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Die Chororgel im rechten Seitenschiff vorne wurde 2014 ebenfalls von der Orgelbaufirma Kuhn erbaut. Das Instrument wurde als ergänzender Kontrast zur Hauptorgel konzipiert. Es hat eine barocke Disposition und orientiert sich an Orgeln aus der Bauzeit der Jesuitenkirche, und zwar maßgeblich anhand von Instrumenten der kurpfälzischen Orgelbauerfamilie Wiegleb; aus deren Werkstatt stand bereits im 19. Jahrhundert eine Barockorgel in der Jesuitenkirche. Ausgangspunkt für den historisierenden Neubau waren insbesondere die Informationen aus dem Werkstattbuch der Orgelbauer Wiegleb. Das Orgelgehäuse wurde in Anlehnung an die Wiegleb-Orgel in Ansbach und unter Berücksichtigung von Stilelementen der Jesuitenkirche entworfen. I Das Schleifladen-Instrument hat 18 Register auf zwei Manualwerken und Pedal. Die beiden Manualwerke sind in dem Hauptgehäuse untergebracht, das Pedal und die Windanlage in einem dahinter stehenden Nebengehäuse. Zwei Keilbälge versorgen die Orgel mit einem einheitlichen Winddruck. Die Windanlage verfügt über ein elektrisches Gebläse, lässt sich aber zudem auch traditionell durch Bälgetreter bedienen
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