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Franz Svoboda


Premium (Complete), Wien

Poesie

Gustav Klimt gestaltete den berühmten Beethovenfries für die XIV. Ausstellung der „Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession“, die vom 15. April bis 27. Juni 1902 stattfand.

Der Zyklus war ursprünglich nur als Dekorationsmalerei gedacht und sollte nach der Ausstellung abgetragen werden. Der Sammler Karl Reininghaus kaufte den Fries und veranlasste, dass das Kunstwerk nach Beendigung der Klimtretrospektive in acht Teile zersägt und abgebaut wurde.
1973 wurde er von der Republik Österreich rechtmäßig erworben und binnen 10 Jahren vom Bundesdenkmalamt Wien restauriert.

1986 konnte der Wandzyklus in einem eigens dafür geschaffenen Raum in der Secession wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Die Kopie der Poesie wurde im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Institut für Konservierung-Restaurierung an der Akademie der bildenden Künste Wien hergestellt. (Leitung Prof. Wolfgang Baatz, Durchführung Johannes Duda)

Rohe Kalkputzflächen, Ölvergoldung teilweise bezeichnet mit Bleistift; Kaseinfarbe, plastische Applikationen (pastiglia), Ziernägel, Knöpfe, Spielfragmente.

Kopie aus dem Beethovenfries
Kopie aus dem Beethovenfries
Franz Svoboda

Commenti 3

  • Franz Svoboda 31/01/2013 21:48

    @mia taugts - Sorry im Rest der Ausstellung ist fotografierverbot da es sich um Originale handelt. Das Bild von "Poesie" ist eine Kopie.