Fachwerk
Der Name Juntersdorf stammt aus der Zeit der ersten Franken (Ritter Gunthar). Bis ins 19. Jahrhundert war die Schreibweise „Guntersdorf“ üblich. Bereits im 13. Jahrhundert gab es einen Ortsadel, der noch im 15. Jahrhundert hier begütert war. Das Jülicher Lehen „Burg Juntersdorf“ wurde landtagsfähiger Rittersitz, im 19. Jahrhundert zum Landtag berechtigtes preußisches Rittergut.
Von 1830 bis 1924 wurde in der Grube Astrea westlich von Juntersdorf Braunkohle abgebaut. Das Gelände wurde in den 1950er-Jahren durch eine Außenkippe des Tagebaus Zülpich-Mitte überdeckt. Als Erinnerung an die Grube trägt heute eine Hauptstraße den Namen Astreastraße und auf der Ecke Hovener Straße/Düttling steht ein historischer Muldenwagen aus der Grube mit der Aufschrift „Grube Astra 1833–1924“
https://de.wikipedia.org/wiki/Juntersdorf
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