Die Wellen des Lebens I
Im goldnen Glanz des Abends Licht,
Wo Wasser flüstert, Zeit zerbricht,
Erkennst du leise, was stets bleibt:
Die Welle, die dein Herz beschreibt.
Sie tanzt empor, sie fällt zurück,
Ein Spiel aus Sehnsucht, Schmerz und Glück.
Ihr Rhythmus, sanft und unerkannt,
Ein Gleichklang, der das Leben bannt.
Der Wind, er singt ein altes Lied,
Von Höhen, die der Mut beschied.
Von Tiefen, die den Geist zerbrach,
Doch immer lehrt das Meer: Erwach.
In ihrer Gischt, im rauen Meer,
Liegt etwas Tiefes, etwas mehr:
Ein Echo, das die Stille nährt,
Ein Tanz, der deine Seele klärt.
Werd eins mit ihr, der Welle Macht,
Die deine Grenzen weicher macht.
Im Auf und Ab, im Glück und Streit,
Bist du die Welle, die nie verweilt.
© [Ivan im Abstrakten]
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Die komplette Serie unter:
https://ivan-in-abstracts.com/pt-portfolio/die-wellen-des-lebens/
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Bordertown 10/12/2024 7:34
Gefällt mir, klasse Bildaufbau und ruhige Atmosphäre.Lg. Klaus