Die Farben Lanzarotes
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Commenti
36
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Agora 3.0 - Bildbesprechung intensiv 08/05/2013 19:00
Hier geht es weiter:M.Schlosser schreibt:
ich möchte mich bei allen die kommentiert haben herzlich bedanken, die vielen positiven unterstützenden comments haben mich natürlich sehr gefreut, interessant für mich waren aber die Überlegungen zum Bildschnitt und auch zur Aufnahmeposition. Mit dem Ausschnitt habe ich daraufhin an diesem Bild nochmal experimentiert, das hat was gebracht. Die dunklen Bereiche aufzuhellen nimmt ,für mich, dem Bild die Wirkung, aber einen Versuch habe ich da auch gemacht. Es hat mir viel Spass gemacht, vielen Dank und LG Martin
Paul D. 08/05/2013 16:10
da schon sehr viel geschrieben wurde möchte ich mich kurz fassen-ich finde den Kontrast der Palme mit dem Gras kommt gut zur Geltung-
für mich ist der Schnitt zu eng gewählt und damit die Dominanz des Lavamassives zu groß-
aber vielleicht war eine größere Entfernung auch nicht möglich-
unbestritten bleibt Lanzarote eine grandiose Insel mit einem ganz speziellen Flair und das wird auch auf dem Bild sichtbar
VG
Paul
Matrix288 08/05/2013 15:56
Ein sehr beeindruckendes Bild!Von vielen Fotographen höre ich immer man sollte immer den Mut haben nah ran zu gehn und nicht zu viel zu zeigen, aber ich meine man sollte diesen Mut zum Nahen im Gleichgewicht mit dem Mut zum Fernen und dem Mut zu einer Mischung aus beidem halten!
Ich bin froh, dass du hier den Mut zum Fernen hattest, denn ansonsten denke ich würde was fehlen, auch wenn die näheren Bilder bestimmt auch sehr schön geworden wären, finde ich es schön das dieses Bild ist wie es ist!
Des Weiteren gefällt mir das der Komplementärkontrast zwischen dem Grün der Palme und dem Rot des Berges dahinter, durch dieses"schwarze Loch" (Zitat siehe oben) hinter der Palme, wunderbar abgegrenzt wird und dadurch nicht zu stark in den Vordergrund des Bildes gelangt.
Gruß
Matrix
dodok 07/05/2013 21:49
ich kenne die Insel nichtauf mich wirkt es daher unecht
dodok
Linsenspecht 07/05/2013 12:42
Das Bild wirkt auf mich durch die harmonischen Farben und den ausgewogenen Bildaufbau, der durch die diagonale Wanderroute noch gesteigert wird, sehr ansprechend. Die Faben des Himmels passen ebenfalls sehr gut dazu. Was mich schon beim ersten Anblick vom Motiv ablenkte, ist der zu stark dominierende braune Vordergund. Läge er im Schatten, würde die grüne Palme und das Rot des Berges stärker wirken. Aber so ist es mit der Natur, nicht immer zieht der Schatten dort vorbei, wo es sich mancher Fotograf wünscht.LG Jürgen
Markus A. Bissig 05/05/2013 20:00
Eine sehr gute Fotografie!Wünsche einen guten Start in die neue Woche:
Freundliche Grüsse aus Graubünden:
Markus
Erich Lahartinger 05/05/2013 18:54
Großes Kompliment, hier stimmt alles und besonders Licht und Schatten heben die Palme toll hervor. FG ErichBeatrice Bürgisser 02/05/2013 22:44
Gratuliere, mir gefällt das Foto sehr gut. Die Palme braucht es. Das Rot würde sonst nicht so eine gute Wirkung haben. Das Wolkenspiel und die dunklen Stellen geben dem Bild etwas Bedrohliches und machen es interessant.Unten dürfte es etwas mehr Rand haben aber dann würde wohl weniger Himmel sein, was ich auch schade fände. Also, tolle Aufnahme. So sind die Kanarischen Inseln. Windig, zerzaust, heiss, schön.
