Muss man die Dinge leben, anstatt , sie nur zu träumen?

Muss man die Dinge leben, anstatt , sie nur zu träumen?

Sie trägt einen Duft nach Laken, den Geruch von Schweiß am Oberschenkel, eine Note von Küssen, ein Aroma von Bauch, einen Hauch von Speichel, den Hauch eines fallenden Kleides, die kleine Schweißperlen in ihrem Dekolleté, der BH der zart durch die Bluse schimmert. Ich sehe sie schweigend an, ihre Augen leuchten, lassen mich in ihrem Herzen lesen. Sehe wie ihr Busen sich im Takt ihren schnellen Atem hebt und senkt. Vertrauen öffnet sie leicht ihren Mund, der Lippenstift leicht verwischt. Berauscht eilten wir davon, um uns zu lieben, unserer Körper zu kosten. Um die lodernden Flammen zu löschen, wobei wir wissen das es uns nicht gelingen wird. Das Leben schreit uns an, die Neugier auf den anderen noch nie so intensiv erlebt. Dabei haben wir uns nur angesehen, stumm miteinander geredet, uns verstanden, ohne den anderen zu kennen. 
»Muss man die Dinge leben, anstatt , sie nur zu träumen?«Ich stehe auf und sie schreibt mir mit ihren lodernden Augen ihre Wünsche auf meinen Rücken. Ich verlasse das Lokal und warte auf sie........