Manuel Gloger


Premium (Pro), Düsseldorf

Fallow Deer with two calves

09/23/2022

It was very interesting to observe the herd and see how the caring doe lovingly licked and nursed her two calves. The short morning photo trip to see them was really worth it for me. The only thing I didn't manage to capture that day was a fully grown fallow deer with antlers. They were probably standing a little way away in the dense forest.


"The mating season for fallow deer is mid-October. Reproduction in fallow deer is seasonal, with a gestation period of about 230 days. As a rule, a female gives birth to one calf; twins are rare. After birth, the mother often withdraws to protect the calf from predators. The calves do not follow their mother until a few weeks later. The female is primarily responsible for rearing the young; males do not take part in caring for or raising their offspring. The calves are suckled for about 8 to 9 months and reach sexual maturity at about 16 months. According to current knowledge, the animals' life expectancy is about 25 years."

"Shortly before birth, the fallow deer look for a sheltered place; during the birthing process they usually lie down. The mother licks the newly born calf dry; about half an hour to an hour after birth, the calf suckles for the first time. The mother eats the afterbirth and also cleans the place where it was born of blood and embryonic membrane. Male calves weigh an average of 4.6 kilograms at birth and females 4.4 kilograms. Calves are able to flee a short distance just 24 hours after birth. They usually seek shelter not far away in cover, where they press themselves to the ground in a curled-up belly position. The spots on their fur act as a camouflage, as they visually dissolve into their surroundings (so-called somatolysis). During this phase, the mother returns to her calf lying in cover five to six times a day to suckle it."

Fallow Deer movement study
Fallow Deer movement study
Manuel Gloger
Fallow Deer jumping
Fallow Deer jumping
Manuel Gloger
Fallow Deer between bushes
Fallow Deer between bushes
Manuel Gloger

Fallow Deer with fawn
Fallow Deer with fawn
Manuel Gloger
Fallow Deer fleeing
Fallow Deer fleeing
Manuel Gloger
Fallow deer hiding in a bush
Fallow deer hiding in a bush
Manuel Gloger



23.09.2023

Damhirschkuh mit zwei Kälbern

Es war sehr interessant das Rudel zu beobachten und zu sehen, wie die fürsorgliche Damhirschkuh ihre beiden Kälber liebevoll ableckte und säugte. Der kurze, vormittägliche Fotoausflug zu ihnen hatte sich für mich wirklich gelohnt. Nur einen voll ausgewachsenen Damhirsch mit Geweih bekam ich an diesem Tag nicht mehr vor mein Objektiv. Sie standen wahrscheinlich ein Stück entfernt im dichten Wald.


"Die Paarungszeit der Damhirsche ist Mitte Oktober. Die Fortpflanzung bei Damhirschen erfolgt saisonal mit einer Tragzeit von etwa 230 Tagen. In der Regel bringt ein Weibchen ein Kalb zur Welt; Zwillinge sind selten. Nach der Geburt zieht sich das Muttertier oft zurück, um das Kalb vor Fressfeinden zu schützen. Die Kälber folgen ihrer Mutter erst nach einigen Wochen. Die Aufzucht erfolgt überwiegend durch das Weibchen; Männchen beteiligen sich nicht an der Fürsorge oder Aufzucht ihrer Nachkommen. Die Kälber werden etwa 8 bis 9 Monate lang gesäugt und erreichen mit etwa 16 Monaten ihre Geschlechtsreife. Die Lebenserwartung der Tiere beträgt nach gegenwärtigen Erkenntnissen etwa 25 Jahre."
https://www.tierenzyklopaedie.de/damhirsch/

