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nie könnte ich ...

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Angelika Witt-Schomber

Premium (World), Heiligenhaus

nie könnte ich ...

... im Notfall die Bande allein zurücklassen ...

Aus einem Artikel in der Rheinischen Post von heute:

"... Die Erdbeben- und Tsunamikatastrophe hat Tausende von Haustieren herrenlos gemacht ... Viele Haustiere sind nun ganz allein, viele weitere sitzen in den menschenleeren Evakuierungszonen fest. Als es um Leben oder Tod ging, hatten die Bewohner von Fukushima und Umgebung Tausende ihrer Haustiere in der Gefahrenzone rund um das Atomkraftwerk zurückgelassen. Den Tieren droht nun die Verstrahlung. ..."

Es gibt eine Organisation, die sich um diese Tiere kümmern möchte, aber die Rgierung erlaubt nicht, daß die Mitglieder die Evakuierungszonen betreten.

In den Notunterkünften sind Haustiere nicht zugelassen.

Bei solchen Nachrichten wird mir ganz schlecht ....
Über das Elend der Leute dort sollte man die Tiere nicht vergessen - sie hätten ihre Menschen nicht allein gelassen, egal, was passiert.

Leroy, 20. März 2011

Bitte in Anmerkungen keine Bilder verlinken.

Commenti 14

Heidi Bollich 27/03/2011 12:50
Ich darf an so was gar nicht denken und mich gar nicht reinsteigern ....
Dein Foto von Leroy ist wunderbar, der direkte Blick in die Kamera vermittelt uns Betrachter die Nähe zu ihm.
LG Heidi

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CuK doch noch mal 27/03/2011 9:49
wenn man den süssen, klaren ein wenig fragenden Blick von Leroy so sieht, gehen einem natürlich solche Gedanken durch den Kopf - auch wir könnten nicht vorsätzlich unsere geliebte Tiere irgendwie irgendwo "zurücklassen" - was aber, wenn man seinen eigenen Hintern retten muss ?!
Es ist einfach unvorstellbar, was passiert ist, die eigenen Probleme sind dadurch richtig "klein" geworden.
liebe Grüße von Caren
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MiRu99 27/03/2011 9:30
Ich hab aber auch vor kurzem eine Reportage gesehen, wo Menschen mit ihren Tieren in einer Notunterkunft waren, wo Tiere anscheinend erlaubt waren.
Die Menschen haben dort die wenigen Lebensmitteln mit ihren Lieblingen geteilt....
Aber so macht's halt nicht jeder, das Elend in Japan ist unvorstellbar groß....für Mensch und Tier....da wird mir ganz schlecht....
Für mich persönlich ist es auch unvorstellbar, meine Süße zurück zu lassen :o(
Traurige Grüße,
Michaela
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FrauBine 26/03/2011 21:22
Was für ein herzerweichender Blick!
Allein die Vorstellung ist ein Horror. Diese schreckliche Katastrophe... und dann auch noch ein geliebtes Tier zurücklassen zu müssen.... das kann und will ich mir gar nicht vorstellen.
Wecker singt diesen Song immer noch auf jedem seiner Konzerte... es steckt viel Wahrheit in dem, was du schreibst.
LG; Sabine
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SW-FotoArts 26/03/2011 19:20
Was für ein schönes warmes Licht!
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Tina811 26/03/2011 17:53
Ich könnte das auch NIE!!!
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Heidrun Ruetz 26/03/2011 17:29
Ich gebe auch der Baumbewohnerin recht..wenn auch die Vorstellung, seine Tier so zu verlieren einem das Herz brechen wird.
Angelika ich stimme Dir voll zu.. würden doch endlich mehr Neinsager unser gebeutelten Planeten bevölkern und nicht Alles den Obrigkeiten überlassen..!!!!!!!!!!!!!!!!
Lieber nachdenklicher Gruß
Heidrun
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† Ingrid Sihler 26/03/2011 17:12
kann mich den Worten der Baumbewohnerin nur
anschließen :-(
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laurabeate 26/03/2011 16:41
Ist hart und tut in Gedanken schon sehr weh.
LG Ellen
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Angelika Witt-Schomber 26/03/2011 16:30
Ich denke auch, daß die Bevölkerung dort im Unklaren gehalten wird, was die Verstrahlung angeht. Bricht in einer Stadt wie Tokio eine Panik aus, entstehen Szenarien, die sich nicht mehr kontrollieren lassen, ich denke, irgendwo dort steckt der Grund für die Desinformationspolitik.

Ich hab mich nicht auf die Katatstrophengebiete bezogen ... bei Feuer, Fluten oder Erdbeben hat man keine Chance, da werden auch Familien auseinandergerissen.

Ansonsten hab ich immer noch den alten Konstantin Wecker Song im Ohr: Sage nein ... Der bezog sich zwar auf etwas ganz anderes, es ist eher der Grundton ... nicht alles hinzunehmen. Wenn alle mehr nein sagen würden ....

LG A
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Baumbewohnerin 26/03/2011 16:21
Man sagt so leicht "ich könnte das nie". Das haben wahrscheinlich all diese betroffenen Menschen vorher auch gesagt.

Wenn man in überraschend hereinbrechenden reißenden Tsunami-Fluten gerade am Ertrinken ist, kann man sich leider nicht mehr entscheiden und schwimmt wohl erstmal um sein eigenes Leben. Mit Katze oder Schäferhund auf dem Arm ist das schwierig. Ich denke, keiner dieser Menschen wird sein Haustier freiwillig und ohne Zwang zurückgelassen haben, denn als sie die Tiere zurückließen, wussten sie ja noch gar nichts davon, dass sie demnächst in Notunterkünften unterkommen würden bzw. dass dort ggf. keine Tiere erlaubt sein würden.
Sie wurden einfach auseinanander gerissen....wie Eltern und KInder etc.

Ich habe mehrere japanische Familien zusammen mit ihren Hunden in Turnhallen gesehen. Sie hatten wohl Glück und konnten zu Fuß fliehen.
Alles Horrorszenarien, wenn man an seine eigenen Haustiere denkt....

Dass man die Leute jetzt nicht mal ihre Tiere suchen lässt, zeigt übrigens, wie stark die Verstrahlung tatsächlich in der gesamten Umgebung des AKW´s ist. Da hat man die Bevölkerung zuerst ganz schön belogen, und tut es wahrscheinlich immer noch weiter.
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Matthias Gallien 26/03/2011 14:15
Ganz schwieriges Thema! Aber ich stimme Dir zu... Der Mensch richtet so viel Unheil an, er hat die Verpflichtung sich auch um die zu kümmern, die durch ihn ins Elend gestürtzt werden. In diesem Fall die unschuldigen Haustiere....
LG M
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† Ingrid Sihler 26/03/2011 13:41
Du hast so Recht, mir tut es auch in der Seele weh,
wenn ich an all die verlassenen Tiere denke, aber, mein
Gott, was hätten die Menschen denn machen sollen,
wenn man sie in den Notunterkünften nicht zulässt,
aber wenn eine Organisation helfen möchte, das Risiko
bereit ist zu tragen, dann begreife ich auch nicht, dass
man es ihnen nicht erlaubt

lg
Ingrid
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Die tut nix 26/03/2011 13:20
das war auch so ein gedanke von mir, ich habe in den notunterkünften nirgendwo tiere gesehen...
niemals, niemals ohne caruso! lg petra
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