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Fritzla


Free Account, Frankonia

Bordkanone

Kein wirkliches Schießgerät, sondern irgendein Rohr hat sich da unser Zweiter zwischen die Beine geklemmt.
Wer näher kommt und ihn etwa vom Sessel drängen will, wird erschossen.

Eines der sporadischen Kriegsspiele, auf die unsere Buben häufig ganz von selbst kamen.
Ohne Zutun der Eltern: Im Gegenteil, wir vermieden, Pistolen aller Art, von Wasser bis Pulver, als Geschenke zu kaufen.

Ist es doch ein instinkthaftes, über die Jahrtausende "vererbtes", ganz natürliches Bedürfnis der Jungen, "Kriegerles" zu spielen?

Commenti 2

  • Helmut - Winkel 19/05/2010 10:02


    ...Natürlich ist es das, Fritzl!
    Wer hat als Kind nicht gern
    solche Spielchen gemacht...
    Cowboy und Indianer...
    Räuber und Gendarm u.s.w.?

    Es ist doch nichts Beson-
    deres dabei, solange das
    alles spielerisch bleibt.

    Ich denk mal, es gibt da kei-
    nen ursächlichen Zusammen-
    hang zwischen solch - früheren -
    kindlichen Kriegsspielen und bru-
    talem, gefühllosem und sadistisch-
    em Verhalten, wie es sich manchmal
    bei Erwachsenen zeigt.

    Nur bei den heutigen
    Computer-Kriegsspielen
    bin ich mir nicht mehr so
    sicher, ob sie nicht d o c h
    die "wilde Bestie" im Spieler
    wecken können...weil sie doch
    so realistisch wirken...sogar drei-
    dimensional!

    LG Helmut
  • Christian Knospe 19/05/2010 9:17

    ich denke auch das dies verhalten in unseren genen steckt !

    lg chris