Jetzt sieht man sie wieder auf den Kuhwiesen......
Wiesenschafstelze - Motacilla flava
Die etwa 17 cm große, schlanke Schafstelze tritt in Europa in mehreren Rassen auf. In Deutschland brütet die Nominatform Wiesenschafstelze (Motacilla flava). Die langschwänzigen und langbeinigen Tiere fallen durch ihre leuchtend gelbe Unterseite auf. Bei den Männchen sind die Oberseite olivgrünlich, und der Kopf grau mit weißem Augenstreif gezeichnet. Die Weibchen sind insgesamt blasser gefärbt. Die Stimme ist relativ laut, der Gesang ist ein einfaches „Zipp-zipp-zipsiii“. Die Nahrung besteht vor allem aus kleinen Grünlandinsekten (Fliegen, Mücken, Käfer, Heuschrecken) sowie kleineren Schnecken und Würmern. Die Wiesenschafstelze ist ein Zugvogel, der in Nordrhein-Westfalen als mittelhäufiger Brutvogel auftritt.
Lange Zeit war die Wiesenschafstelze eine Charakterart des extensiv genutzten Grünlandes, da sie vor allem in den Niederungen der Flussauen sowie in Feuchtwiesen vorkam. Ursprünglich besiedelte Lebensräume waren kurzrasige Weideflächen mit Flachwassermulden und einem ausreichenden Angebot an Singwarten (z.B. Pflanzenhorste, Zaunpfähle). Mittlerweile brütet die Wiesenschafstelze aber bevorzugt in Raps- und Getreidefeldern. Das Nest wird auf dem Boden in kleinen Vertiefungen und Unebenheiten angelegt. Die Eiablage beginnt ab Anfang Mai, bis Juli werden alle Jungen flügge.
Quelle: LANUV
dickefoto 07/05/2024 11:53
Top Aufnahme.LG
Rüdiger
dadoxylon 06/05/2024 19:50
... ist doch aber 'ne Schafstelze ;)) ... bestens von dir eingefangen!LG Jens