Moment
Unter dem Himmelszelt, in des Universums Tanz,
Eine stille Gestalt, vom endlosen Blau im Bann.
Im Auge des Sturms, von der Stille umgarnt,
Ein Wächter der Momente, mit Leidenschaft entbrannt.
Dort in der Weite, ein Land, ungezähmt und weit,
Mit dem Ozean verbunden, in ewiger Zweisamkeit.
Ein unberührtes Panorama, vom Menschenkind unverstand,
In ihrer Stille geborgen, gefangen von sanfter Hand.
Licht tanzt mit Schatten, ein Ballett auf dem Meer,
Farben entflammen, vom Himmelskünstler mit schwerer Kehr.
Wasser formt den Lauf, Wellen brechen im Schritt,
Sie hält den Atem der Zeit fest, in der tiefsten Mitt.
Der Wind singt Lieder, die Gischt wirbelt im Reigen,
In dieser Szene, wo die Zeit sich selbst zu neigen.
Ihr Bild fängt die Ewigkeit ein, während die Welt sich dreht,
Ein stilles Lied der Unendlichkeit, das der Mensch so oft verweht.
In dieser Momentaufnahme, wird das weite Meer zur Kunst,
Durch ihren Blick, in diesem Rahmen, erhält die Welt eine neue Gunst.
Ein Hoch auf die Wächterin der Zeit, auf ihren leidenschaftlichen Schwung,
Auf ihre Gabe, uns zu zeigen, die Welt ist mehr als nur bunt.
(Der Autor)
Pat Forester 25/07/2023 12:48
Ist sehr schön geworden...so ein Mädel in der Brandung hab ich auch schon gemacht, kann es ja trotz umperfektem Gesicht mal einstellen. allerdings ohne so ein gewaltiges Gedicht :-))
LG Pat
Jörg Wolfshöfer 25/07/2023 9:25
Starke Arbeit und toller Text dazu, Klaus!Da du ja, wie ich lese, schön an Schillers Glocke gescheitert bist, hast du das Gedicht aber schön ausgewählt! LG Jörg
Volker - H 25/07/2023 9:16
Wieder 1A.Peter Wolfshöfer 25/07/2023 9:06
Super gemacht Klaus ! Gruß PeterTOMO11 25/07/2023 8:43
Die Kombination aus Text und Bild ist Klasse.LG Thomas
foocon 24/07/2023 22:02
Was für ein Gedicht !!! + + +KI?
LG Peter ;-))