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Kleiner Perlmutterfalter #2

Kleiner Perlmutterfalter #2

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NaturDahlhausen


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Kleiner Perlmutterfalter #2

Die Falter fliegen in einem sehr großen Zeitraum von April bis Oktober und bringen im Jahr bis zu drei, manchmal sogar vier Generationen hervor. Zusätzlich findet man in Mitteleuropa von Süden her eingewanderte Exemplare. Die Falter sonnen sich gerne an unbewachsenen Stellen am Boden, besonders an kühlen Tagen im Frühjahr und Herbst.

Die Raupen ernähren sich von den Blättern der Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis), fressen in der Zucht aber auch Gartenstiefmütterchen (Viola x wittrockiana).

Die Weibchen legen ihre Eier einzeln auf die Blattunterseite der Futterpflanzen. Die Raupen benötigen nur kurze Zeit für ihre Entwicklung und verpuppen sich in Bodennähe zwischen locker versponnenen Pflanzenteilen in einer Stürzpuppe. Diese trägt am Rücken einen großen und mehrere kleine weiße Flecke, die an Vogelkot erinnern. Die Art überwintert als Raupe.

Die Raupe lebt hauptsächlich auf Äckern oder deren Rändern und ist damit durch intensivere Bewirtschaftungen gefährdet. Die Gefährdungen bestehen z. B. aus dem Umbruch direkt nach der Ernte und damit einhergehende Vernichtung der Ackerstiefmütterchen, Anwendung von Spritzmitteln und Flurbereinigungsmaßnahmen, die die Feldrandbereiche wie Böschungen, Feldränder und -wege zerstören.

In der Roten Liste gefährdeter Arten Deutschlands ist die Art nicht geführt, sie ist aber in der Liste für Baden-Württemberg als „stark gefährdet“ (Kategorie 2) und in der Liste für Hamburg als „gefährdet“ (Kategorie 3) gelistet.(Wikipedia)

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