HO2 in Dünkirchen
...ist letztens nach fast 60 Jahren stillgelegt worden. Übrig sind jetzt noch der etwas jüngere HO3 und der HO4, letzterer mit 14 m Gestelldurchmesser vom selben Kaliber wie der Großhochofen in Schwelgern.
Stattdessen soll in Dünkirchen eine erste Anlage zur Direktreduktion von Eisenerz mit Wasserstoff entstehen.
Außerdem investiert Engie nebenan runde 500 Mio. Euro, um aus 300.000 Jahrestonnen CO2, die bei Arcelor in der Stahlherstellung anfallen, und grünem Wasserstoff synthetischen Kraftstoff für die Luft- und Seefahrt zu erzeugen.
Dunkerque (F-59), 23.5.2013 - Pentax K-5, SMC-M 2/85 mm
Manfred Mairinger 27/10/2022 19:01
Herrliche Industrieaufnahme!VG Manfred
Sigbert der Eisenharte 25/10/2022 7:06
Neue Wege müssen wir beschreiten. Stahl und Eisen aber werden wir noch eine Weile brauchen, das geht nicht so recht im 3-D-Drucker..VG Dirk
Burkhard Jährling 24/10/2022 23:14
Ich bin kein Fachmann, um diese Wasserstoffgeschichte beurteilen zu können. Immerhin ist mir aber eine Beurteilung Deines Fotos möglich: Stark!VG Burkhard