Auf dem Weg zum Jenzig 1
"Der Jenzig mit seiner höchsten Erhebung von 385,9 m ÜN (östl. der Berggaststätte) gilt als eines der sieben Wunder Jenas - "Mons, der Berg", im Volksmund auch "Rigi des Saaletales".
Schon Friedrich von Schiller hat sich an seinem Anblick begeistert, von seinem Wohnungsfenster im Griesbachhaus aus konnte er den Jenzig gut einsehen, so verfasste er 1795 sein Gedicht "Spaziergang":
Sei mir gegrüßt, mein Berg mit dem rötlich strahlenden Gipfel,
sei mir, Sonne, gegrüßt, die ihn so lieblich bescheint,
dich auch grüß ich, belebte Flur, euch, säuselnde Linden,
und den fröhlichen Chor, der auf den Ästen sich wiegt,
ruhige Bläue, dich auch, die unermeßlich sich ausgießt,
um das braune Gebirg, über den grünenden Wald..."
Entnommen aus Homepage der Jenziggesellschaft e.V.
Andreas Heinecke 06/11/2013 19:17
ja das ist ein schöner Weitblick ins Jenaer Tal, man kann da ober bei sonnigen Abenden wunderschöne Sonnenuntergänge erleben.LG Andreas
Clara Hase 06/11/2013 15:18
hamonischer blick in die einbettung einer doch ziemlich grossen stadtda ohne berge hier, bin ich auch immer ganz hin und weg
von solchen anblicken
Keims-Ukas 05/11/2013 15:23
Oh ja, der Blick entschädigt jedesmal für die kleinen Mühen des Aufstieges. Hier stürzen sich auch die Gleitflieger in die Tiefe um dann nach dem Ortsausgang von Jena-Ost neben der Bundesstraße auf der Wiese zu landen. Ein schöner Blick und tolles Bild aus guter Perspektive.LG, Uwe!
Ursula Elise 05/11/2013 14:39
Ach ja, Schillers langes Gedicht "Der Spaziergang", 1795,Haben wir den Berg denn eigentlich gesehen aus seinem Haus in Jena, oder waren da nicht Kräne oder sowas im Blickfeld?
Bin versucht, was über das Gedicht zu schreiben. Pfui aber, dies ist ein Fotoforum. Darum sage ich jetzt bloß, dass die letzten beblätterten Bäume am Hang mich freuen und natürlich der Blick auf die Stadt.
lgU