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Dömitzer Elbbrücke

Dömitzer Elbbrücke

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I-N Fotografie


Premium (World), an der Elbe

Dömitzer Elbbrücke

Der Fluß trennt nicht mehr.
Ein regelrechter Schlag, so etwas wie ein Startschuss, ein "historischer Knall" zu einer ganz bestimmten Sekunde war´s nicht, was Bundesverkehrsminister Günther Krause am Donnerstag, dem 15. August des Jahres 1991, durch Druck auf einen grünen Knopf unweit des Lüchow-Dannenberger Elbufers auslöste. Der "erste Rammschlag", der den Beginn des Baus einer neuen Dömitzer Straßenbrücke symbolisieren sollte und dem eine Schar hochrangiger Persönlichkeiten beiwohnte, war kein solcher: Es ertönte kein Schlag, sondern Rattern, ein metallisches schnelles Hämmern, ausgehend von einer Vibrationsramme, die eine Spundbohle für einen der Brückenpfeiler in den Erdboden trieb. Aus dem raschen Rhythmus dieses Hämmerns schien so etwas wie eine Aufforderung an die Brückenbauer zu klingen: "Tempo, Tempo - macht hin, macht hin - hier kann´s Hochwasser geben und Frost - trotz alledem wollen die Leute ab Ende 1992 über die Brücke fahren und gehen - Tempo, Tempo!"

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