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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Buschwindröschen

Jedes Frühjahr erfreut das Buschwindröschen das Auge des Waldspaziergängers mit dichten weißen Blütenteppichen. Besonders in Laub- und Nadelwäldern trifft man den in Europa und Asien heimischen Frühblüher oft an. Diese Anemonen-Art ist wie die früh blühenden Zwiebel- und Knollenpflanzen ein Geophyt – das heißt, sie treibt im Frühling rasch aus, hat aber schon im Frühsommer ihren Wachstumszyklus beendet und zieht sich wieder in die Erde zurück. Mit dieser cleveren Strategie nutzt die winterharte Staude den Zeitraum, in dem die Baumkronen noch viel Licht durchlassen, optimal aus. Der Name Buschwindröschen kommt wahrscheinlich daher, dass die Blütenblätter sehr leicht vom Wind mitgerissen werden.

Fotografiert mit Leica V-Lux 114.

Ein Beitrag zum heutigen Thema: „Blühpflanzenbesucher“

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