Glg Bea
docjameson 02/05/2013 20:24
Dieses Foto bringt mir vor Augen, warum ich diese Insel ebenso liebe und regelmäßig Urlaube dort verbracht habe. Danke dafür!bombo17 02/05/2013 13:35
@pixoboxKeiner will hier irgendjemanden angreifen - und ich habe auch nicht akribisch nach einem Haar in der Suppe dieses fantastischen Bildes gesucht - ich habe lediglich gesagt, dass ich es ohne den hellen Streifen etwas ruhiger fände. Meine Meinung halt...
Das kann der Fotograf gerne verwerfen - ich jedenfalls freue mich über jeden Vorschlag mal das ein oder andere auszuprobieren...
Liebe Grüße
Suse80 01/05/2013 18:20
Einfach wunderschön...Rudolf71 01/05/2013 17:58
@bombo17: "... hier geht´s um konstruktive Kritik - nicht um Lobhudelei."Dem stimme ich zu. Die positiven Aspekte einer gelungenen Arbeit herauszustellen, hat allerdings nichts mit "Lobhudelei" zu tun.
Ein Satz mit dem Konjunktiv "ich hätte" ist ja auch nicht automatisch konstruktiv, nur weil er kritisch ist. -
Die Art und Weise, wie hier oft nach Haaren in der Suppe gesucht wird, finde ich manchmal übertrieben.
Ein Bilddokument mit geographisch-beschreibendem Inhalt z.B. muss nicht unbedingt nach dem Kriterium untersucht werden, ob es überflüssige Bildelemente enthält. Im Gegenteil, "authentisch" heißt in diesem Falle auch "vollständig". Wenn, wie beim vorliegenden Bild, gegen keine gestalterischen Basisregeln verstoßen wurde, ist dem "künstlerischen Anspruch" genüge getan.
ruepix 01/05/2013 17:28
Das Bild thematisiert den Begriff "Vulkanische Urgewalt": Das dunkle Gewölk, das rote Glühen des vulkanischen Gesteins, der Übergang in die schwarze Finsternis vulkanischer Asche und die hell beleuchtete krustige Lava im Vordergrund - alles erinnert an die vulkanischen Eruptionen, denen die Insel ihre Entstehung zu verdanken hat.Nur ein geringer Bildanteil steht dem Thema "Leben in feindlicher Umwelt" zur Verfügung und zeigt eine kleine grüne Basis, aus der sich eine Palme erhebt. Dass sie es in dieser Umwelt nicht leicht hat, zeigt schon der Wind, der ihre Wedel zur Seite fegt.
Dem komplementären Farbkontast entspricht der Kontrast zwischen Erstarrung (Fels, Lava) und Dynamik (Wolken, Wind). Hinzu kommt noch der Kontrast der Helligkeitsstufen, der, wie man vermuten kann, durch die schnell ziehenden Wolken einem ständigen Wechsel unterworfen ist.
Insgesamt also eine dramatisch wirkende Komposition, an der es aus meiner Sicht nichts zu korrigieren gibt. Ein beeindruckendes Dokument, das so auch für "National Geographic" geeignet wäre - meine ich.
T.O. Hoffmann 01/05/2013 11:47
Die Farbstimmung des Bildes (grüne Palme, roter Fels und blau-gelblich schimmernder Himmel) ist ausgesprochen schön. Der Schnitt des Bildes hätte meines Erachtens jedoch besser getroffen werden können. Zuviel schwarz auf der rechten Seit und die Palme und der beleutete Fels ist zuweit links. Dadurch scheinen die beleuchteten Steine (links) auch als störend und nicht als Teil dr Komposition. Bei einem Aufnahmestandpunkt weiter links wäre die Palme in den dunklen Bereich "gerutscht" und hätte so den Kontrast zu den beleuchteten Fels stärker hervorgehoben!fru.ch 01/05/2013 10:14
Ich war kürzlich auf der Insel und finde die Stimmung und die Farben sehr gut getroffen. Wunderschön!Interessant finde ich, wie in der Diskussion die Bildkomposition zu reden gibt. Die Palme steht für mich zu weit links, so dass der rechte Teil des Bildes an Bedeutung verliert. Es gibt dazu einen Kompositionsklassiker: landschaft mit drei bäumen von rembrandt ;-)
lg fru.ch