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Karfreitags Panorama Gründelhardt

Karfreitags Panorama Gründelhardt

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Hardy 66


Premium (World), Frankenhardt

Karfreitags Panorama Gründelhardt

Erste Erwähnung
1285 wird Grindelhart (= Gründelhardt) erstmals genannt. Der Name setzt sich zusammen aus grindel = Balken, Riegel und hardt = Weidewald. Grindelhart bezeichnet also einen eingezäunten Weidewald. Der Grundriss des Orts lässt zwei ursprünglich getrennte Siedlungskerne erkennen, die um die Kirche und die Straße nach Crailsheim lagen. Die Bildung des Orts wird in der späten Ausbauzeit vermutet.

Herren von Kirchberg
Um 1300 wird Gründelhardt den Herren von Kirchberg zum Lehen gegeben.

Als Vorbesitzer werden die Grafen von Flügelau vermutet. Unter den Kirchbergern wurde der Ort geteilt. Kuntz von Kirchberg verkaufte 1377 die Hälfte von Gericht und Kirchensatz an Hohenlohe. 1404 erhielt er den Gründelhardter Besitz des Fritz von Kirchberg. Die Herren von Kirchberg starben 1465 aus. Zu Beginn des 16. Jh. besaßen die Vellberger den Ort.

Schule
Um 1590 wurde die Schule erstmals erwähnt. Der seit 1649 tätige Schulmeister unterrichtete zugleich im katholischen Rechenberg, was das Misstrauen der evangelischen Obrigkeit erweckte und zu einer Untersuchung der Verhältnisse 1652 führte.

Gegen Ende des 18. Jh. gehörten etwa zwei Drittel des Orts zu Brandenburg-Ansbach. Gründelhardt war zu dieser Zeit ein bedeutender Holzhandelsplatz.

Wagenschmiere, Fichtenharz und Wald
1797 wurde in dem zu Gründelhardt zählenden und seit 1465 wüst liegenden Fichtenhaus ein Schmierhaus gegründet, das Wagenschmiere und Fichtenharz produzierte.

Neben dem Wald war die seit 1530 bezeugte Geleitstraße zwischen Crailsheim und Vellberg die zweite wichtige herrschaftliche Einnahmequelle, da deren Hauptzollstation in Gründelhardt lag. Die Einwohner von Gründelhardt lebten meist von der Landwirtschaft.

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Exif

Fotocamera FC3170
Obiettivo 24.0 mm f/2.8
Diaframma 2.8
Tempo di esposizione 1/240
Distanza focale 4.5 mm
ISO 100

Geo