Leben in "Zwischenräumen" ...

Leben in "Zwischenräumen" ...

Hat sie wohl genug Möglichkeiten, um zwischen Geburt und Reinkarnation soviel für ihr Karma mit dem Ziel zu tun, im nächsten Leben eine Kaste zu erreichen, die ihr ein besseres - zumindest einfacheres - Leben beschert?

Ein anderer Gedanke - wenngleich sicherlich blödsinniger Vergleich: Was hätten die Gerichte unserer Welt zu tun, wenn sie die in Europa seit Beginn der industriellen Revolution durch Arbeit zu Tode gequälten Kinder sühnen müssten? Eine in Geld ausgedrückte Strafe zu definieren, die eine Ethik nach den jeweiligen zeitlich geltenden Grundsätzen mit der Sucht nach Mitteln und Macht subsumiert ...! Alleine von den Zinsen ließen sich wahrscheinlich viele Schulen und Kinderheime finanzieren.

Passend zu Ostern: Wozu nutzen wir heute unsere Zwischenräume? Nutzen wir sie nicht ebenso zur Flucht vor dem "ich"? Nicht nachzuschauen bei sich? Wir hätten es heute viel einfacher, als unsere Vorfahren; meinetwegen die im Mittelalter. Auch einfacher, viele vermeintliche Gegensätze im Sinne einer vorurteilsfreien Ethik zu beleuchten ... ! Das wäre natürlich viel zu schön ...; aber viele aus Staat und Kirche würden es nicht überstehen! Am wenigsten die, die es zu verhindern wissen... ;-)

Oben habe ich indirekt die Ethik zu Zeiten des Mittelalters genannt; wie das ewige Spiel von "Räuber und Polizei". Sie ist im Verlaufe von Zwischenräumen immer der Zeit, dem Moment oder der Tat hinterher ... So wird die Ethik zur Verantwortung für Alle - gerade zu Ostern (und dann wieder zu Weihnachten... ;-) Also heraus aus dem Glashaus ... ;-)

Noch ein "Lesebild":