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Ich sehe es wie Suchbild. Am Ende bleibt bei mir der Eindruck, dass die halbwegs kaschierte Baustelle im Hintergrund Dir eine bessere Perspektive verhagelt hat und dass die Überstrahlungen am Himmel eine aufnahmetechnisch motivierte SW-Darstellung nahe legen. Der ganze Himmel in Weiß, d. h. ohne Wolken, würde immerhin ein bisschen mehr 'Klarheit' ins Bild bringen.
Es wird uns oftmals von einschlägigen Foren und fotografisch orientierten Publikationen vorgegaukelt, daß Motive überhaupt erst ab einem gewissen Sensationsgrad und im Rahmen einer halben Weltreise bildwürdig wären. Ein solches Denken betont aus meiner Sicht das Bildmotiv übermäßig und vernachlässigt darüber die Bedeutung der eigenen Bildsprache, die letztlich ‘maßgeblicher Ausdruck der persönlichen Sichtweise und Empfindungen’ des Fotografierenden sind.
Auch sieht man es solchen 'Sensationsbildern' oft genug an, daß sie im eiligen Vorbeifahren oder allenfalls kurzen Stop aufgenommen wurden – sie lassen keine Hingabe, keine Vertrautheit, aber auch kein Zuwarten, keine Mühe erkennen....
Zum Bild zurück: Schwarz-weiss lebt von Kontrasten, von Formen, von Linien. Davon sehe ich hier zuhauf: Die Brücke als architektonisches Element und markanteste Linie verläuft zwar ins Bild hinein, aber ohne wirklich einen Endpunkt im Sinne eines Fluchtpunkts zu setzen - was hier dazu führt, dass wir uns als Betrachter viel eingehender mit dem Ausschnitt, und somit den darin abgebildeten Menschen und ihren Beziehungen zueinander beschäftigen.
Die weissen Glaskuppeln der Kandelaber als architektonische Spielerei verleihen der Szene zusätzlich einen romantischen Charakter, da hier dank perfekter Umwandlung in schwarz-weiss dennoch ein wärmender Licht-Schimmer der 'brennenden' Lampen spürbar ist.
Wenn mir andererseits der gleichförmige Alltag an einem wolkenverhangenen Tag gezeigt werden soll, trägt die kontrastreiche Umsetzung in dem schwarzweißen Bild auf jeden Fall dazu bei, und ich kann nur nochmals betonen, wie fein differenziert, ausgewogen und natürlich wirkend dieses Foto durch eine geschickte Bearbeitung auf mich wirkt!
Nicht unwesentlich für die Bildwirkung ist die Person ganz links auf der Brücke, denn dieser Mensch löst die Strenge der dahin schlendernden Passanten etwas auf, bringt das Bild aus dem “Gleichgewicht”, und bringt genau dadurch das gewisse “Etwas” ins Foto, das es wirklich interessant macht!
LG. Lobo23
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Pekka H. 17/11/2014 13:11
Ich sehe es wie Suchbild. Am Ende bleibt bei mir der Eindruck, dass die halbwegs kaschierte Baustelle im Hintergrund Dir eine bessere Perspektive verhagelt hat und dass die Überstrahlungen am Himmel eine aufnahmetechnisch motivierte SW-Darstellung nahe legen. Der ganze Himmel in Weiß, d. h. ohne Wolken, würde immerhin ein bisschen mehr 'Klarheit' ins Bild bringen.LG Pekka
Suchbild 16/11/2014 21:49
Das Bild überzeugt mich nicht so. Mir fehlt eine klare Blickführung. Das Motiv wirkt auf mich, als wolle es mich als Betrachter auf Distanz halten.Arnold. Meyer 16/11/2014 19:29
toller Bildaufbau. exakte Linienführung gute Kontraste. Gefällt mir!!lg Arnold
Lobo23 16/11/2014 17:39
Es wird uns oftmals von einschlägigen Foren und fotografisch orientierten Publikationen vorgegaukelt, daß Motive überhaupt erst ab einem gewissen Sensationsgrad und im Rahmen einer halben Weltreise bildwürdig wären. Ein solches Denken betont aus meiner Sicht das Bildmotiv übermäßig und vernachlässigt darüber die Bedeutung der eigenen Bildsprache, die letztlich ‘maßgeblicher Ausdruck der persönlichen Sichtweise und Empfindungen’ des Fotografierenden sind.Auch sieht man es solchen 'Sensationsbildern' oft genug an, daß sie im eiligen Vorbeifahren oder allenfalls kurzen Stop aufgenommen wurden – sie lassen keine Hingabe, keine Vertrautheit, aber auch kein Zuwarten, keine Mühe erkennen....
Zum Bild zurück: Schwarz-weiss lebt von Kontrasten, von Formen, von Linien. Davon sehe ich hier zuhauf: Die Brücke als architektonisches Element und markanteste Linie verläuft zwar ins Bild hinein, aber ohne wirklich einen Endpunkt im Sinne eines Fluchtpunkts zu setzen - was hier dazu führt, dass wir uns als Betrachter viel eingehender mit dem Ausschnitt, und somit den darin abgebildeten Menschen und ihren Beziehungen zueinander beschäftigen.
Die weissen Glaskuppeln der Kandelaber als architektonische Spielerei verleihen der Szene zusätzlich einen romantischen Charakter, da hier dank perfekter Umwandlung in schwarz-weiss dennoch ein wärmender Licht-Schimmer der 'brennenden' Lampen spürbar ist.
Wenn mir andererseits der gleichförmige Alltag an einem wolkenverhangenen Tag gezeigt werden soll, trägt die kontrastreiche Umsetzung in dem schwarzweißen Bild auf jeden Fall dazu bei, und ich kann nur nochmals betonen, wie fein differenziert, ausgewogen und natürlich wirkend dieses Foto durch eine geschickte Bearbeitung auf mich wirkt!
Nicht unwesentlich für die Bildwirkung ist die Person ganz links auf der Brücke, denn dieser Mensch löst die Strenge der dahin schlendernden Passanten etwas auf, bringt das Bild aus dem “Gleichgewicht”, und bringt genau dadurch das gewisse “Etwas” ins Foto, das es wirklich interessant macht!
LG. Lobo23
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Biggi Oehler 16/11/2014 16:12
Sehr gut in der Tonung. Dieser Blick ist doch immer sehenswert.Dir noch einen schönen Sonntag.
LG.
Biggi
Elske Kalolo -Strecker- 16/11/2014 14:25
die Tonung samt Bildaufbau sind sehr ansprechend gestaltet.lieben Gruß, Elske