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anne47


Premium (World), Köln

auf der Höhe

St. Gertrudis Juntersdorf gehört zu den kleinsten Pfarreien des Erzbistums Köln, an der Grenze zum Bistum Aachen. Die Kirche ragt hoch über den Ort empor. Juntersdorf ist heute eine selbstständige Rektoratspfarrei.
Die ältesten Teile der Kirche stammen aus dem 12. Jahrhundert. Chor und Turm stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert, die Sakristei aus dem 19. Jahrhundert. Die Kirche steht seit 1983 unter Denkmalschutz. Das ehemalige Schulgebäude hat die Kirche gekauft und nutzt es heute als Pfarrheim.

Juntersdorf liegt am Übergang zwischen Voreifel und Zülpicher Börde. Direkt am Ort vorbei fließt der Neffelbach. Nordöstlich liegt der Naturschutzsee Füssenich. Rund um den Ort ist ein Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.

Der Name Juntersdorf stammt aus der Zeit der ersten Franken (Ritter Gunthar). Bis ins 19. Jahrhundert war die Schreibweise „Guntersdorf“ üblich. Bereits im 13. Jahrhundert gab es einen Ortsadel, der noch im 15. Jahrhundert hier begütert war. Das Jülicher Lehen „Burg Juntersdorf“ wurde landtagsfähiger Rittersitz, im 19. Jahrhundert zum Landtag berechtigtes preußisches Rittergut.

https://de.wikipedia.org/wiki/Juntersdorf

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