"Kurz vor der Geburt suchen die Damtiere eine geschützte Stelle, während des Geburtsvorgangs liegen sie gewöhnlich. Das frisch geborene Kalb wird vom Muttertier trocken geleckt, etwa eine halbe Stunde bis eine Stunde nach der Geburt saugt das Kalb das erste Mal. Die Nachgeburt wird vom Muttertier gefressen, ebenso reinigt sie den Setzplatz von Blut und Embryonalhülle. Männliche Kälber wiegen bei der Geburt durchschnittlich 4,6 und weibliche 4,4 Kilogramm. Kälber sind bereits 24 Stunden nach der Geburt in der Lage, über eine kurze Strecke zu flüchten. Sie suchen gewöhnlich nicht weit entfernt Schutz in der Deckung, wo sie in eingerollter Bauchlage sich an den Boden drücken. Die Fleckung ihres Fells wirkt dabei tarnend, da sie sich dadurch optisch gegenüber ihrer Umgebung auflösen (sogenannte Somatolyse). Während dieser Phase kehrt das Muttertier fünf bis sechs Mal am Tag zu ihrem in Deckung liegenden Kalb zurück, um es zu säugen."
https://www.wikiwand.com/de/articles/Damhirsch#Geburt_und_Entwicklung_der_K%C3%A4lber

Commenti 13

  • Monika Arnold 06/12/2024 19:04

    Eine feine Collage hast du erstellt, lieber Manuel.
    Jedes Einzelbild ist ein Hingucker.
    Ganz liebe Grüße Monika
  • Lichtlein 04/12/2024 12:57

    Auch eine tolle Zusammenstellung von den doch so scheu lebenden Waldbewohnern, die wir "Normalen" ja nie zu Gesicht bekommen, die bemerken uns lange vorher und sind schon in Deckung bis wir an dem Ort sind.
    Eine schöne "Jagttrophäe".
    VG Lichtlein
  • Anne Berger 04/12/2024 11:42

    Wie lieb diese Szenen sind! 
    LG Anne
  • Lady Durchblick 03/12/2024 18:24

    sehr schöne Szenen..... klasse Collage
    LG Ingrid
  • Vitória Castelo Santos 03/12/2024 16:42

    Ein tolles Fotocollage.
    LG Vitoria
  • Gerd Frey 03/12/2024 10:21

    eine schöne collage mit den wechselnden szenen.
    lg gerd
  • Markus 4 03/12/2024 10:15

    sie hat dich im Blick, aber in der Folge sieht man, daß von dir keine Gefahr ausgeht, denn sie kann sich um den Nachwuchs kümmern
    schöne kleine Serie

    Habedieehre
    Markus
  • Joachim Irelandeddie 03/12/2024 9:08

    Auch hier hast du wieder eine sehr schöne Collagevon der Hirschkuh mit ihren Kälbern gemacht und wieder sehr gute Informationen zu den Tieren vermittelt!
    LG eddie
  • Richard Schult 03/12/2024 7:52

    Schöne Einblicke ins Familienleben des Damwilds. Und wie immer ein erhellender Text.
    VG Richard
  • LichtSchattenSucher 03/12/2024 7:20

    Familienidylle pur beim Damwild!
    Sie scheinen nicht sehr scheu zu sein oder Du warst sehr gut getarnt...
    Gruss
    Roland
    • Manuel Gloger 03/12/2024 9:23

      Getarnt war ich überhaupt nicht. Ich trug Jeans und eine braune Winterjacke. Aber ich stand zirka gute hundertfünfzig Meter entfernt, am Rand einer Landstraße. Dazwischen gab es eine leichte Senke. Die Aufnahmen sind alle bereits ein Teilausschnitt. Sie fühlten sich zu Anfang wohl ziemlich sicher, bis ein Lichtreflex im Objektiv sie wohl aufmerksam werden ließ.
  • Stefan Jo Fuchs 03/12/2024 6:33

    sehr schön gezeigt, du hast dich gut angehnähert, sie wirken wie ungestört. Schön das familiäre Treiben zu beobachten - und was "Kälber" auf englisch heißt, weiß ich nun auch!
    lg stefan