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Haithabu an der Tirpitzmole Kiel

Bedeutung des Namens
Haithabu (altnordisch Heiðabýr, aus heiðr ‚Heide‘, und býr ‚Hof‘; dänisch/schwedisch Hedeby, lateinisch Heidiba; auch Haiðaby, Haidaby) war eine bedeutende Siedlung dänischer Wikinger bzw. schwedischer Waräger. Der Ort gilt als frühe mittelalterliche Stadt in Nordeuropa und war ein wichtiger Handelsort und Hauptumschlagsplatz für den Fernhandel zwischen Skandinavien, Westeuropa, dem Nordseeraum und dem Baltikum.

Haithabu lag auf der Kimbrischen Halbinsel am Ende der Schlei in der Schleswigschen Enge (Isthmus) zwischen Nordsee und Ostsee in der Nähe des historischen Ochsenwegs (oder Heerweg). Der Ort gehörte wohl zur damaligen Verwaltungseinheit Arensharde. Heute gehört das Gebiet zu Deutschland, das Gelände ist ein Teil der Gemeinde Busdorf bei Schleswig im Kreis Schleswig-Flensburg.

Das Schiff wurde unter der Baunummer 191 von der SET Schiffbau- u. Entwicklungsgesellschaft Tangermünde im sachsen-anhaltischen Tangermünde gebaut. Die Kiellegung fand am 19. April 2013, der Stapellauf am 30. März 2014 statt. Das Schiff wurde im Juni 2014 mit Hilfe zweier Schubboote von Tangermünde nach Hamburg überführt. In Hamburg wurde das Deckshaus montiert. Das Schiff wurde am 16. Juni 2014 in Husum getauft. Taufpatin war Anke Spoorendonk, Ministerin für Justiz, Kultur und Europa.Die Fertigstellung des Schiffes erfolgte am 26. Juni, die Übergabe und Indienststellung am 27. Juni 2014.

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