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Sandy Franz


Premium (Complete), Marktleuthen

Ostburg

Die Ostburg war die ältere der beiden Höhenburgen auf dem Waldstein im Fichtelgebirge.
Der Bau der ersten Burg auf dem Waldstein, wegen ihrer Lage auch als Ostburg bezeichnet, lässt sich auf das 12. Jahrhundert datieren. Das wird durch Ausgrabungsfunde belegt. 1168 wurde die Burg erstmals im Zusammenhang mit einem Getto de Waltstein genannt. Die Herren von Waldstein lösten sich vom Gefolge der Markgrafen von Vohburg ab und ließen sich auf dem Waldstein nieder. Sie lassen sich von 1168 bis 1206 urkundlich nachweisen. Seit 1202 sind auch die Herren von Sparnberg, die der Sippe derer von Waldstein entsprossen, bezeugt. Sie lebten auf der Burg Sparnberg in einer Saaleschlinge zwischen Hirschberg und Blankenberg. Ein Mann namens Rüdiger aus der Sparnberger Linie ließ sich zwischen 1200 und 1223 am Fuße der Stammburg seiner Vorfahren, dem Waldstein, nieder. Er wurde am 10. November 1223 als Zeuge in Eger als „Rüdiger de Sparrenhecke“ genannt und war somit der erste Sparnecker. In einer Urkunde vom 2. Mai 1356 werden neben der Burg in Sparneck auch zwei Vesten auf dem Waldenstein genannt. Man kann daher vermuten, dass die Ostburg auch nach dem Bau der Westburg noch wohnlichen Zwecken diente. Auch 1373 wurden noch die „beyden Vesten Waltstein“ genannt, doch wird die ältere Ostburg zu dieser Zeit schon verlassen und ruinös gewesen sein. Nach der Auflassung der Burg wurden Teile ihres Mauerwerkes, das teilweise aus Buckelquadern bestand, abgebrochen und zum weiteren Ausbau der Westburg verwendet. Auch die Kirche in Weißdorf, die von den Herren von Sparneck erbaut wurde, besteht zum Teil aus Buckelquadern der Ostburg.

Quelle: Wikipedia.de

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Exif

Fotocamera ILCE-7RM3
Obiettivo FE 24-105mm F4 G OSS
Diaframma 22
Tempo di esposizione 1/30
Distanza focale 24.0 mm
ISO 160

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