Erkrankung seines Vaters wieder nach Peking zurück, wo er auch heute noch im Kunstbezirk Dashanzi lebt. 1994 gründete er die Galerie China Art Archives and Warehouse für experimentelle Kunst in Peking.
Wegen seines politischen und gesellschaftlichen Engagements ist er regelmäßig Repressalien durch chinesische Behörden und die Polizei ausgesetzt.[1] Bei einem Polizeieinsatz aufgrund von Recherchen zum Erdbeben in Sichuan erlitt er vor einem Prozess gegen seinen Mithelfer Tan Zuoren Anfang August 2009 eine Hirnblutung, weshalb er später im Klinikum Großhadern operiert wurde.[2]
Werk [Bearbeiten]
Ai Weiwei kommentiert in seinem Werk die gravierenden Veränderungen, die in China seit der wirtschaftlichen Öffnung des Landes stattfinden. Er kritisiert die Verstöße gegen die Menschenrechte, wirtschaftliche Ausbeutung und Umweltverschmutzung in seiner Heimat und bezieht sich formal auf künstlerische Traditionen Chinas. In Installationen verwendet er Objekte wie Antiquitäten oder spirituelle Gegenstände, um sie in einen neuen Zusammenhang zu stellen. Regelmäßig nimmt er an Performances teil, auch im Rahmen seiner Ausstellungen. Ai Weiwei gehört zu den international bekanntesten Vertretern der zeitgenössischen chinesischen Kunst.
In seinem Werk beschäftigt sich Ai mit vielfältigen künstlerischen Ausdrucksformen, unter anderem schuf er Bilder, Bücher, Filme, Häuser, Installationen, Photographien und Skulpturen.
(Quelle : Wikipedia)
Vanessa Mitgutsch 05/05/2010 11:00
Sehr gelungen das Foto!maßgeschneidert 24/02/2010 20:07
sehr gelungne fotografie! +++ lgAntigone44 05/02/2010 20:12
Bin wortlos angesichts einer so großartigen FotografieLieben Gruß, Siegrun
Udo Ludo 31/01/2010 17:07
Mir scheint, drei Bögen gehen von einem untersten Hocker aus und bilden von oben gesehen eine Art Ypsilon mit Winkeln von 120°.Alfons Gellweiler 28/01/2010 16:58
Hocker und Geher; Stillstand und Bewegung.
Grüße
Alfons
KooKoo 26/01/2010 15:07
orthopädischer reigen*bakmak 23/01/2010 23:40
****AGo. 17/01/2010 19:34
ein sehr interessantes kunstmotiv... die bewegungsunschärfe bringt spannungs ins bild... genial ++++glg Angelika
Marlise 17/01/2010 11:54
dekorative Hochstapelei..lgr--carmen-- 16/01/2010 18:26
tja....also das foto ist gut! :)
Kyrhia Schindler 16/01/2010 0:21
du verbindest fremde Kunst mit Deiner Kunst und das nenne ich Kunst.Ky
mARTina sANDer 15/01/2010 19:24
Das ist genial!Zum Foto kann ich Tassos zustimmen!
Herzlich
Martina
marie-antoinettesgiraffenhals 15/01/2010 13:02
bandscheibenvorfall.Manfred Kampf 15/01/2010 9:48
!!!Tassos Kitsakis 14/01/2010 23:32
Auch, wenn mir dabei der Satz einfällt: Bei Rückenschmerzen zu empfehlen, möchte ich trotzdem betonen, dass es sich hierbei um grossartige Photographie handelt. Der ausbalancierter Zustand eines für die Ruhe geschaffenen Gegenstandes im Kontrast zu den bewegten Sillhuetten fasziniert mich!LG Tassos