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Harald Finster


Free Account, Aachen

Gouley 1990

Förderturm der Grube Gouley in Würselen (Aachener Revier) im Jahre 1990.
Die Anfänge der Grube reichen bis in das 16 Jahrhundert zurück. Im Jahre 1960 wurde der hier gezeigte Beton-Förderturm über dem alten Von-Goerschen-Schacht errichtet, der bis auf 850 m tiefergeteuft wurde. Schon neun Jahre später kam das Aus für die Anlage. Der Turm wurde am 4. August 1994 gesprengt.

Siehe auch:
http://www.bergbaumuseum-grube-anna2.de/revier/grube%20gouley.php

Commenti 20

  • Harald Finster 23/03/2007 17:08

    Danke fuer die Infos, Hans. Das Stollenmundloch kenne ich zwar, wusste aber nicht, dass dort noch aktiv gepumpt wird.
    Gruss Harald
  • Hans Splittorf 23/03/2007 15:51

    Das ist das Stollenmundloch im Wurmtal.
    Groß Hans
  • Hans Splittorf 23/03/2007 15:49

    Nee das ist das falsche.
  • Hans Splittorf 23/03/2007 10:48

    Übrigens gab es auch eine geologische Verbindung nach Holland.
    Der Schacht in Beerenbos (Kerkrade).diente bis zuletzt dem E.B.V. zur Wasserhaltung.
    Auf Gouley wird in der Regel nachts gepumpt, das Wasser fließt meines Wissens nach über das Stollenmundloch in die Wurm.

    Gruß Hans
  • Hans Splittorf 18/02/2007 18:58

    Danke für Dein Foto, ein schönes Bilddokument.
    Ich selbst habe bis zum Abbruch auch auf dieser Anlage gearbeitet, sie dient auch heute noch zur kontrollierten Wasserhaltung, warscheinlich für die Ewigkeit.

    Glück Auf Hans
  • Reinhard Gebauer 17/08/2006 21:09

    Sehr gute Kombination !
    Die Pferde im Vordergrund beleben das Bild im Kontrast zu dem toten Betonklotz im Hintergrund.
  • Patricia. F. 29/07/2005 15:16

    Turm zu mittig und ungeeignetes Format.
  • Eddy Schlötly 29/06/2005 17:01

    Nach der Stillegung der Zeche Gouley existierte hier noch eine Wasserhaltung. Nach dem Abbruch des Förderturms im Jahr 1994 soll ein "kleines" Gerüst oder Gebäude errichtet worden sein (habe ich nicht besichtigt und nachkontrolliert). Der Schacht soll noch offen sein und zur Entwässerung des Grubengebäudes dienen. Die Grubenwasser werden jedoch nicht hier zu Tage gejhoben sondern fließen aus einem Stollen im Wurmtal.
    Edgar
  • westfalenhuette punkt de 28/06/2005 10:42

    @Burkhard: Was ja nun auch schon wieder 20 Jahre her ist :-)
  • A.Soul- Lichtbildnerin 28/06/2005 6:31

    :-) gut. gelungen. lg geli
  • Harald Finster 27/06/2005 21:15

    @all: danke sehr für Eure Anmerkungen


    @Ralf: weitere Beispiele von Turm-über-Turm-Bau, die mir einfallen:
    - Siersdorf Emil Mayrisch
    Grube Emil Mayrisch
    Grube Emil Mayrisch
    Harald Finster


    - Arenberg (Nordfrankreich): http://www.hfinster.de/StahlArt2/archive-FranceNorth-BW-780-12-29.05.1993-de.html
    (Das um 90 Grad gedrehte kleinere gerüst ist noch zu erkennen)

    - Bensberg Grube Lüderich

    Es gibt sicher zahlreiche weitere Beispiele.

    Zu "EBV" ja, die waren ihrer Zeit damals weit voraus. Heute zocken die im immobilienbereich.

    @Peter: ich bin beim Nachschärfen sehr dezent vorgegangen, da das Bild auf HP5 entstanden und daher recht körnig ist. Vielleicht liegt es daran.

    Gruss Harald






  • Holger V. 27/06/2005 20:04

    Zur Konstruktion des Fördergerüstes kann ich leider aufgrund mangelnder Kenntnisse nichts sagen, aber die Bildgestaltung finde ich hier echt gelungen ;-)
    Gruß,
    -Holger-
  • André Thissen 27/06/2005 19:04

    Die Version Strebengerüst durch einen Betonförderturm zu überbauen, scheint wohl aus Gründen der Produktivität nötig gewesen zu sein.
    Über Schacht Friedrich Heinrich 1 des Bergwerk West stand bis mitte der 50er Jahre auch ein deutsches Strebengerüst.
    Gruss André