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Krise

Besucher der Ausstellung "Evidence" von Ai Weiwei, Gropius-Bau Berlin, 2014
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"Eine Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muß ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen."
(Max Frisch)


Nach dem Jury-Voting im Contest Fotokunst: 49. Platz:

Commenti 53

  • Arnold. Meyer 27/09/2016 16:11

    getrennte Wege gehen.
    vg Arnold
  • Ariane Coerper 11/09/2014 17:11

    Dieses Bild war mir doch tatsächlich bisher entgangen. Nehme es direkt mit zu meinen Fav's. Und das Zitat von dem mir sehr geschätzten Max Frisch nehme ich auch gleich mit....danke dafür!
    LG Ariane
  • † Thom Arnold 05/09/2014 0:40

    Wurde ja alles schon gesagt.
    Ich möchte nichts wiederholen nur erwähnen, dass es grandios ist.
    Einen lieben Gruß,
    Thomas
  • Andreas Denhoff 11/06/2014 13:42

    Eine andere Art von Krise:
    Es tun sich Abgründe auf....
    Es tun sich Abgründe auf....
    Andreas Denhoff


    LG Andreas
  • Kerstin Stolzenburg 10/06/2014 11:02

    @utico: Andere sagen wieder, ein Bild müsse für sich sprechen ... da scheiden sich wohl die Geister.
    Vermutlich wird es auch allgemein so gehandhabt, dass offen gezeigte Bilder besser beurteilt werden, als anonyme. Kann ich mit leben. Dieses Bild schafft es sowieso nicht in die Galerie; da werden ganz andere Maßstäbe angesetzt - insofern erwarte ich das Ergebnis ganz unaufgeregt.
  • Udo Ludo 10/06/2014 10:55

    Da sind zwei mit der Tür ins Haus gefallen.
  • Kerstin Stolzenburg 10/06/2014 10:40

    @utico: Es steht jedem frei, wie man seine Bilder im Voting präsentieren möchte. Ich finde die anonyme Variante nicht schlecht, da hier nicht nach 'Nase' und Bekanntheit bzw. fotografischen Erfolgen des Bildautors entschieden, sondern ausschließlich das Bild selbst beurteilt wird ... wenngleich ich es schade finde, dass der aus meiner Sicht nicht unwichtige Bildtitel ausgeblendet wird. Das hatte ich sogar offiziell einmal bei der Administration bemängelt, aber leider wird das nicht geändert.
    Frage zufriedenstellend beantwortet?
  • Markus Novak 30/05/2014 13:13

    stark!
    LG markus
  • Hanne L. 28/05/2014 18:51

    Wer kennt sie nicht, diese 'produktiven Zustände' ...
    Bei deinen Akteuren sehe ich schwarz ... der Riss ist tief ...
    Liebe Grüße und einen gemütlichen Feiertag, Hanne
  • Uschi Wo 22/05/2014 19:02

    Das ist Kopfkino pur...eine beeindruckend gute Aufnahme !
    Lg.Uschi
  • E-Punkt 22/05/2014 13:33

    Liebe Kerstin,

    das ist ja eine fabelhafte Idee,
    die Menschen an den Rand zu
    bringen und damit Kopfkino
    in Gang zu setzen.

    Ich denke bei diesem Bild speziell an die Kurzgeschichte "Masken"(die du sicherlich kennst) von Max von der Grün.

    Zu lesen bei:

    http://www.helpster.de/max-von-der-gruen-masken-inhalt-und-interpretation_213235#anleitung

    • Am Kölner Bahnhof begegnen sich durch Zufall Renate und Erich. Die beiden waren vor 15 Jahren ein Paar und haben sich seitdem nicht gesehen. Renate hatte Erich seinerzeit im Streit verlassen. Sie hat ihm vorgeworfen, keinen guten Job zu haben und ihr nichts bieten zu können.
    • Doch nun ist der Zorn von damals verflogen. Beide gehen, obwohl Renate eigentlich verreisen will, gemeinsam etwas trinken. Dabei erzählen sie von ihrem jetzigen Leben, vor allem davon, was sie erreicht haben. Renate sagt, sie sei Leiterin eines Textilversandhauses, Erich erzählt von seinem Job als Einkaufsleiter bei einer Werft.
    • Beide sind unverheiratet und stellen im Laufe des Gesprächs fest, dass ihnen der jeweils andere noch immer gefällt. Doch keiner von ihnen hat den Mut, dies zuzugeben, und so trennen sich schließlich die Wege der beiden.
    • Renate fängt im Zug an, zu weinen und bereut, dass sie Erich wegen ihres Jobs angelogen hat - eigentlich ist sie immer noch Verkäuferin. Erich tritt einen neuen Job auf einer Baustelle an, er hat ebenfalls gelogen.
    • Die Geschichte endet damit, dass Erich mit sich hadert: Er könnte Renate folgen und ihr die Wahrheit sagen. Aber er entscheidet sich dagegen, weil sie beruflich (das glaubt er zumindest) so weit aufgestiegen ist.

    Ganz viele Grüße und beste Wünsche
    für die Arbeit, Elfi



  • Daniel Borberg 21/05/2014 16:42

    Wie aus dem wahren Leben. Sehr schön auf dem Punkt gebracht ;-)
    +++++
    Gut Licht aus Viersen,
    Daniel
  • Ernst Seifert 20/05/2014 16:40

    Ein Bild mit sehr viel Symbolkraft. Man hat sich nichts mehr zu sagen, geht auseinander und denkt über die vielleicht verlorene Zeit nach. Die nach vorne gebäugte Dame scheint daran schwerer zu tragen.
    VG Ernst
  • P.J. Scherer 20/05/2014 8:37

    Ich habe bisher noch nie den Begriff Existenzialismus mit einem Foto in Zusammenhang gebracht.
    Bei Deiner Arbeit, über deren Zustandekommen Du ja freundlicherweise einiges erzählt hast, würde ich es erstmals tun.
    Sollte das eine oder andere von Camus wieder neu aufgelegt werden - das passende Buch-Cover hast Du bereits geschaffen.
    Zudem beantwortet Deine Arbeit auch die Frage, ob das Nichts einfach das Fehlen von etwas sei, oder auch das Nichts selbst etwas ist.
    Beste Grüße, Peter

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Fotocamera luxmedia 18-Z36C
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Diaframma 3.8
Tempo di esposizione 1/20
Distanza focale 7 mm
ISO 120

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