Die Maske die ich trage.....
Die Maske die ich trage
Implosion verkehrter Hoffnung,
schmerzt mich, in der Dunkelheit,
stehst du, Seele, in Verhandlung,
vorbestimmt zu stetem Leid.
Fremd an überfüllten Orten,
unbekannt bleibt das Gesicht
und auch kein‘s von meinen Worten
dringt durch ihre eitle Schicht.
Nur die Maske, die ich trage,
ist für sie mein wahres Sein.
Eine widerliche Plage,
Ihre Affektion zum Schein.
Die Suche nach dem Fluche,
strebt fort zu anderen Zielen.
Kann nicht sein, was ich suche! –
Ist der Frieden so verschieden?
Liebe, Hoffnung, Emotionen,
Haß und Furcht geben sich die Hand.
Habe Angst vor diesen Klonen,
bin gefangen in diesem Band.
So verdammt zum seichten Leben,
ergeb‘ ich mich dem Wahne hin
will sie mir die Wahrheit geben
und demonstrieren was ich bin????
© Gerd Groß (1956*), Dichter
Herzlichen Dank an für das Einfangen der emotionalen Augenblicke
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