Jahnplatz.Wuppertal
Das ist nicht in Venedig sondern das ist in Wuppertal.
Das ein Wohnquartier Uellendahl-West, Jahnplatz... Die Gebäude der Siedlung Jahnplatz sind dreigeschossig, besitzen verputzte und gegliederte Fassaden und ausgebaute Mansard- bzw. Schopfwalmdächer. Sie wurden über einem der Hanglinie folgenden Werksteinsockel errichtet und im Kernbereich zu Hauskomplexen von zwei bis drei Gebäuden zusammengefasst. Sie sind traufständig mit großen Giebeln und werden durch Erker gegliedert. Auflockerung erfahren sie durch Loggien und Balkone. Die Fassaden werden durch gleichmäßige Fensteröffnungen mit Schlagläden und schmalen Gurtgesimsen strukturiert. An der Uellendahler Straße entsprechen die Objekte in ihrer grundsätzlichen Gestaltung den Architekturvorstellungen des Historismus (strenge Axialität, hoher Sockel), für die Dekoration wurden jedoch zeittypische Details verwandt, die zum Teil aus dem Neubergischen Stil stammen (grüne Schlagläden), zum Teil an "art deco" erinnern (Türeinfassungen). Im Bereich des Jahnplatzes finden sich auch Elemente des reformierten Historismus mit Flurfenstern in Höhe der Umkehrpodeste zur Schauseite hin. Verbunden werden die einzelnen Gebäude durch werksteinerne Mauern mit Pergolen, die den öffentlichen Bereich des Jahnplatzes von den privateren Hinterhöfen abtrennen.
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