Güterstraßenbahn
In Dresden wurden für den Personenverkehr nicht mehr benötigte Tatra-, Gotha- und LOWA-Züge zu Güterstraßenbahnen umgebaut . Die Sitzbestuhlung wurde komplett entfernt . Beiwagen erhielten seitlich große Ladeluken für Gabelstaplerbeladung . Die Züge waren einheitlich grau mit weiß-rot-weißen Zierstreifen und bekamen eine Rundumleuchte aufs Dach . Durch die Güterstraßenbahnen konnten wertvolle flüssige Kraftstoffe eingespart werden . Im Frühling 1986 wurden im Straßenbahnhof Trachenberge zwei kurz zuvor umgebaute Güterstraßenbahnen der Dresdner Bevölkerung vorgestellt . Transportiert wurden in den 80er Jahren unter anderem Bierfässer der Felsenkellerbrauerei .( Rechts daneben steht noch ein grauer Gothazug - leider nicht fotografiert ) .
Steffen°Conrad 18/09/2011 9:46
Das war eine Entwicklung in der DDR ,die kurioses hervorbrachte, aber auch manch sinnvolles.Nicht halb soviel LKW fuhren durch die Straßen...
In Berlin etablierte sich nach einigen versuchen der Güterverkehr für SERo und TRO.
Und ich habs nie fotografiert, war ja Alltag und mein Job:(
vgsteffen
Lutz68 17/09/2011 18:49
Ja das VW-Werk auch .